(ha). Unter dem Jahresmotto „Offen denken – Damit sich Neues entfalten kann“ sind in Berlin 100 Projekte aus ganz Deutschland ausgezeichnet worden. Die Gewinner, darunter auch fünf Ideen aus Hamburg, zeigen, wie durch Experimentierfreude, Neugier und Mut zum Umdenken zukunftsweisende Innovationen entstehen können. Die 100 ausgezeichneten Projekte reichen von einem intelligenten Infektionsschutz in Krankenhäusern, hin zu einer offenen Plattform für Energiedaten, einer Virtual-Reality-App für den Biologieunterricht oder einer Online-Zeitung von und für Geflüchtete. Die Vielfalt der „Ausgezeichneten Orte“ spiegelt das große Potenzial von Offenheit für unsere Gesellschaft wider. Auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier stellte den Vorbildcharakter der Preisträger heraus: „Demokratie ist die Staatsform der Mutigen – und derer, die die Fähigkeit haben, sich offen in neue Wirklichkeiten einzufühlen, Anpassungsfähigkeit beweisen und Gestaltungswillen an den Tag legen.“ Seine zusätzliche Würdigung drückte er in Form einer von ihm unterschriebenen Urkunde aus, die alle 100 Preisträger in diesem Jahr erhalten.
Innovationen im Rampenlicht
Die 100 Preisträger erwartet ein Wettbewerbsjahr voller Höhepunkte und Unterstützung: „Deutschland – Land der Ideen“ sowie ein Bankunternehmen helfen dabei, ihr Projekt ins Rampenlicht zu rücken. Darüber hinaus profitieren die Preisträger vom Netzwerk des Wettbewerbs und werden zu exklusiven Veranstaltungen eingeladen. Sie dürfen mit dem Gütesiegel „Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen“ für sich werben und erhalten so die Chance, neue Kunden, Partner, Sponsoren oder Mitglieder zu gewinnen. Erstmals können sich Preisträger im Rahmen des Deutsche Bank „Made for Good“-Chancenprogramms von Experten und in Seminaren beraten lassen – etwa zum Thema „Crowdfunding“, möglichen Mentorenprogrammen oder zur Öffentlichkeitsarbeit. Einzelheiten zu den fünf ausgezeichneten Hamburger Unternehmen finden Sie hier.
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