Der Hamburger Ferienpass 2017 ist da

Nicht für jede Familie kommt Urlaub (wie hier in Kappeln an der Schlei) in Frage. Deshalb bietet die Stadt Hamburg Familien mit Kindern ein vielseitiges Programm im Rahmen des Ferienpasses an. Foto: FoTe-Press

(ha). „Ich freue mich, dass über 300 Veranstalter mehr als 10.000 interessante und vielfältige Angebote für Hamburgs Kinder und Jugendliche machen. Der Ferienpass mit der Ferienzeitung bietet für die Sommer- und Herbstferien eine gute Orientierung“ – mit diesen Worten hat Schulsenator Ties Rabe die Verteilung des neuen Hamburger Ferienpass gestartet. Wie immer pünktlich vor den Sommerferien erstellt das Jugendinformationszentrum (JIZ) den aktuellen Ferienpass mit der großen Ferienzeitung und dem vielfältigen Programm für die Sommer- und Herbstferien. Der Hamburger Ferienpass wendet sich an Kinder und Jugendliche und bietet all jenen, die ihre Ferien in Hamburg verbringen oder nur kurz verreisen, eine bunte Palette unterschiedlicher Angebote. Auf 128 Seiten präsentieren Jan und Jette, die beiden Maskottchen des Ferienpasses, wieder viele spannende Ferienaktionen. Ob Kultur, Natur und Umwelt, Spiel, Sport und Abenteuer, Computer und Experimente – Jan und Jette haben für alle unternehmungslustigen Mädchen und Jungen, aber auch für die ganze Familie wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Etwa 300 Anbieter mit weit über 600 Veranstaltungen und über 10.000 Terminen unterstützen den Ferienpass in diesem Jahr.  Wie immer sind alle Veranstaltungen vergünstigt oder sogar kostenlos oder ganz exklusiv für den Ferienpass entwickelt worden. Besonders günstige und kostenlose Angebote sind mit einem Sparschwein gekennzeichnet und Veranstaltungen, die in den Herbstferien stattfinden mit einem Herbstblatt. Das kleine handliche Format der Ferienpasszeitung ist gut handhabbar und soll ein ständiger Begleiter während der Ferien sein. Der Hamburger Ferienpass wird kostenlos abgegeben und erscheint in einer Auflage von 230.000 Exemplaren. Er wird nicht nur in den Schulen verteilt, sondern liegt auch in den Jugendämtern, Kundenzentren, Öffentlichen Bücherhallen, allen Hamburger Filialen von Budnikowsky, allen Filialen der Buchhandlung Heymann sowie im Jugendinformationszentrum zur Mitnahme bereit. Die Ferienpasszeitung bietet einen umfassenden Überblick über Freizeit- und Kulturangebote für Kinder und Jugendliche in und um Hamburg und ist damit auch ein nützliches Adressverzeichnis für das ganze Jahr. Alle Veranstaltungen sind rabattiert, mit Ausnahme der für den Ferienpass exklusiv entwickelten Programme. Das JIZ achtet sehr auf die Ermäßigungen und verhandelt in einzelnen Fällen die Preise nach. Es achtet auf eine sozial ausgewogene Mischung von kostenlosen, kostengünstigen und kostenintensiven Angeboten. Die kostenintensiven zeichnen sich aus durch mehrtätige, personal- und materialintensive sowie mehrtägiger Angebote. Auch in diesem Jahr werden Ferienpass-Magazine und Ferienpässe an alle Kinder und Jugendlichen verteilt, die in den zentralen Erstaufnahmeeinrichtungen leben. Hierzu wurde ein kurzes Begleitschreiben verfasst, in dem den Eltern, Kindern und Jugendlichen der Hamburger Ferienpass erklärt wird; das Schreiben wurde in Arabisch, Englisch, Farsi, Kurmandschi  (Kurdisch) und Tigrinja (Eritrea) übersetzt. Unter www.hamburg.de/ferienpass  wird der Ferienpass ab 1. Juli auch als Online-Ausgabe mit aktuellen Ergänzungen und vielfältigen Suchfunktionen zum Download bereit, ebenso wie die Ferienpasskarte zum Ausschneiden für die Hosentasche unter www.jiz.de/ferienpasskarte.

Jugendinformationszentrum (JIZ)

Das Jugendinformationszentrum versteht sich als Serviceagentur für junge Leute, bietet kostenlose Informationsbroschüren und Adressen zu kinder- und jugendrelevanten Themengebieten wie zum Beispiel Freiwilligendienste, Auslandsaufenthalte, Wohnen, Gesundheit, Umwelt, Reisen, Freizeit, Medien und Kultur. Zum JIZ gehören die Fachberatung Medien als Ansprechpartner in allen Medienfragen und Angelegenheiten des gesetzlichen Jugendschutzes sowie der Kulturring der Jugend, der Schulklassen und Jugendgruppen ermäßigte Tickets für Theater und Oper vermittelt. Das JIZ betreibt auch das „Kindernetz“: Unter dem Motto “Langeweile gibt’s woanders – das volle Programm gibt’s hier“ finden Eltern und Kinder Infos und Tipps zu allen Kultur- und Freizeitbereichen. Auf dem „Jugendserver“ bietet das JIZ neben einer umfassenden Adress-Datenbank aktuelle Informationen. Internet: www.jiz.de


 

Becher nur mit Pfandchips? So nicht, liebe Behörde!

(mr). Es ist das größte Hafenfest der Welt: der Hafengeburtstag in Hamburg. Friede, Freude, Party – es ist ein schönes Familienfest. Über 300 Schiffe vom Kreuzfahrer, Feuerwehrschiff bis zum Drachenboot sind dabei jedes Jahr dabei. Es gibt Vorführungen zu Wasser, zu Lande und in der Luft. Entlang der Hafenmeile sind zahlreiche Stände aufgebaut. Es gibt Handwerksarbeiten, Süßigkeiten, Deftiges und viele Getränkestände von der HafenCity bis zum Fischmarkt. Apropos Getränke: Eigentlich eine tolle, umweltgerechte Idee, dass Getränke in Mehrwegbechern ausgeschenkt werden. Seit 2000 gibt es das Becherpfand, teilte der Veranstalter (Behörde für Kultur, Sport und Medien) mit. Nun gibt es allerdings seit etwa drei Jahren vermehrt das Problem, dass Becher mit einer Pfandmarke oder eines Pfandchips ausgegeben werden. Nur wer diese Chips oder Marken zusammen mit dem Pfandbecher abgibt, erhält sein Pfandgeld zurück. Wer keinen Chip hat, bekommt auch sein Geld nicht zurück! Warum führen viele Standbetreiber zusätzliche Chips oder Marken ein? Andreas Rogalla verkauft Bier und alkoholfreie Getränke, steht seit vier Jahren mit einem Stand auf der Meile. „Wir hatten in den vergangenen Jahren das Problem, dass bei uns Becher abgegeben wurden, die uns nicht gehörten. So haben wir natürlich je Becher einen Euro ausgezahlt, den wir nicht ersetzt bekommen. Unser Lieferant nimmt nur die Becher wieder zurück, die wir auch geliehen haben“, sagt Andreas Rogalla.

PfandEin Getränkestand auf dem Hafengeburtstag in Hamburg. Wer ein Getränk kauft, bekommt es in einem Mehrwegbecher und muss dafür einen Euro Pfand zahlen. Zusätzlich bekommt der Kunde einen Chip (oder eine Pfandmarke) – nur wer diese zusammen mit dem Becher abgibt, erhält seinen Euro wieder! Fotos: FoTe-Press

Im Groben und Ganzen haben die meisten Standbetreiber unterschiedliche Becher, in denen sie ihre Getränke ausschenken. Oftmals verschiedene Farben, Logos oder Aufschriften. Wozu dann also diese zusätzlichen Pfandchips oder -marken? Malte P. (Name geändert, ist der Redaktion bekannt) sammelt seit zehn Jahren Pfandflaschen und -becher auf dem Hafengeburtstag. “Früher brauchte ich nur nach den richtigen Ständen zu suchen, die die entsprechenden Becher annahmen und mir das Pfandgeld ausgezahlt haben.” So soll es auch sein. Schließlich sollte es egal sein, wer den Becher wieder abgibt. Ob es derjenige ist, der ein Getränk gekauft hat oder ein Sammler, der den Becher auf der Straße gefunden hat (weil jemand aufs Pfandgeld verzichtet). Wer nur den Becher findet, kann diesen nicht mehr abgeben ohne dazugehörigen Chip oder der Marke. „Derjenige, der ein Getränk kauft, sollte den Becher selbst wieder beim entsprechenden Stand abgeben. So ist das gedacht“, sagt Saskia Ostermeier von der Hamburg Messe und Congress GmbH (fungiert als Veranstaltungsbeauftragte für den Hafengeburtstag Hamburg).

Der Veranstalter rät den Beschickern zur Verwendung von Pfandmarken. “Wie auf vielen anderen Volksfesten und Veranstaltungen, bei denen solche Pfandregeln greifen, ist die Umsetzung sowohl von Anbietern als auch Besuchern gelernt und hat sich in der Praxis bewährt”, heißt es auf Nachfrage. Wir meinen: Weg mit den überflüssigen Pfandchips – und marken. In den späten Abendstunden schmeißen die meist betrunkenen Hafenfestbesucher ihre Becher achtlos ins Gebüsch, auf die Straße, auf den Gehweg, auf die Partymeile. Wenn kein anderer diese bei den Ständen abgeben kann und letztendlich die Pfandbecher im Müll landen, stimmt etwas nicht mit dem Umweltkonzept Pfandbecher. Unser Tipp: Um sicher zu gehen, dass die Standbetreiber auch nur ihre Becher zurücknehmen, sollten sie sie farblich markieren oder mit Aufklebern versehen. So kann ein jeder, im Sinne der Umwelt, die vielen Pfandbecher wieder bei den Ständen abgeben!

BecherpfandEin Wert von mehreren Euro. Auf Hamburgs Hafengeburtstag ist ein Mehrwegbecher mindestens ein Euro wert. Fehlt allerdings der dazugehörige Chip, sind die Becher wertlos und können in den Müll. Was für ein sinnloses System!


Wir bringen Sie zum Lachen

Zwei Ostfriesen unterhalten sich. „Pass auf“, sagt der eine. „Ich habe hier Geld in meiner Hand. Wenn du errätst wie viel, gehören die fünf Mark dir!“ – „Ach“, sagt der andere, „wozu soll ich mir wegen lumpiger fünf Mark den Kopf zerbrechen!“

Zwei Mücken im Auto. Meint die eine: „Stopp mal, eine Fliege ist in meinem Auge.“

Streiten sich drei Männer über den besten Computer. Meint der Erste: „Echte Männer arbeiten mit einem PC und lassen ihre Kinder mit einem Amiga spielen.“ Darauf der Zweite: „Echte Männer arbeiten mit einer SUN und geben den PC den Kindern zum Spielen.“ Schließlich der Dritte: „Echte Männer spielen mit ihren Kindern und lassen den MAC für sich arbeiten!“

Der Chefarzt der Irrenanstalt versammelt die Waerter um sich. „Haben Sie auch wirklich die acht Patienten wieder eingefangen, die beim Brand ausgerueckt waren?“ Da wundern sich die Waerter. „Acht? Wieso acht? Wir haben dreiundzwanzig zurueckgebracht.“

Was steht auf dem Grabstein einer alten Putzfrau? – Die kehrt nie wieder.

Gerichtsverhandlung nach einem Autounfall. Der Anwalt des schuldigen Fahrers fragt den Kläger: „Ist es richtig, dass Sie nach dem Unfall meinem Mandanten gesagt haben, sie seien nicht verletzt?“ 
„Natürlich habe ich das gesagt, aber dazu müssen Sie wissen, wie sich die Sache abgespielt hat: Also, ich reite mit meinem Pferd ruhig die Straße entlang. Da kommt das Auto angerast und wirft uns in den Graben. Das war vielleicht ein Durcheinander, das können sie sich nicht vorstellen. Ich lag auf dem Rücken, die Beine in die Luft – und mein braves altes Pferd auch. Da steigt der Fahrer aus, kommt auf uns zu und sieht, dass mein Pferd sich ein Bein gebrochen hat. Darauf zieht er wortlos eine Pistole und erschießt es. Danach sieht er mich an und fragt: ‚Sind sie auch verletzt?‘ Nun frage ich Sie, Herr Rechtsanwalt, was hätten Sie geantwortet?“

Kommt eine Frau zum Arzt: „Herr Doktor, vor einigen Tagen habe ich einen Zehneuroschein verschluckt, aber in der Toilette finde ich immer nur Kleingeld!“ „Das ist völlig normal“, sagt der Arzt. „Sie sind in den Wechseljahren!“

Aufgabe für die Oberstufe eines Jungengymnasiums im Fach Biologie: „Beschreiben Sie die Vorteile der Kinderernährung durch Muttermilch.“ Die gemeinsam erarbeitete Antwort: „Muttermilch ist bekömmlich, brennt nicht an, ist billig, kocht nicht über, die Katze kommt nicht ran und die Verpackung ist äußerst geschmackvoll.“

Finden zwei Polizeibeamte eine Leiche vor einem Gymnasium. Fragt der eine den anderen: „Du, wie schreibt man denn Gymnasium?“ Der andere überlegt und sagt: „Ach komm, wir schleppen ihn zur Post!“

Ein Pilzsammler beobachtet zwei Jäger, wie sie ein geschossenes Wildschwein gerade mühevoll zu ihrem Auto ziehen. Nach einiger Zeit lacht er und sagt: „Kein Wunder, dass ihr euch so schwer tut. Ihr zieht ja entgegengesetzt zur Richtung der Borsten.“ Die beiden bedanken sich für den guten Tipp und ziehen weiter in Richtung der Borsten. Nach einigen Minuten sagt der eine Jäger zum Anderen: „Also, leichter geht es schon, aber leider entfernen wir uns so auch immer mehr von unserem Auto!“

Ein Beamter zeigt seiner Frau ein Bild mit seinen Kollegen in seinem Amtszimmer:“Hier sieh mal, 1 Stunde belichtet und keiner verwackelt!“

Spät nachts fährt der Bauer Stefan betrunken nach Hause und wird prompt von der örtlichen Polizei aufgehalten: „Zeigen Sie mir bitte Ihren Führerschein!“ Bauer Stefan antwortet: „Na, wenn Sie den noch nicht verloren haben, dann müsste er doch schon bei ihnen rumliegen!“

Treffen sich zwei Beamte morgens um 11 Uhr auf dem Behördenflur. Fragt der eine den anderen: „Kannst Du auch nicht schlafen?“

Was unterscheidet Tischler, Zimmermann und Maurer? Ganz einfach: Der Tischler arbeitet auf den Millimeter genau! Der Zimmermann arbeitet auf den Zentimeter genau! Und der Maurer ist froh, wenn er auf dem Grundstück bleibt!

Auf welchen Pferden kann man nicht reiten? Antwort: Auf den Seepferden.

Kennen Sie den Unterschied zwischen einem Holz-Schreibtisch und einem Beamten? Holz arbeitet.

Im Supermarkt: Da unterhält sich ein Mann mittleren Alters mit einer Packung Lasagne. Fragt ihn daraufhin ein Verkäufer: „Entschuldigung. Warum sprechen Sie denn mit der Packung Lasagne?“ Daraufhin der Mann: „Ich bin Pferdeflüsterer.“

Nach dem Skandal um Pferdefleisch in der Lasagne nehmen viele Händler auch Fischstäbchen aus ihrem Sortiment. Grund: Es wurden Teilchen von Seepferdchen gefunden.

Ein Betrunkener kommt nach Hause und trinkt noch einen Tee. Im Bett fragt er seine Frau: „Haben Zitronen eigentlich kleine gelbe Füße?“ „Nein“, antwortet sie. „Dann habe ich gerade den Kanarienvogel in den Tee gedrückt.“

Ein Münchner fährt nachts besoffen mit seinem Auto und wird promt von der Polizei angehalten. Beim Alkoholtest wird der Mann gebeten zu blasen, doch er antwortet nur: „Naa, des geht net, i hoab Oasthma!“
Daraufhin wollen die Polizisten einen Bluttest durchführen lassen, doch der Münchner entgegnet: „Des geht au net, i bin doch a Bluter!“
Letztendlich weist die Polizei den Mann an, auf einer weißen Linie entlangzugehen, doch schlagfertig erklärt dieser: „Joa, des geht doch erst recht net, i bin doch vuiz bsoffe!“

Kommt ein Bratscher aufgeregt in ein Musikgeschäft: „Also, die Bratsche, die Sie mir letzte Woche verkauft haben, die können Sie gleich wiederhaben. Da ist ja bei jeder Saite ein anderer Ton drauf!“

Was ist der Unterschied zwischen einem Theater und dem Bundestag?
Im Theater werden gute Schauspieler schlecht bezahlt!

Wer waren die ersten drei Politiker? – Die Heiligen Drei Könige!
Sie legten die Arbeit nieder, zogen schöne Gewänder an und gingen auf Reisen.

Wütend schlägt ein Beamter im Gartenbauamt eine Schnecke tot.
„Warum hast Du das getan?“ empört sich ein Kollege.
„Du hast gut reden: Das aufdringliche Ding verfolgt mich schon den ganzen Tag.“

Ein Beamter wird gefragt, warum er einen faulen Apfel isst. Meint dieser: „Als ich angefangen habe, war er noch gut…“

Wussten Sie schon, dass neuerdings Tierärzte Hunde und Katzen mit Beamtenblut einschläfern lassen?

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