30 Bäume von Hamburg Airport für Streuobstwiese in Niendorf

30 Bäume werden an der Parkanlage Rahweg-Burgunderweg gepflanzt. Foto: ha/Flughafen Hamburg/Oliver Sorg

(ha). Sie heißen Jakob Fischer oder Signe Tillisch, Gute Luise oder Alexander Lucas – alte Sorten von Apfel- und Birnbäumen, von denen viele schon in Vergessenheit geraten sind. Sie alle und noch zahlreiche andere Sorten werden schon in wenigen Jahren an der Parkanlage Rahweg-Burgunderweg in Niendorf zu genießen sein. In der Nähe des Rodelberges haben Mitarbeitende von Hamburg Airport im Rahmen ihrer Aktion „HAM hilft“ eine Streuobstwiese angelegt. Die Aktion erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Eimsbüttel Fachamt Management des öffentlichen Raumes. Insgesamt wurden 30 Bäume gepflanzt – 24 Apfel- und sechs Birnbäume. Zugleich wurden auch rote und weiße Stachelbeeren gepflanzt. Darüber hinaus wurde ein Insektenhotel aufgestellt, um Wildbienen ein Domizil zu bieten.

„Wenn alles gut wächst, könnte schon in drei Jahren das erste Obst von den Bäumen fallen“, sagt Ingo Fehr von der Umweltabteilung des Hamburger Flughafens. „Aber nicht nur die Anwohner sollen von der Pflanzaktion profitieren. Streuobstwiesen gelten als besonders wertvolle Nahrungsgeber auch für Tiere wie Vögel, Bienen, Hornissen und andere Insekten. Damit können wir zugleich einen wichtigen Beitrag zur Artenvielfalt leisten.“ Dazu dient auch das Insektenhotel, eine künstlich geschaffene Nist- und Überwinterungshilfe vor allem für die in der Natur unverzichtbaren Wildbienen. Eine Infotafel informiert über Einzelheiten. Rund die Hälfte der 585 Wildbienenarten in Deutschland steht auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten. 40 Arten sind bereits ausgestorben, weitere 100 vom Aussterben bedroht. Für das Engagement zum Schutz der Wildbienen auf dem eigenen Gelände hatte Hamburg Airport in der Vergangenheit bereits eine UN-Auszeichnung erhalten.

Gemeinsames Konzept mit Fachamt Management des Öffentlichen Raumes

„Jetzt haben wir unser Wildbienenprojekt weiter auf die Nachbarschaft ausgedehnt und werden das auch weiter tun“, so Ingo Fehr weiter. Zugleich lobt er die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Fachamt Management des öffentlichen Raumes: „Vor ein paar Jahren haben wir im Rahmen eines Gesamtkonzepts gemeinsam Grünflächen ausgesucht, die für derartige Vorhaben in Frage kommen. So wurden bereits Streuobstwiesen am Königskinderweg in Schnelsen, im Eimsbütteler Park am Wasserturm vergrößert und in der Wendlohstraße angelegt.“

Neben Mitarbeitenden des Bereichs Umwelt am Hamburg Airport beteiligten sich auch weitere Beschäftigte aus verschiedenen Abteilungen des Flughafens an der Pflanzaktion an der Parkanlage Rahweg. Mit „HAM hilft“ – HAM ist der internationale Code für den Hamburger Flughafen – engagiert sich der Flughafen für soziale Projekte in der Nachbarschaft.


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Eine Webseite ist häufig der erste Kontakt, den potenzielle Kunden mit einem Unternehmen oder einer Personenmarke herstellen. Daher ist es wichtig, dass die Besucher auf einer Homepage landen, die Interessenten zum Verweilen einlädt und die Chancen sie zu Kunden zu machen maximiert. Foto: ha/200degrees/Pixabay

(ha/ds). Eine Webseite ist häufig der erste Kontakt, den potenzielle Kunden mit einem Unternehmen oder einer Personenmarke herstellen. Daher ist es wichtig, dass die Besucher auf einer Homepage landen, die Interessenten zum Verweilen einlädt und die Chancen sie zu Kunden zu machen maximiert.

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