Veranstaltungen

Xavier Rudd für exklusive Show im Juli in Hamburg

(ha). Seit über 20 Jahren macht Xavier Rudd nun professionell Musik, und die längste Zeit davon solo. Nicht dass er nicht mit anderen Musiker*innen oder Produzent*innen zusammenarbeiten würde, ganz im Gegenteil, sein Sound entsteht oft durch gemeinsames Musizieren und die Inspiration durch andere Künstler*innen. Von Zeit zu Zeit ist er auch mit seiner Band unterwegs. Aber letztlich ist jeder Ton, den er singt oder spielt doch ganz aus ihm selbst entstanden. Da ist es nur konsequent, dass er oft alleine auf der Bühne steht, mit der Gitarre, dem Didgeridoo, den großen Percussions. Zuletzt war Rudd im vergangenen Herbst bei uns und hat solo seine jüngste Platte „Jan Juc Moon“ – und etliche andere Songs – präsentiert. Vielleicht kommt er seinem Ziel, die Natur in seinen Songs zu Ton kommen zu lassen, auf diesem Album so nah wie selten zuvor.

Schon immer hat der Australier seine Eindrücke und Empfindungen in der Natur und vor allem im Wasser als entscheidenden Einfluss auf seine Musik genannt. Der begeisterte Surfer nimmt den Schwung der Wellen ebenso auf, wie die Erfahrungen auf den Wanderungen durch das Outback oder die Vogelgesänge, die er dabei hört. Dabei sei ihm die Pandemie entgegengekommen, denn er hatte erstmals seit Langem genug Zeit und die Gelegenheit, alles selbst aufzunehmen. Vielleicht, so bekennt er, sei darum auch so viel analoger Synthesizer-Sound zu hören.
Der Erfolg der Platte gab ihm jedenfalls recht. Seine Fans lieben ihn dafür, dass er seine Karriere über so konsequent geblieben ist und sich nie hat korrumpieren lassen. Dafür gebe es aber eine einfache Erklärung: „Ich schätze die simplen Dinge im Leben, Gemeinschaft, Kultur und unsere Verbindung mit der Erde. Für sehr viel mehr interessiere ich mich nicht. Die Wurzeln unseres Seins, die Abfolge unserer Ahnen und wie uns diese Geschichten geformt haben, sind das Wichtigste. Ich vermute, all das feiere ich in meiner Musik.“ Im Juli kommt Xavier Rudd für eine Open-Air-Show nach Hamburg in den Stadtpark auf eine Bühne, die wie geschaffen ist für den Mann aus Down Under.

Am 2. Juli 2023 Hamburg kommt der Künstler in den Hamburger Stadtpark und gibt ein Open Air-Konzert. Karten für das Konzert gibt es ab Dienstag, den 24. Januar, 11 Uhr an allen bekannten CTS-VVK-Stellen sowie unter der Hotline 0 18 06 / 57 00 70 (0,20 €/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60 €/Anruf), auf fkpscorpio.com und eventim.de.


Nabucco – Klassik Open Air in Basthorst

(ha). Die Festspieloper Prag präsentiert das: Sommer Klassik Open Air Highlight 2023 „Nabucco“ , Verdis weltberühmter Gefangenenchor unter freiem Himmel! 
Diese prachtvolle Oper mit dem dramatischen Spiel um Liebe und Macht begeisterte bisher Hunderttausende von Zuschauern. Der Besucher wird von Beginn an durch die wunderschönen Stimmen, die Handlung, die prächtigen Kostüme und das eindrucksvolle Bühnenbild in den Bann gezogen. Es erwartet den Klassik-Besucher mit Giuseppe Verdis NABUCCO eine der größten Opern der Musikgeschichte und zugleich ein wunderbares Open Air-Spektakel.

Man muss NABUCCO mit dem weltberühmten Gefangenenchor wenigstens einmal unter freiem Himmel und in einer grandiosen Inszenierung erlebt haben. Der gewaltige Chor der Gefangenen wird erklingen mit einem Aufgebot an klangstarken und facettenreich singenden Solisten. Open Air-Produktionen bedeuten für jedes Opernensemble eine besondere künstlerische Herausforderung. Hier gilt es Aufführung und Ambiente der Spielstätte zu einem unvergesslichen Opernspektakel zu vereinen. Sänger, Orchester, Regie und Technik müssen sich bei jeder Spielstätte neu auf die atmosphärischen und akustischen Gegebenheiten einstellen. Dies ist der Oper bei den bisherigen Sommer-Open-Air-Aufführungen mit über 2 Millionen Zuschauern hervorragend gelungen.
Überblick über das Werk: Grundlage der Oper ist das Libretto des Italieners Temistocle Solera (1816–1878). Die Handlung speist sich aus Legenden um den biblischen Herrscher Nabucco (dt. Nebukadnezar II), König Babylons von 605 bis 562 vor Christus. Mit seiner Herrschaft sind Bauten wie das Ischtartor, die Hängenden Gärten und der babylonische Turmbau verbunden. Hintergrund der Opernhandlung sind die Eroberung Jerusalems 587 v. Chr. und die Wegführung des jüdischen Volkes in babylonische Gefangenschaft 586 v. Chr. (2. Könige 25). Das Libretto übernimmt daraus nur wenige Motive. Die Handlung besteht aus vier Akten.
Giuseppe Verdi – Die Person: Giuseppe Fortunino Francesco Verdi wurde am 10.10.1813 in Le Roncole bei Parma geboren. Als Sohn eines Gastwirts kam er aus einfachen Verhältnissen. Dennoch zeigte sein Vater Verständnis für seine musikalische Neigung und gab ihn dem Dorforganisten an die Hand. Mit zwölf Jahren erlangte er die Aufmerksamkeit von Antonio Barezzi, einem wohlhabenden Kaufmann aus Busseto. Dieser nahm ihn zu sich und ließ ihn musikalisch ausbilden. Er förderte Verdi weiterhin, da dieser kein Stipendium des Konservatoriums erhielt. So konnte Verdi sein Studium bei dem Paisiello-Schüler Vincenzo Lavigna (1776–1836) absolvieren. Seit 1836 als “Maestro di Musica” wieder in Busseto, heiratete Verdi Margherita Barezzi, die Tochter seines Förderers. 1839 begann seine Laufbahn als Opernkomponist mit Oberto, conte di San Bonifazio an der Mailänder Scala. Es folgte die bisher größte Krise seines Lebens. Seine beiden Kinder und seine Frau starben bis 1840. Seine zweite Oper, Un giorno di regno, wurde ein Reinfall. Verdi verzweifelte an sich selbst und nahm zunächst keine weiteren Aufträge der Scala mehr an. Erst 1842 erschien mit Nabucco sein nächstes Werk und wurde sofort zu einem rauschenden Triumph. Verdi, selbst glühender Anhänger des “Risorgimento”, der italienischen Einigungsbewegung, hatte den Lebensnerv der Italiener getroffen. Der berühmte Gefangenenchor, Va, pensiero, sull’ ali dorate (Flieg, Gedanke, auf goldenen Schwingen), wurde sofort zur heimlichen Nationalhymne. In den folgenden acht Jahren schuf Verdi mit I Lombardi, Ernani, I due Foscari und Macbeth weitere patriotische Opern, die alle sehr erfolgreich waren. Verdi war nun so wohlhabend, dass er sich ein Landgut in Sant’ Agata kaufen konnte, sein bevorzugter Wohnsitz von da an. Sein Name diente den Italienern schon zu dieser Zeit als Kürzel der Parole “Vittorio Emanuele Re d’Italia”, “Viktor Emanuel, König Italiens”. Verdi lebte seit 1847 mit der Sängerin Giuseppina Strepponi zusammen, die er 1859 heiratete. Giuseppina hatte in der Ouvertüre des Nabucco 1842 die Partie der Abigail gesungen. Mit Rigoletto begann 1851 Verdis zweite Schaffensperiode. Nun entstanden seine bis heute beliebteste Werke: Il Trovatore, La Traviata und I vespri siciliani. Eine Schaffenspause legte Verdi 1860/61 ein, den Jahren der italienischen Einigung. Er wurde Abgeordneter für Busseto im Regionalparlament von Parma, wurde vom König empfangen und war bei dessen Krönung zum ersten König Italiens dabei. Wieder folgte eine intensive Schaffenszeit in den so bedeutenden Werken wie La forza del destino, Don Carlos Aida entstanden. Doch nach 1874 zog Verdi sich für lange Jahre ganz auf sein Landgut zurück, enttäuscht von der sozialen Stagnation Italiens nach der Einigung. Erst mit Otello und Falstaff gelangen ihm noch zwei sehr reife Alterswerke. Als seine Frau Giuseppina verstarb, erlosch Verdis Lebenswille. Krank zog er nach Mailand und erlag dort am 27.01.1901 den Folgen eines Schlaganfalls. Über 300.000 Menschen aus ganz Europa nahmen an seiner Beerdigung teil. Arturo Toscanini dirigierte als letzten Gruß einen Chor von 900 Sängern mit dem berühmten Chor aus Nabucco: Va, pensiero, sull’ ali dorate. (1865) Karten gibt es an allen örtlich bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.paulis.de.
Weitere Informationen & Ticketbestellung unter der Infohotline: 0531 / 34 63 72. Sonntag, 20. August  2023, Beginn ist um 19 Uhr in 21493 Basthorst (Gut Basthorst).


Paul Panzer: „MIDLIFE CRISIS… willkommen auf der dunklen Seite“

(ha). Dass das Leben kein Ponyhof ist, hat sich wohl jeder schon einmal gedacht. Doch was die „goldene Mitte“ tatsächlich für uns alle bereithält, damit konnte selbst Paul Panzer nicht rechnen.
Denn sind die Kinder erst erwachsen, Frau und Hund aus dem Haus, macht die „MIDLIFE CRISIS“ auch vor Paul Panzer nicht halt. Die scheinbar wichtigen Dinge des Lebens sind getan und zum ersten Mal im Leben hat Paul Zeit nur für sich und die Frage: Was bleibt, wenn nichts mehr bleibt?
Nach über fünfzehn Jahren live auf der Bühne und mehreren Millionen Zuschauern in sechs gefeierten Soloprogrammen taucht Publikumsliebling Paul Panzer ein, in eine Welt, die wir so noch nie gesehen haben. Begleiten wir ihn auf seiner emotionalen Geisterbahnfahrt durch das Tal der Tränen, durch das wir alle einmal müssen. Erleben Sie Paul Panzer live in der Krise seines Lebens.
„MIDLIFE CRISIS… willkommen auf der dunklen Seite“ – niemals zuvor hat eine Lebenskrise so viel Spaß gemacht!

Zusatztermin am 26. Mai 2023 in der  BARCLAYS ARENA, Einlass ist ab 18 Uhr. Beginn: 20 Uhr.


In der Canasta-Gruppe im Rungetreff sind neue Mitspieler willkommen

(ha). Im Rungetreff (Rungestraße 12) in Barmbek trifft sich die Canasta-Gruppe immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Bei Kaffee und Tee wird in geselliger Runde mit fröhlichen Menschen gespielt. Die Gruppe freut sich über neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Interessierte sind herzlich eingeladen, mal vorbei zu schauen. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen über diese oder andere Gruppen des Seniorenbüro Hamburg e.V. erhalten Sie bei Linja Pohl, montags bis donnerstags von 9 bis 13 Uhr, Telefon 040 / 30 39 95 07. Das Angebot wird gefördert durch Mittel des Bezirksamtes Hamburg-Nord.


Australien: Kostenfreier Online-Vortrag am 5. April 2023

(ha). Uralte Regenwälder, rote Wüsten, weiße Sandstrände und eine atemberaubende Artenvielfalt. Anna Franke (Loki Schmidt Stiftung) nimmt Sie bei diesem letzten Vortrag der Reihe „Loki digital am Abend“ mit in die Welt „Down Under“, wo sie mehrere Jahre gelebt und bei einer Umweltorganisation gearbeitet hat. Sie zeigt die vielfältigen Landschaften, berichtet von überraschenden tierischen Begegnungen und gibt einen Einblick in die Arbeit der Australian Marine Conservation Society.

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich. Den Link zum Zoom-Raum erhalten die Teilnehmenden einen Tag vor der Veranstaltung.

Datum und Uhrzeit:   Mittwoch, 5.4.2023, 19:00 – 20:30 Uhr

Anmeldung:               anmeldung@loki-schmidt-stiftung.de

Kosten:                       kostenfrei, Spende erbeten

Weitere Informationen unter https://loki-schmidt-stiftung.de/loki-digital


Panoptikum wieder geöffnet: Masken-Selfies mit wächsernen Promis

(ha). Nachdem das Panoptikum für fast sieben Monate aufgrund des Corona-Virus geschlossen war, hat das Wachsfigurenkabinett seit Freitag, 21. Mai 2021 wieder seine Türen für Besucher geöffnet. „Wir freuen uns sehr, wieder Besucher empfangen zu können und der Bevölkerung etwas Ablenkung und Unterhaltung in dieser schwierigen Zeit zu ermöglichen“, so Panoptikum-Chefin Susanne Faerber (29). Da aktuell noch keine Hotelübernachtungen möglich sind und somit wenige Touristen in Hamburg sind, wird das Wachsfigurenkabinett zunächst nur freitags, samstags, sonntags und an Feiertagen jeweils von 10 bis 20 Uhr geöffnet sein. Ab dem Beginn der Hamburger Schulferien am 17. Juni 2021 wird das Panoptikum wieder täglich Besucher empfangen. „Zum Schutz unserer Besucher und Mitarbeiter haben wir zahlreiche Maßnahmen ergriffen, sodass einem Masken-Selfie mit unseren wächsernen Promis nichts im Wege steht“, so die Geschäftsführerin weiter. Neben einem Besucherleitsystem mit einem vorgegebenen Rundgang durch die Ausstellung wurde auch eine Besucherampel im Schaufenster neben dem Eingang installiert. Dadurch wird der Zutritt limitiert, sodass sich nicht zu viele Besucher gleichzeitig im Gebäude aufhalten. Für Kinder und Jugendliche gibt es kostenfreie Quizhefte, der Audioguide wird zurzeit aus hygienischen Gründen nicht angeboten, ist aber kostenfrei als App verfügbar.

Im Hamburger Panoptikum, Deutschlands wohl schillerndster Promi-WG, stehen auf vier Etagen insgesamt mehr als 120 Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur, Sport und Politik, Gesellschaft und Geschichte. Das Beste: Die Stars und Sternchen sind überhaupt nicht fotoscheu und warten geduldig auf das Erinnerungsfoto der privaten Paparazzi. Fotografieren ist in der Ausstellung ausdrücklich erlaubt, schließlich gehören Selfies mit den Wachsfiguren zu jedem Besuch im Panoptikum dazu! Neben aktuellen Persönlichkeiten wie Moderatorin Barbara Schöneberger, die anlässlich des 140-jährigen Bestehens des Panoptikums 2019 ins Wachsfigurenkabinett eingezogen ist, Sängerin Helene Fischer, US-Präsident Donald Trump, Klimaaktivistin Greta Thunberg und Hollywood-Schauspielerin Angelina Jolie werden auch lokale Prominente wie Olivia Jones und Udo Lindenberg und historische Figuren wie Heinrich VIII., Albert Einstein und Friedrich von Schiller gezeigt. Eine Gruselszene und ein medizinisch-anatomisches Kabinett vervollständigen die Sammlung. Das Wachsfigurenkabinett am Spielbudenplatz ist das älteste in ganz Deutschlands und wird in vierter und fünfter Generation von Susanne Faerber und Hayo Faerber geführt.


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