Minustemperaturen in Hamburg: Bibber-Kälte im Anmarsch

Im Februar 2012, nach einer zwei Wochen anhaltenden Kältewelle, fand zum ersten Mal nach 15 Jahren wieder ein offizielles Alstereisvergnügen statt. Foto: Röhe

(np). Der Winter war in Hamburg bislang eher mild. Kaum knackige Minustemperaturen und fast kein Schnee. Aber wer jetzt schon dabei war, seine dicke Winterjacke samt Schal und Handschuhen in den Kleiderschrank zu stecken und schon mal die Frühlingskleidung heraus zu suchen, der wird sich wundern. Am kommenden Wochenende (24. und 25. Februar) kommt der Winter noch mal so richtig in Fahrt und bringt in der kommenden Woche Dauerfrost. Wie mehrere Wetterdienste übereinstimmend prognostizieren gibt es in der Hansestadt Tageshöchstwerte von etwa zwei oder drei Grad – im Minusbereich! Nachts bekommen wir Temperaturen bis zu minus acht oder neun Grad. Hamburger müssen voraussichtlich drei bis vier Tage mit dem Dauerfrost kämpfen, erst danach soll es wieder etwas wärmer werden. Erfreulich: die Sonne soll häufiger zu sehen sein. Weil „nur“ in der kommenden Woche mit Dauerfrost gerechnet werden muss (und das auch nur ein paar Tage), wird nicht damit gerechnet, dass die Außenalster komplett zufriert, wie es zuletzt im Februar 2012 vorkam. Nach einer zwei Wochen anhaltenden Kältewelle fand 2012 zum ersten Mal nach 15 Jahren wieder ein offizielles, von der zuständigen Behörde freigegebenes, Alstereisvergnügen statt. Zahlreiche Buden wurden rund um die Alster aufgebaut und zogen Tausende Besucher in die Innenstadt Hamburgs.