35. „Internationales Airport Race“

Das Ziel beim Internationalen Airport Race im vergangenen Jahr. Foto: ha/Heiko Dobrick

(ha). Das „Internationale Airport Race“ feiert in Jahr 2018 sein 35-jähriges Bestehen. Auch dieses Jahr erwartet die Teilnehmer wieder ein abwechslungsreicher Kurs rund um den Hamburger Flughafen, wie die Veranstalter mitteilen. Zu den bisherigen Wettbewerben, bestehend aus Airport Race (10 Meilen) und dem Mini Airport Race (1 Meile oder 400 Meter), gesellt sich ein neuer fünf Kilometer-Lauf.

Die Strecke ist eine Kombination aus Straße und Wanderwegen und führt direkt durch das Grüngebiet Borsteler Jäger. Die Teilnehmer erwartet im Zielbereich ein Rahmenprogramm für die ganze Familie: für Groß und Klein sorgen eine Hüpfburg und ein musikalischer Live-Act für Unterhaltung. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Anmeldung unter airportrace.de.


Der „andere“ Hamburg-Kalender – Anzeige –

(ha). Wie kann das Foto einer Turmuhr die tatsächliche Uhrzeit anzeigen? Und vor allem: Wie kann jemand dabei von einem Motiv zum nächsten Blättern?
Manfred Aleithe, Grafiker und Hobbyfotograf aus Freiburg, entwickelte einen raffinierten Uhrenkalender als Weihnachtsgeschenk für seinen Vater. Ein paar Jahre später gibt es nun seinen „Echtzeit-Kalender“ mit zwölf Motiven von Hamburger Uhren als dekorativen Wandkalender mit integriertem Uhrwerk zu erwerben. „Ich bin gerne auf Reisen und liebe Hamburg. Darüber hinaus bin ich auch noch Tüftler und Bastler, was mich schließlich zu meiner Erfindung geführt hat“, sagt Aleithe.

Die Edition 2018 zeigt auf originellen Uhren (vom Uhrentürmchen in der Speicherstadt über die Schilffsuhr im Eisbrecher bis hin zum prächtigen Zifferblatt auf dem Rathaus) die Zeit an. Der Korpus des Kalenders besteht aus Kiefernholz. Die Zeiger der Uhr sind aus Metall, die Kalenderblätter aus hochwertigem formstabilem Karton. Basis des Kalenders ist ein Holzkorpus, der in einer Behindertenwerstatt gefertigt wird. Auch auf die Details hat Aleithe Wert gelegt: „Ein original Junghans-Uhrwerk und robuste Stahlzeiger sorgen zuverlässig für die Zeitanzeige“.
Das Besondere an diesem „Echtzeit-Kalender“ ist auch seine Nachhaltigkeit: Einmal gekauft, kann er jedes Jahr mit einem Satz neuer Kalenderblätter aufgefüllt werden. und hat so viele Jahre Freude daran!


Kfz-Diebstahl: fast 200 Autos pro Monat

In Hamburg werden monatlich fast 200 Autos gestohlen. Die Täter gehen dabei sehr professionell und schnell vor – wie hier auf dem Symbolfoto mit einem Schraubendreher. In Sekundenschnelle ist ein Fahrzeug geknackt. Foto: FoTe-Press

(mr). Diese Zahl macht wütend: fast 200 Autos werden pro Monat in Hamburg gestohlen. Exakt sind es im Jahr 2016 stolze 2.333 Pkw. Damit ist die Zahl der Autoaufbrüche in Hamburg im Vergleich zum Vorjahr (2015: 2.295) gestiegen. „Das kommt einem polizeilichen Offenbarungseid gleich“, kritisiert Karl-Heinz Warnholz, Sicherheitsexperte der CDU. Vom Einzeltäter bis zu organisierten Banden – Risiko, in der Hansestadt gefasst zu werden, ist gering. Die Aufklärungsquote liegt bei 9,2 Prozent, dies sind absolut betrachtet 215 Fälle von Kfz-Diebstahl. In den meisten Fällen seien es kaskoversicherte Pkw. Meist seien es Modelle von Audi, BMW, Mercedes, Jaguar, Volkswagen oder Porsche. Besitzer solche Fahrzeuge müssen oft der Polizei und ihren Versicherungen Diebstahls-Schäden melden. „Von diesen Marken sind alle Typen betroffen“, heißt es bei der Hamburger Polizei. 16.582 wurden Diebstähle aus oder an Fahrzeugen gemeldet (im Jahr 2015: 16.725). Dabei wurden zum Beispiel Airbags, Außenspiegel, Navigationsgeräte oder Beleuchtungseinrichtungen gestohlen. Also alles, was schnell zu schnappen ist. Das geschehe vorrangig in Stadtteilen, in denen „Menschen hochwertige Fahrzeuge besitzen“, teilt die Polizei weiter mit und führt als Beispiel Stadtteile in den Elbvororten, rund um die Alster, in den Walddörfern und im Alstertal an.

Gestohlen werden übrigens auch die Kennzeichen. Was Sie in so einem Fall zu beachten haben, lesen Sie hier.