„Weißer Ring“ vergibt Journalisten-Preis 2017

Die Preisträger beim Journalistenpreis 2017 von links nach rechts: Magdalena Kammler, Catalina Schröder, Jan Liebold, Thomas Berbner und Christina von Saß mit Roswitha Müller-Piepenkötter (Bundesvorsitzende vom "Weißen Ring") sowie die Preisträger Amrai Coen und Tanja Stelzer. Foto: Weißer Ring/Malte Klauck

(ha). Einbruch, Mord, Terrorismus sowie Gewalt gegen Kinder und Männer: In den Beiträgen, die der „Weiße Ring“ mit seinem Journalisten-Preis 2017 ausgezeichnet hat, werden Opfer unterschiedlicher Straftaten und ihre Sicht in den Mittelpunkt gestellt. Deutschlands größte Hilfsorganisation für Opfer von Kriminalität überreichte die Auszeichnungen für opfersensible Berichterstattung am Sonabend, dem 14. Oktober 2017 in Hamburg an die Journalisten Amrai Coen und Tanja Stelzer, Magdalena Kammler, Thomas Berbner und Jan Liebold, Catalina Schröder und Christina von Saß. Der „Weiße Ring“ lobte den Journalisten-Preis bereits zum sechsten Mal aus und würdigte damit journalistische Beiträge, die aufklärerisch das öffentliche Bewusstsein für die Situation von Kriminalitätsopfern stärken. „Der `Weiße Ring`will diejenigen sichtbar machen, die auch heute noch zu oft im Dunkeln bleiben“, sagte Roswitha Müller-Piepenkötter, Bundesvorsitzende des `Weißen Rings`kj, bei der Preisverleihung im Grand Elysée Hotel. „Damit Kriminalitätsopfer in der Öffentlichkeit Gehör finden, braucht es auch Medien, die auf die Sorgen und Ängste der Opfer aufmerksam machen. Die von uns prämierten Beiträge zeigen in bemerkenswerter Weise, wie opfersensible Berichterstattung aussehen kann.“ Till Steffen, Justizsenator der Freien und Hansestadt Hamburg, betonte in seinem Grußwort während der Verleihung des Journalisten-Preises: „Der Journalismus lässt uns mit den Augen der Opfer auf Verbrechen blicken, veranschaulicht das Leid und gibt der Trauer eine Stimme. Diese Sensibilisierung verhindert bereits weitere Straftaten. Denn keine Straffälligkeit ist der beste Opferschutz. In Hamburg arbeiten wir mit dem Resozialisierungsgesetz an diesem Ziel. Wir wollen durch eine umfangreiche Betreuung, Menschen nach der Haft wieder in die Gesellschaft integrieren und damit das Risiko erneuter Straffälligkeit minimieren.“ Auch TV-Anwalt und Unterstützer des „Weißen Rings“ Ingo Lenßen kennt sowohl als Jurist als auch als Medienmacher die oft schwierige Situation von Opfern. „Im Strafverfahren und in der öffentlichen Darstellung dreht sich das Geschehen oft nur um den Täter“, sagte Lenßen während der Preisverleihung. „Daher ist es wichtig, dass es solche Organisationen gibt, die den Opfern zur Seite stehen.“ Die Jury des Journalisten-Preises zeichnete journalistische Beiträge in den Kategorien Print, Online, Fernsehen und Hörfunk aus und verlieh außerdem noch einen Sonderpreis.

Prämiert wurde in der Kategorie Print der Beitrag „Brüssel, 22. März 2016“, der in der Wochenzeitung „Die Zeit“ vom 30. Juni 2016 erschien. Darin stellen die Journalistinnen Amrai Coen und Tanja Stelzer die Frage: Wie verändert Terror eine Gesellschaft? Charlie Hebdo, Bataclan und Brüssel – die Autorinnen wollten wissen, wie es an dem Punkt weitergeht, an dem die Berichterstattung normalerweise aufhört.

In der Kategorie Online ging Magdalena Kammler mit dem Beitrag „Wie ein schlechter Traum“, erschienen auf der Internetseite der Mitteldeutschen Zeitung am 15. Januar 2017, als Siegerin hervor. Zum Thema Gewalt in DDR-Kinderheimen hat Kammler einen multimedialen Beitrag erstellt, der die Ängste von Opfern zeigt.

Thomas Berbner und Jan Liebold wurden für ihren Beitrag „Die Story: Einbrecherbanden in Deutschland – warum sie es so einfach haben“, ausgestrahlt in der ARD am 5. Dezember 2016, in der Kategorie TV vom „Weißen Ring“ ausgezeichnet. Die zwei Fernseh-Journalisten zeigen in ihrem Film, wie Einbrüche Opfer verunsichern und welche Bemühungen sie unternehmen, um sich zu schützen.

In der Kategorie Hörfunk erhielt Catalina Schröder für ihren Beitrag „Von Psychoterror bis Vergewaltigung: Wenn Männer Opfer häuslicher Gewalt werden“, ausgestrahlt in der Sendung „Zeitfragen“ auf Deutschlandfunkkultur am 10. Oktober 2016, die Auszeichnung des „Weißen Rings“. Schröder greift in dem Feature das Tabuthema Gewalt gegen Männer auf.

Der Sonderpreis der Jury ging an Christina von Saß für den Beitrag „Das Schicksal der Familie Wehrmann – Warum Opferschutz so wichtig ist“, ausgestrahlt in der Sendung „Hallo Niedersachsen“ des Norddeutschen Rundfunks am 26. Februar 2017. Der kurze TV-Beitrag zeigt das Schicksal der Wehrmanns, die ihre Tochter Alexandra durch ein Gewaltverbrechen verlor. Unterstützung fand die Familie beim „Weißen Ring“. Die Auszeichnungen sind mit einem Preisgeld von je 3.000 Euro dotiert. Alle prämierten Beiträge sind über die Internetseite des WEISSEN RINGS abrufbar: www.weisser-ring.de.


Hochschule für Musik und Theater Hamburg feiert Wiedereröffnung

(ha). Am 16. Oktober 2017 fand im Forum der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT) die offizielle Wiedereröffnung der sanierten Räumlichkeiten der Hochschule am Harvestehuder Weg statt. Als Ehrengäste nahmen Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank und die Ehrenbürgerin der Freien und Hansestadt Hamburg, Hannelore Greve teil. Für die sich über zweieinhalb Jahre erstreckende Kernsanierung hat die Stadt Hamburg etwa 30 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Die in den Siebziger Jahren erbauten Gebäude wurden energetisch und sicherheitstechnisch an modernste Standards angepasst. Das für Konzerte und Opernaufführungen, rund 460 Zuschauerplätze fassende Forum wurde zudem mit neuester Bühnen-, Licht- und Tontechnik ausgestattet. „Ich freue mich, dass die HfMT nach zweieinhalb Jahren wieder an ihre alte Wirkungsstätte an der Alster zurückkehrt. Die HfMT hat bewiesen, dass sie nicht nur musikalisch improvisieren kann. Ich danke allen Mitarbeitern für ihre Geduld und ihre Mitwirkung: Aus- und Wiedereinzug der HfMT waren gleichermaßen eine logistische Meisterleistung“, sagt Katharina Fegebank, Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung und ergänzt: „In der Zwischenzeit hat sich hier viel getan: die Fassade erstrahlt im neuen Glanz, das Veranstaltungsforum besitzt eine zeitgemäße Bühnentechnik, und das Gebäude wurde energetisch saniert. Vor allem freue ich mich über 18 neue Überäume für die Studierenden. Mein großer Dank gilt der Ehrenbürgerin Hamburgs, Frau Prof. Dr. h.c. Hannelore Greve. Die Modernisierungen und zusätzlichen Flächen werden die exzellente Ausbildung der zukünftigen Künstlerinnen und Künstler unterstützen und verbessern die Studienbedingungen vor Ort weiter.“ Elmar Lampson, HFMT-Präsident zur Wiedereröffnung: „Der Rückumzug unserer Hochschule an die Alster, in die aufwendig sanierten Räume am Harvestehuder Weg erfüllen uns alle mit großer Freude und Dankbarkeit. Überall ist eine Aufbruchsstimmung zu spüren, die Tatendrang versprüht und sicherlich zur Produktivität und Innovation in Lehre und Organisation anregen wird. Das haben wir der Stadt zu verdanken, die für diese umfangreiche Sanierung ca. 30 Millionen Euro aufgewendet hat. Mein außerordentlicher Dank gilt daher dem Senat der Freien und Hansestadt Hamburg. Ganz besonders danken möchte ich der Senatorin und Zweiten Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg, Frau Katharina Fegebank für ihre unermüdliche Unterstützung. Ein wahres Glück für unsere Hochschule sind daneben die 18 neuen Übungsräume, die uns Frau Prof. Dr. h.c. Hannelore Greve zum Wiedereinzug schenkt. Nach dem Bibliotheksneubau in 2005 und der Restaurierung des „Fanny-Hensel-Saales“ im Budge-Palais im Jahr 2007 ist dies ein weiteres sehr großzügiges Geschenk, für das die Hochschule unserer verehrten Mäzenin Hannelore Greve überaus dankbar ist. Abschließend möchte ich der Thörl-Stiftung herzlich danken, die der Hochschule einen äußerst wertvollen Konzertflügel schenkt, der unserem Wiedereinzug den notwendigen, besonderen Klang verleiht und den Instrumentenbestand der Hochschule enorm bereichert.“


Was darf ins Handgepäck – und was nicht?

Der Flughafen Hamburg gibt Tipps fürs Hand- und Reisegepäck. Foto: FoTe-Press

(ha). Aufgrund steigender Terrorgefahr verändern sich die Flug- und Reisebedingungen laufend. Deshalb gibt der Airport Hamburg aktuelle Tipps und Ratschläge an alle Passagiere, damit sie beim Checkin nicht sprichwörtlich auf den Bauch fallen. Gerade beim Handgepäck begehen viele Reisende Fehler: denn es gibt nun mal eine Liste an Gegenständen, die nicht in Koffer und Handgepäck gehören. Damit einem reibungslosen Start in den Urlaub nichts im Wege steht, sollten sich Passagiere bereits vor Reiseantritt über die geltenden Sicherheitsbestimmungen für das Hand- und Reisegepäck informieren.

So packe ich meinen Koffer richtig

Gegenstände wie Butangasbehälter, Nassbatterien, Bleichmittel oder Feuerwerkskörper dürfen weder im Hand- noch im Reisegepäck transportiert werden. Ein Gasfeuerzeug pro Person darf nur direkt am Körper mitgeführt werden, jedoch nicht im Hand- oder Reisegepäck. Die Mitnahme von Benzinfeuerzeugen ist weder im Hand- noch im Reisegepäck zulässig. Einzige Ausnahme: Das Feuerzeug ist neu und noch originalverpackt. Alle spitzen und scharfen Gegenstände wie Messer, Scheren oder auch Wanderstöcke sind an Bord des Flugzeuges nicht erlaubt, können aber im oder als Reisegepäck aufgegeben werden. Weitere Fragen zu diesem Thema beantwortet die jeweilige Fluggesellschaft.

Flüssigkeiten am besten im Koffer verstauen

Laut EU-Vorschrift dürfen Fluggäste Flüssigkeiten im Handgepäck nur noch in geringen Mengen mit sich führen. Deshalb packt man die Flüssigkeiten am besten in den aufzugebenden Koffer. Wer auf Flüssigkeiten im Handgepäck nicht verzichten kann, muss Folgendes beachten: Flüssigkeiten dürfen nur in Einzelbehältern mit einem maximalen Fassungsvermögen von jeweils 100 ml mitgeführt werden. Diese müssen in einem transparenten und wieder verschließbaren Plastikbeutel mit einem maximalen Fassungsvermögen von einem Liter verstaut werden. Jeder Passagier darf nur einen solchen Beutel im Handgepäck transportieren. Ausnahmen von der Beschränkung für Flüssigkeiten im Handgepäck gibt es für Medikamente und Babynahrung. Ausführliche Informationen hierzu sind im Internet unterwww.hamburg-airport.de zu finden.

Was zählt zu Flüssigkeiten?

Zu den Flüssigkeiten zählen Gels, Pasten, Lotionen, Mischungen von Flüssigkeiten und Feststoffen sowie der Inhalt von Druckbehältern, wie beispielsweise Zahnpasta, Haargel, Getränke, Suppen, Sirup, Parfum, Rasierschaum, Aerosole, und andere Artikel mit ähnlicher Konsistenz. Als solche gelten zum Beispiel flüssige Wimperntusche und Lipgloss, Deoroller, Joghurt und Frischkäse.

Achtung: Beim Souvenirkauf auf den Artenschutz achten

Mit einem Souvenir aus fernen Ländern holt man sich die Urlaubsstimmung nach Hause – doch aufgepasst: Viele Tiere stehen unter Artenschutz, weshalb es verboten ist, Souvenirs von geschützten Tieren aus dem Urlaub mitzubringen. Hierzu zählen zum Beispiel Elfenbeinprodukte, Korallen, Krokodilleder und Felle von Großkatzen. Eine Artenschutzvitrine am Hamburg Airport, die in der Fluggastpier steht, klärt Reisende schon vor dem Start in den Urlaub darüber auf, welche Souvenirs sie meiden sollten.


Becher nur mit Pfandchips? So nicht, liebe Behörde!

(mr). Es ist das größte Hafenfest der Welt: der Hafengeburtstag in Hamburg. Friede, Freude, Party – es ist ein schönes Familienfest. Über 300 Schiffe vom Kreuzfahrer, Feuerwehrschiff bis zum Drachenboot sind dabei jedes Jahr dabei. Es gibt Vorführungen zu Wasser, zu Lande und in der Luft. Entlang der Hafenmeile sind zahlreiche Stände aufgebaut. Es gibt Handwerksarbeiten, Süßigkeiten, Deftiges und viele Getränkestände von der HafenCity bis zum Fischmarkt. Apropos Getränke: Eigentlich eine tolle, umweltgerechte Idee, dass Getränke in Mehrwegbechern ausgeschenkt werden. Seit 2000 gibt es das Becherpfand, teilte der Veranstalter (Behörde für Kultur, Sport und Medien) mit. Nun gibt es allerdings seit etwa drei Jahren vermehrt das Problem, dass Becher mit einer Pfandmarke oder eines Pfandchips ausgegeben werden. Nur wer diese Chips oder Marken zusammen mit dem Pfandbecher abgibt, erhält sein Pfandgeld zurück. Wer keinen Chip hat, bekommt auch sein Geld nicht zurück! Warum führen viele Standbetreiber zusätzliche Chips oder Marken ein? Andreas Rogalla verkauft Bier und alkoholfreie Getränke, steht seit vier Jahren mit einem Stand auf der Meile. „Wir hatten in den vergangenen Jahren das Problem, dass bei uns Becher abgegeben wurden, die uns nicht gehörten. So haben wir natürlich je Becher einen Euro ausgezahlt, den wir nicht ersetzt bekommen. Unser Lieferant nimmt nur die Becher wieder zurück, die wir auch geliehen haben“, sagt Andreas Rogalla.

PfandEin Getränkestand auf dem Hafengeburtstag in Hamburg. Wer ein Getränk kauft, bekommt es in einem Mehrwegbecher und muss dafür einen Euro Pfand zahlen. Zusätzlich bekommt der Kunde einen Chip (oder eine Pfandmarke) – nur wer diese zusammen mit dem Becher abgibt, erhält seinen Euro wieder! Fotos: FoTe-Press

Im Groben und Ganzen haben die meisten Standbetreiber unterschiedliche Becher, in denen sie ihre Getränke ausschenken. Oftmals verschiedene Farben, Logos oder Aufschriften. Wozu dann also diese zusätzlichen Pfandchips oder -marken? Malte P. (Name geändert, ist der Redaktion bekannt) sammelt seit zehn Jahren Pfandflaschen und -becher auf dem Hafengeburtstag. “Früher brauchte ich nur nach den richtigen Ständen zu suchen, die die entsprechenden Becher annahmen und mir das Pfandgeld ausgezahlt haben.” So soll es auch sein. Schließlich sollte es egal sein, wer den Becher wieder abgibt. Ob es derjenige ist, der ein Getränk gekauft hat oder ein Sammler, der den Becher auf der Straße gefunden hat (weil jemand aufs Pfandgeld verzichtet). Wer nur den Becher findet, kann diesen nicht mehr abgeben ohne dazugehörigen Chip oder der Marke. „Derjenige, der ein Getränk kauft, sollte den Becher selbst wieder beim entsprechenden Stand abgeben. So ist das gedacht“, sagt Saskia Ostermeier von der Hamburg Messe und Congress GmbH (fungiert als Veranstaltungsbeauftragte für den Hafengeburtstag Hamburg).

Der Veranstalter rät den Beschickern zur Verwendung von Pfandmarken. “Wie auf vielen anderen Volksfesten und Veranstaltungen, bei denen solche Pfandregeln greifen, ist die Umsetzung sowohl von Anbietern als auch Besuchern gelernt und hat sich in der Praxis bewährt”, heißt es auf Nachfrage. Wir meinen: Weg mit den überflüssigen Pfandchips – und marken. In den späten Abendstunden schmeißen die meist betrunkenen Hafenfestbesucher ihre Becher achtlos ins Gebüsch, auf die Straße, auf den Gehweg, auf die Partymeile. Wenn kein anderer diese bei den Ständen abgeben kann und letztendlich die Pfandbecher im Müll landen, stimmt etwas nicht mit dem Umweltkonzept Pfandbecher. Unser Tipp: Um sicher zu gehen, dass die Standbetreiber auch nur ihre Becher zurücknehmen, sollten sie sie farblich markieren oder mit Aufklebern versehen. So kann ein jeder, im Sinne der Umwelt, die vielen Pfandbecher wieder bei den Ständen abgeben!

BecherpfandEin Wert von mehreren Euro. Auf Hamburgs Hafengeburtstag ist ein Mehrwegbecher mindestens ein Euro wert. Fehlt allerdings der dazugehörige Chip, sind die Becher wertlos und können in den Müll. Was für ein sinnloses System!


Wir bringen Sie zum Lachen

Zwei Ostfriesen unterhalten sich. „Pass auf“, sagt der eine. „Ich habe hier Geld in meiner Hand. Wenn du errätst wie viel, gehören die fünf Mark dir!“ – „Ach“, sagt der andere, „wozu soll ich mir wegen lumpiger fünf Mark den Kopf zerbrechen!“

Zwei Mücken im Auto. Meint die eine: „Stopp mal, eine Fliege ist in meinem Auge.“

Streiten sich drei Männer über den besten Computer. Meint der Erste: „Echte Männer arbeiten mit einem PC und lassen ihre Kinder mit einem Amiga spielen.“ Darauf der Zweite: „Echte Männer arbeiten mit einer SUN und geben den PC den Kindern zum Spielen.“ Schließlich der Dritte: „Echte Männer spielen mit ihren Kindern und lassen den MAC für sich arbeiten!“

Der Chefarzt der Irrenanstalt versammelt die Waerter um sich. „Haben Sie auch wirklich die acht Patienten wieder eingefangen, die beim Brand ausgerueckt waren?“ Da wundern sich die Waerter. „Acht? Wieso acht? Wir haben dreiundzwanzig zurueckgebracht.“

Was steht auf dem Grabstein einer alten Putzfrau? – Die kehrt nie wieder.

Gerichtsverhandlung nach einem Autounfall. Der Anwalt des schuldigen Fahrers fragt den Kläger: „Ist es richtig, dass Sie nach dem Unfall meinem Mandanten gesagt haben, sie seien nicht verletzt?“ 
„Natürlich habe ich das gesagt, aber dazu müssen Sie wissen, wie sich die Sache abgespielt hat: Also, ich reite mit meinem Pferd ruhig die Straße entlang. Da kommt das Auto angerast und wirft uns in den Graben. Das war vielleicht ein Durcheinander, das können sie sich nicht vorstellen. Ich lag auf dem Rücken, die Beine in die Luft – und mein braves altes Pferd auch. Da steigt der Fahrer aus, kommt auf uns zu und sieht, dass mein Pferd sich ein Bein gebrochen hat. Darauf zieht er wortlos eine Pistole und erschießt es. Danach sieht er mich an und fragt: ‚Sind sie auch verletzt?‘ Nun frage ich Sie, Herr Rechtsanwalt, was hätten Sie geantwortet?“

Kommt eine Frau zum Arzt: „Herr Doktor, vor einigen Tagen habe ich einen Zehneuroschein verschluckt, aber in der Toilette finde ich immer nur Kleingeld!“ „Das ist völlig normal“, sagt der Arzt. „Sie sind in den Wechseljahren!“

Aufgabe für die Oberstufe eines Jungengymnasiums im Fach Biologie: „Beschreiben Sie die Vorteile der Kinderernährung durch Muttermilch.“ Die gemeinsam erarbeitete Antwort: „Muttermilch ist bekömmlich, brennt nicht an, ist billig, kocht nicht über, die Katze kommt nicht ran und die Verpackung ist äußerst geschmackvoll.“

Finden zwei Polizeibeamte eine Leiche vor einem Gymnasium. Fragt der eine den anderen: „Du, wie schreibt man denn Gymnasium?“ Der andere überlegt und sagt: „Ach komm, wir schleppen ihn zur Post!“

Ein Pilzsammler beobachtet zwei Jäger, wie sie ein geschossenes Wildschwein gerade mühevoll zu ihrem Auto ziehen. Nach einiger Zeit lacht er und sagt: „Kein Wunder, dass ihr euch so schwer tut. Ihr zieht ja entgegengesetzt zur Richtung der Borsten.“ Die beiden bedanken sich für den guten Tipp und ziehen weiter in Richtung der Borsten. Nach einigen Minuten sagt der eine Jäger zum Anderen: „Also, leichter geht es schon, aber leider entfernen wir uns so auch immer mehr von unserem Auto!“

Ein Beamter zeigt seiner Frau ein Bild mit seinen Kollegen in seinem Amtszimmer:“Hier sieh mal, 1 Stunde belichtet und keiner verwackelt!“

Spät nachts fährt der Bauer Stefan betrunken nach Hause und wird prompt von der örtlichen Polizei aufgehalten: „Zeigen Sie mir bitte Ihren Führerschein!“ Bauer Stefan antwortet: „Na, wenn Sie den noch nicht verloren haben, dann müsste er doch schon bei ihnen rumliegen!“

Treffen sich zwei Beamte morgens um 11 Uhr auf dem Behördenflur. Fragt der eine den anderen: „Kannst Du auch nicht schlafen?“

Was unterscheidet Tischler, Zimmermann und Maurer? Ganz einfach: Der Tischler arbeitet auf den Millimeter genau! Der Zimmermann arbeitet auf den Zentimeter genau! Und der Maurer ist froh, wenn er auf dem Grundstück bleibt!

Auf welchen Pferden kann man nicht reiten? Antwort: Auf den Seepferden.

Kennen Sie den Unterschied zwischen einem Holz-Schreibtisch und einem Beamten? Holz arbeitet.

Im Supermarkt: Da unterhält sich ein Mann mittleren Alters mit einer Packung Lasagne. Fragt ihn daraufhin ein Verkäufer: „Entschuldigung. Warum sprechen Sie denn mit der Packung Lasagne?“ Daraufhin der Mann: „Ich bin Pferdeflüsterer.“

Nach dem Skandal um Pferdefleisch in der Lasagne nehmen viele Händler auch Fischstäbchen aus ihrem Sortiment. Grund: Es wurden Teilchen von Seepferdchen gefunden.

Ein Betrunkener kommt nach Hause und trinkt noch einen Tee. Im Bett fragt er seine Frau: „Haben Zitronen eigentlich kleine gelbe Füße?“ „Nein“, antwortet sie. „Dann habe ich gerade den Kanarienvogel in den Tee gedrückt.“

Ein Münchner fährt nachts besoffen mit seinem Auto und wird promt von der Polizei angehalten. Beim Alkoholtest wird der Mann gebeten zu blasen, doch er antwortet nur: „Naa, des geht net, i hoab Oasthma!“
Daraufhin wollen die Polizisten einen Bluttest durchführen lassen, doch der Münchner entgegnet: „Des geht au net, i bin doch a Bluter!“
Letztendlich weist die Polizei den Mann an, auf einer weißen Linie entlangzugehen, doch schlagfertig erklärt dieser: „Joa, des geht doch erst recht net, i bin doch vuiz bsoffe!“

Kommt ein Bratscher aufgeregt in ein Musikgeschäft: „Also, die Bratsche, die Sie mir letzte Woche verkauft haben, die können Sie gleich wiederhaben. Da ist ja bei jeder Saite ein anderer Ton drauf!“

Was ist der Unterschied zwischen einem Theater und dem Bundestag?
Im Theater werden gute Schauspieler schlecht bezahlt!

Wer waren die ersten drei Politiker? – Die Heiligen Drei Könige!
Sie legten die Arbeit nieder, zogen schöne Gewänder an und gingen auf Reisen.

Wütend schlägt ein Beamter im Gartenbauamt eine Schnecke tot.
„Warum hast Du das getan?“ empört sich ein Kollege.
„Du hast gut reden: Das aufdringliche Ding verfolgt mich schon den ganzen Tag.“

Ein Beamter wird gefragt, warum er einen faulen Apfel isst. Meint dieser: „Als ich angefangen habe, war er noch gut…“

Wussten Sie schon, dass neuerdings Tierärzte Hunde und Katzen mit Beamtenblut einschläfern lassen?


Fünf Jahre Jugendberufsagentur

(ha). Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz hat allen Mitarbeitern der beteiligten Behörden und Träger anlässlich des fünften Geburtstags der Jugendberufsagentur für die geleistete Arbeit im Rahmen einer Festveranstaltung gedankt. „Wie geht es für die Jugendlichen nach der Schule weiter?“ fragte Scholz zum Auftakt seiner Rede. Seit fünf Jahren stehe diese Frage im Zentrum der bildungspolitischen Aufmerksamkeit, die mit konkreter Unterstützung in Schulen und Betrieben und leichter Erreichbarkeit in jedem Stadtteil beantwortet werde: mit der Jugendberufsagentur. „Die Jugendberufsagentur ist in der Form und der Entschiedenheit ein grundlegend neuer Ansatz, ein Paradigmenwechsel. Dazu gehört der politische Wille, das Bildungs- und Ausbildungssystem so zu fokussieren, dass alle einen Schulabschluss und eine Berufsausbildung schaffen können”, sagte der Bürgermeister. „Die Jugendberufsagentur gehört zu den größten Innovationsleistungen des Hamburger Schulsystems in den letzten Jahrzehnten. Wir haben im September 2012 die ersten beiden Standorte eröffnet, ein Jahr später stand es auch im Koalitionsvertrag für die neue Bundesregierung. Inzwischen haben auch Bremen und Berlin das Übergangssystem entsprechend geändert, auch Schleswig-Holstein und Sachsen bauen Jugendberufsagenturen auf. Die Hamburger Jugendberufsagentur ist nicht nur einfach ein Modell, das man nachbaut, es ist eine Veränderung des Systems”, führte Scholz aus. Scholz betonte, dass die Jugendberufsagentur das Versprechen sei: „Hamburg kümmert sich. Wir unterstützen alle Jugendlichen, damit jede und jeder die Chancen nutzen kann, die unsere Stadt bietet. Sie sagt: Uns ist es wichtig, wie es mit Euch weiter geht. Niemand darf verloren gehen.“ Dabei stehe die Jugendberufsagentur im Zentrum einer systematischen und besseren Verzahnung von Schule und beruflicher Ausbildung. „Die Jugendberufsagentur bietet Orientierung und Sicherheit. Wir wollen, dass sich unsere Jugendlichen auf die berufliche Zukunft freuen”, sagte der Bürgermeister. Alle Infos zur Jugendberufsagentur finden Sie hier.


Farbig, erlebnisreich, informativ, bürgernah und kompetent –
so sieht eine Zeitung aus, die viele Leser anspricht.

Die HAMBURGER ALLGEMEINE RUNDSCHAU hat sich diese Eigenschaften auf die Fahne geschrieben! Die HAMBURGER ALLGEMEINE RUNDSCHAU ist eine einmal im Monat erscheinende Zeitung in Hamburg. Die HAMBURGER ALLGEMEINE RUNDSCHAU wird gezielt in Hamburg kostenfrei zum Mitnehmen ausgelegt.

Unsere Zeitung wird primär in den Stadtteilen Altona, Eimsbüttel, Eppendorf, Winterhude, Barmbek, Bramfeld, Wandsbek und Hamm gezielt ausgelegt. Viele Menschen möchten erfahrungsgemäß keine unerwünschte Zeitung in ihrem Briefkasten – genauso wenig wie Prospekte und Werbeflyer. Deshalb wird die HAMBURGER ALLGEMEINE RUNDSCHAU gezielt in Einkaufszentren, Geschäften, Gastronomiebetrieben, in Wartezimmern von Ärzten, KFZ-Zulassungsstellen sowie vielen weiteren ausgesuchten Unternehmen ausgelegt. Für Anzeigenkunden entsteht somit kein Streuverlust! Außerdem wird die HAMBURGER ALLGEMEINE RUNDSCHAU in Hamburger Hotels ausgelegt – Touristen unserer Stadt können sich über Hamburger Themen und Einkaufsmöglichkeiten informieren. Gezielt wird die Zeitung auch per Hausverteilung an ausgewählte Leserinnen und Leser gebracht. So gehen wir sicher, dass auch wirklich nur derjenige unsere Zeitung in die Hand bekommt, der sie lesen möchte. Ein Wunsch unserer Anzeigenkunden – und ein Wunsch vieler Leser!

Die HAMBURGER ALLGEMEINE RUNDSCHAU zeichnet sich durch einen großen redaktionellen Teil aus. Hier finden sich Themen aus den Bereichen Unterhaltung, Kultur, Sport, Politik. Zudem sind zahlreiche Rubriken – „Aus dem Polizeireport mit ominösen Geschichten“, „Wenn der Amtsschimmel wiehert – Behördenwahnsinn“, Gewinnaktionen für Leserinnen und Leser, das Promi-Interview, prominente Grabstätten in Hamburg und vieles mehr – in der HAMBURGER ALLGEMEINEN RUNDSCHAU enthalten. Unsere Besonderheit: Eine Kinder- und Jugendseite mit interessanten Artikeln für die jungen Bewohner Hamburgs, sowie eine Seniorenseite mit Artikeln für Leserinnen und Leser der Altersgruppe 50+. Dort können Geschäfte mit entsprechender Zielgruppe ideal werben!

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