(ha). Am 27. November 2025 gegen 00.30 Uhr entdeckten DB-Sicherheitsdienstmitarbeiter einen völlig betrunkenen Mann (37) auf dem Bahnsteig 4 im Hamburger Hauptbahnhof liegend. Umgehend wurde die Bundespolizei informiert und ein Rettungswagen angefordert. Nach Erreichen des Einsatzortes stellte die RTW -Besatzung fest, dass eine Mitnahme des polnischen Staatsangehörigen aus medizinischen Gründen nicht erforderlich war.
Der Mann war laut Angaben der Bundespolizei so betrunken, dass er nicht mehr „wegefähig“ war. Er konnte sich nicht mehr eigenständig auf den Beinen halten und drohte in die Bahngleise zu fallen. Von Bundespolizisten gestützt wurde er zum Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof verbracht. Ein durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von 3,32 Promille.
Ein angeforderter Arzt stellte anschließend die Gewahrsamsfähigkeit fest. Im weiteren Verlauf bekam der Mann in einer Gewahrsamszelle im Bundespolizeirevier ausreichend Gelegenheit zur Ausnüchterung und wurde später „wegefähig“ wieder entlassen.
Die Bundespolizeiinspektion Hamburg warnt in diesem Zusammenhang: Leider kommt es durch stark alkoholisierte Personen, verbunden mit leichtsinnigem Verhalten an Bahnanlagen, immer wieder zu schweren Unfällen im Bahnbereich. Häufig gefährden sich alkoholisierte Personen durch ihr leichtsinniges Verhalten nicht nur selbst, sondern auch Reisende und Helfer.