Hamburg setzt Beschränkungen für Dieselfahrzeuge um

Zu einer generellen Umweltzone soll es in Hamburg nach derzeitigen Plänen zwar nicht kommen, dennoch plant die Stadt Beschränkungen. Foto: Fote-Press
(ha). Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) in Leipzig hat entschieden, dass Fahrverbote für Dieselfahrzeuge grundsätzlich zulässig sind. Die im Luftreinhalteplan beschlossenen Durchfahrtsbeschränkungen für ältere Diesel-Fahrzeuge werden daher in Kürze an Abschnitten der Max-Brauer-Allee und an der Stresemannstraße umgesetzt, wo die Werte für Stickstoffdioxid noch über dem EU-Grenzwert liegen. Das teilt der Hamburger Senat mit.Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden, dass Durchfahrverbote für Dieselfahrzeuge angeordnet werden können, wenn dies aus Gründen der Luftreinhaltung zum Gesund-heitsschutz der betroffenen Bevölkerung erforderlich ist. Damit können jetzt auch in Hamburg die mit dem Luftreinhalteplan im Juni 2017 beschlossenen Durchfahrtsbeschränkungen angeordnet werden. Betroffen sind Abschnitte der Max-Brauer-Allee für PKW und LKW älter als Abgasnorm Euro 6 bzw. VI und Abschnitte der Stresemannstraße für Diesel-Lkw (älter als Euro VI).  Anlieger sind von der Beschränkung ausgenommen. Hierzu gehören zum Beispiel Anwohnerinnen und Anwohner und deren Besucher, Krankenwagen, Müllautos oder Lieferverkehre. Für notwendige Kon-trollen zur Einhaltung der Durchfahrtsbeschränkungen ist die Polizei zuständig. Es wird gerade zum Beginn der Regelung vermehrt Schwerpunkt- und Stichprobenkontrollen geben.
Alle erforderlichen Planungen und Vorbereitungen für die Beschilderung und die Ausweichstrecken sind abgeschlossen. Die erforderlichen Aufträge sollen in Kürze erteilt werden. Die Durchfahrtsbeschränkungen werden damit voraussichtlich Ende April 2018 wirksam. Diese punktuellen Beschrän-kungen gelten ganzjährig und so lange, bis die Stickstoffdioxid-Werte an den Straßenabschnitten auch ohne die Maßnahmen im Jahresdurchschnitt unter dem EU-Grenzwert bleiben.
Der Luftreinhalteplan zeigt den Weg, wie Hamburg schnellstmöglich die EU-Grenzwerte für Stickstoffdioxid (NO2) einhalten wird. Er enthält zehn auf ihre Wirksamkeit berechnete Maßnahmenpakete für die gesamte Stadt und viele Schritte, um die lokale Belastung zu senken. Neben dem Ausbau des Radverkehrs und der U- und S-Bahnen schafft die Stadt über 200 saubere Busse an, baut über 1.000 Ladepunkte für E-Autos und schafft für den eigenen Fuhrpark fast ausschließlich schadstoffarme Autos an.


Das Bezirksamt Hamburg-Mitte sucht Schöffinnen und Schöffen

(ha). Wie alle Hamburger Bezirksämter erstellt das Bezirksamt Hamburg-Mitte gegenwärtig die Vorschlagslisten für die Wahl der Schöffinnen und Schöffen, Jugendschöffinnen und -schöffen sowie der ehrenamtlichen Verwaltungsrichterinnen und -richter für die Amtszeit 2019 bis 2023. Schöffinnen und Schöffen sind ehrenamtliche Richterinnen und Richter in Strafsachen, die bei der Verhandlung und der Urteilsfindung beim Amts- und Landgericht mitwirken, während Jugendschöffinnen und Jugendschöffen am Jugendgericht tätig sind. Ehrenamtliche Verwaltungsrichterinnen und Verwaltungsrichter wirken bei Rechtsstreitigkeiten im Verwaltungs- beziehungsweise Oberverwaltungsgericht mit. Alle Schöffinnen und Schöffen üben ihr Ehrenamt für fünf Jahre aus, wie das Bezirksamt mitteilt. Sie werden durch das Gericht in der Regel nicht mehr als zwölf Sitzungstage pro Jahr eingesetzt. Für keines der genannten Ehrenämter ist eine juristische Vorbildung erforderlich.

Voraussetzungen:

  • Deutsche Staatsangehörigkeit
  • Am 01.01.2019 zwischen 25 und 69 Jahre alt, für ehrenamtliche Verwaltungsrichter gilt keine Höchstaltersgrenze
  • Meldeanschrift im Bezirksamtsbereich
  • Körperliche und geistige Eignung
  • Kein Vermögensverfall (keine Überschuldung, Zahlungsunfähigkeit)

Jugendschöffinnen und Jugendschöffen sollen zusätzlich erzieherisch befähigt und in der Jugenderziehung erfahren sein. Diese Anforderung braucht jedoch nicht schul- oder berufsmäßig erworben zu sein. Interessierte Bürgerinnen und Bürger erhalten auf www.hamburg.de/schoeffenwahl oder unter 040/428 28-7000 weitere Informationen über Voraussetzungen und zum Bewerbungsverfahren.


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Sex-Vorlieben der Hamburger

Auf welche Sex-Vorlieben stehen die Hamburger? Wir haben 50 Frauen und 50 Männer in Hamburg befragt. Hier ist das Ergebnis. Foto: FoTe-Press

(mr). Jetzt, wo die Tage kürzer und die Nächte – oder sagen wir mal auch Abende wieder länger werden, hat sich ein Mitarbeiter Ihrer Hamburger Allgemeinen Rundschau einmal in der Fußgängerzone in Rahlstedt und Harburg bei den Hamburgern umgehört, auf welche Sex-Varianten sie denn stehen. Oder was sie überhaupt nicht anmacht. Das Ergebnis: die Hamburger lieben Abwechslung. Damit sind allerdings nicht unterschiedliche Bett-Partner, sondern verschiedene Sex-Praktiken gemeint. Insgesamt wurden 100 Passanten befragt – 50 Frauen, 50 Männer. Ganz vorne bei den Männern steht der Blowjob. 45 Männer gaben an, dass sie es lieben, sich von einer Frau mit dem Mund verwöhnen zu lassen. Aber auch bei den Frauen scheint der Blowjob nicht gerade abturnend zu sein – schließlich sagte über die Hälfte (38) der befragten Frauen, dass sie gerne einem Mann einen Blowjob verpasst. „Es gehört doch heutzutage dazu. Und wenn der Partner gepflegt ist, spricht nichts dagegen“, so der Tenor.

Wichtig ist den Sexpartnern aber auch die Auswahl an Dessous. Bei 37 Männern war es sehr wichtig, dass die Frau Sexy-Unterwäsche trägt. 31 Frauen gaben an, dass sie auch bei den Männern großen Wert auf Sexy-Unterwäsche legen. Keineswegs aus der Mode geraten ist auch bei den Hamburgern der Kuschelsex. So stehen einer heißen Verführung und kuscheliger Zweisamkeit nichts im Wege. Die „Rein-Raus-Nummer“ ist nicht mehr aktuell, so der Grundtenor. Kuschelsex (sich überall berühren, umarmen) gehörte einfach dazu.

Zu großer Überraschung gaben die Hamburger dann an, dass auch Fesselspielchen relativ weit vorne stehen. 29 Männer gaben an, auf Fesselspiele zu stehen. Bei den Frauen waren es 24. Ob der Film „Fifty Shades of Grey“ eine Rolle für dieses Ergebnis spielte, ist nicht bekannt. Es folgt das klassische Rollenspiel unter den Sexpaaren. Ob Uniform (bei den Männern) oder Krankenschwester (bei den Frauen) – Hamburger mögen offenbar die Abwechslung und Phantasie. 26 Männer gaben an, auf Rollenspiele zu stehen. Bei den Frauen waren es 19. Auf die Frage, ob sich die Befragten Sex mit einem Unbekannten oder einen einmaligen Sex mit einem Menschen aus dem persönlichen Umfeld (also einen klassischen One-Night-Stand) vorstellen könnten, antworteten 48 Männer mit ja. Bei den Frauen waren es aber auch immerhin 32, die es sich vorstellen könnten…

18 Männer gaben an, dass sie sich wünschen, mal mit einer Arbeitskollegin im Bett zu landen. Auch Frauen stehen dem relativ offen gegenüber: immerhin 14 Frauen gaben an, sich Sex mit einem Arbeitskollegen vorstellen zu können. Gerade in den Sommermonaten gibt es ein prickelndes Thema: Sex in der Öffentlichkeit. Aber wie stehen die Hamburger zu diesem Thema? 14 Männer gaben an, schon einmal Sex an einem öffentlichen Ort gehabt zu haben und sind dem Thema offen. Die 14 Männern hätten ihren Angaben zufolge bereits Sex im Fahrstuhl, auf dem Dach eines Parkhauses oder beispielsweise in einem Treppenhaus gehabt. Frauen sind da eher zurückhaltend: lediglich drei Frauen sagten, dass sie schon mal Sex in der Öffentlichkeit gehabt hätten. Nicht zu verwechseln mit Sex im Freien: dem standen 28 Männer und 24 Frauen offen gegenüber. An einem einsamen Strandabschnitt oder in einem Stadtpark können sich die Befragten Sex im Freien vorstellen.

Zusammenfassend gibt es also folgende Rangfolge:

    1. Blowjob
    2. Dessous
    3. Kuschelsex
    4. Fesselspielchen
    5. Rollenspiele
    6. One-Night-Stand
    7. Sex mit einem Arbeitskollegen
    8. Sex in der Öffentlichkeit

Bei der Umfrage unter den 100 Hamburgern kamen aber auch „No-Go`s“ zur Sprache: alle Befragten gaben an, auf keinen Fall in Swingerclubs gehen zu wollen. „Das ist nicht mein Ding“, so der Tenor. Großen wert legen die Hamburger zudem auf eine Intimrasur. Dabei spielt es nicht unbedingt eine Rolle, ob es eine komplette Intimrasur ist. Auch Vorlieben mit Gewalt / Schmerzen kommen für Hamburger nicht in Frage.


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