Polizei Hamburg trauert um einen 24-jährigen Kollegen

Ein Streifenwagen der Polizei. Foto: FoTe-Press

(ha/mr). In einem bewegenden Post in den sozialen Medien teilt die Hamburger Polizei mit, dass sie um einen Kollegen trauert. Wörtlich heißt es: „Wir trauern um einen 24-jährigen Kollegen der Bereitschaftspolizei Hamburg. Er nahm an einer körperlich belastenden Übung im Rahmen einer Basisausbildung im Nordverbund in Mecklenburg-Vorpommern teil. Im Anschluss verschlechterte sich sein Gesundheitszustand. Trotz sofortiger notärztlicher Behandlung verstarb der junge Polizist gestern Morgen in einem Krankenhaus. Die Ermittlungen zu den genauen Todesumständen werden vom LKA Mecklenburg-Vorpommern geführt. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen nicht vor. Dieser plötzliche Verlust hat uns tief getroffen und ist unbegreiflich. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie, seinen Freunden und direkten Kollegen.Sie werden auf Wunsch von einem Polizeiseelsorger betreut. Bis Ablauf des Tages der Trauerfeier werden die Hamburger Streifenwagen mit Trauerflor geführt.“


1,1 Millionen Euro fürs Gemeinwohl: Justiz schüttet Bußgelder aus

Die Untersuchungshaftanstalt in der Hamburger Innenstadt. Foto: FoTe-Press

(ha). Zweimal im Jahr werden in Hamburg Bußgelder aus Strafverfahren an gemeinnützige Einrichtungen und Vereine verteilt. Im Jahr 2020 standen dafür etwas mehr als 1,1 Millionen Euro zur Verfügung. Etwa 280 Organisationen erhielten Gelder aus dem Sammelfonds für Bußgelder.

Dabei gab es hohe Zuweisungen für Organisationen der Not- und der Opferhilfe. Rückenwind – Maßnahmen zur Verbesserung der Lebenssituation junger Menschen e. V., WEISSER RING e. V., die ADAC-Luftrettung GmbH und Zweites Hamburger Frauenhaus e. V. wurden jeweils mit fünfstelligen Summen von mehr als 20.000 Euro unterstützt. Neben den Not- und Opferhilfen hat eine Institutionen im Bereich des Strafvollzugs mit mehr als 50.000 Euro die höchste Einzelzuwendung erhalten: der Hamburger Fürsorgeverein von 1948 e. V. für straffällig gewordene Menschen und deren Angehörige.

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