Veranstaltungen in Hamburg und Umgebung

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(ha). Der charismatische Sänger Sébastien Lemoine ist in Frankreich ein bekannter Star. Der attraktive Sänger und charmante Womanizer erntete mit dem Quartett Les Stentors, das der ausgebildete Opernsänger im Jahr 2010 gründetet, Erfolg über Erfolg. Ihr Debütalbum „Voyage en France“ belegte im Mai und Juni 2012 drei Wochen Platz 1 der französischen Charts und wurde mittlerweile schon über 300.000 Mal verkauft. Im Dezember 2012 durften Les Stentors für den großen Michel Sardou in Paris das Konzert eröffnen und in der französischen TV-Show „Chabada“ sangen sie zusammen mit Céline Dion deren Song „S’il suffisait Dimier“.

Das französische Chanson ist eine eigene Gattung, die in Deutschland am ehesten bei Liedermachern wie Reinhard Mey oder Hannes Wader ihre Entsprechung findet. In Frankreich ist diese Liedform seit je her Teil der kulturellen Identität. Das Wort an sich bedeutet zwar nur „Lied“, aber gemeint ist ein Lied mit einem aus­sa­ge­kräf­tigen Text. Oft bedienen sich Chanson-Schreiber einer poetischen Bildsprache und verwenden abschnittsweise Sprechgesang oder komplett gesprochene Texte im Wechsel mit gesanglichen Passagen. Es sind diese von alltäglichen Wahrhaftigkeiten und von aufrichtigen Gefühlen geprägten Lieder, die der klassisch ausgebildete französische Bariton und Komponist Sébastien Lemoine von Kindheit an lieben lernte, die sein Schaffen immer wieder inspiriert haben.

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Mit Frühstück im Bauch lernt sich’s besser!

Ewald Lienen (Technischer Direktor FC St. Pauli), Senator Frank Horch und Rolf Winter, (Mit-Initiator der Bio-Brotbox Hamburg) verteilen Boxen an zahlreiche Schüler. Foto: ha/Bio-Brotbox Hamburg

(ha). Leider keine Selbstverständlichkeit: viele Jungen und Mädchen gehen morgens mit leerem Magen zur Schule. nach dem Motto „jedes Kind soll täglich ein Frühstück bekommen – und zwar ein gesundes“ startete heute eine Aktion, bei der Bio-Brotboxen an 237 Hamburger Schulen an über 14.500 Mädchen und Jungen der ersten Schulklassen verteilt wurde. Zu diesem besonderen Anlass waren die ersten Klassen der Schule Duvenstedter Markt mit ihrer Schulleiterin Andrea Goebeler auf ein nahe gelegene Gut  eingeladen.

Für ein gesundes Frühstück für Schulkinder setzen sich unter der Schirmherrschaft von Ties Rabe, Senator der Behörde für Schule und Berufsbildung als Botschafter unter anderem Fernsehköchin Sarah Wiener und Hockey-Olympionike Moritz Fürste ein. Die langjährigen Projektbotschafter Ewald Lienen vom FC St. Pauli, HH1 TV-Moderator Bedo und Beate Proll vom LI verteilten zusammen mit Senator Frank Horch die Bio-Brotboxen an die aufgeregten Erstklässler.

Eine besondere Anerkennung erfährt die Hamburger Bio-Brotbox nämlich dieses Jahr durch die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) und ihren Senator Frank Horch: „Der ökologische Landbau ist ein Schwerpunkt, für den sich die BWVI in Hamburg gezielt einsetzt, und die Bio-Brotbox hilft dabei: Sie soll Kindern – und ihren Eltern – die Wertigkeit und den Ursprung von Lebensmitteln nahe bringen“. So honoriert die BWVI auch das Engagement der Unternehmen, die für die Hamburger Bio-Brotbox ökologische Lebensmittel, Dienstleistungen und Gelder spenden.

Gesunde Ernährung lernen – von Anfang an

In der Schule Duvenstedter Markt ist die gesunde Ernährung Teil des Alltags von der Vorschule an. Die Schule nimmt seit Jahren an der Bio-Brotbox-Aktion teil. Schulleiterin Andrea Goebeler: „Wir haben den großen Vorteil, dass wir ganz nah dran sind an der Natur. Dadurch haben wir auch die Möglichkeit, unseren Schülerinnen und Schülern zu zeigen, wie gesunde Lebensmittel erzeugt werden. Wir machen regelmäßig Ausflüge auf das Gut Wulksfelde: Unsere Schulkinder bekommen hier Einblick in die Bio-Landwirtschaft, ernten selber Gemüse, können in die Gutsbäckerei hineinschnuppern und lernen die Tiere im Tiergarten kennen. So lernen sie gesunde Ernährung durch Anfassen und mit viel Spaß.“ Mit der Bio-Brotbox sollen die Kinder täglich ihr gesundes Frühstück bekommen und heute hat sich die Bio-Brotbox-Initiative darum gekümmert. Dafür sind am gestrigen Sonntag über 100 freiwillige Helfer früh aufgestanden und haben in einer Lagerhalle in Kaltenkirchen über 14.500 gelbe Boxen gepackt. Auch hier gibt es Unternehmen und einzelne Packer, die schon von Anfang an dabei sind, denn der Packtag ist ein „Happening“ mit viel Spaß – und leckerer gespendeter Verköstigung. Ihr Einsatz, zusammen mit der Unterstützung der Botschafter und der Bio-Unternehmen, macht die Bio-Brotbox erst möglich. Ein Logistikunternehmen sorgt dafür, dass gut 90 Prozent aller Hamburger Erstklässler ihre gesunde Bio-Brotbox bekommen.

Zum Hintergrund: Die Bio-Brotbox Hamburg gibt es seit mittlerweile 13 Jahren. Das Ziel der Aktion ist es, Kinder und deren Eltern darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig ein gesundes Frühstück ist. Sie soll die Erstklässler mit gesunden Lebensmitteln versorgen und sie an die biologische Landwirtschaft heranführen.

Die Bio-Brotbox Hamburg ist eine Initiative von 40 Hamburger Bio-Erzeugern und engagierten Unternehmen und ist Teil eines bundesweiten Netzwerks von 77 Initiativen, die jedes Jahr über 180.000 Bio-Brotboxen an mehr als ein Viertel aller Schulanfänger verteilen. Sie wird in Zusammenarbeit mit dem Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung, der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V. und dem Ökomarkt e.V. umgesetzt. Hamburgs Senator für Schule und Berufsbildung Ties Rabe, die Köchin für nachhaltigen Genuss Sarah Wiener, Goldmedaillengewinner und Welthockeyspieler Moritz Fürste, TV-Moderator Bedo sowie die FC St. Pauli Rabauken sind Botschafter der Bio-Brotbox Hamburg.


Brückentage 2019 sinnvoll nutzen

Arbeitnehmer bauen sich gerne so genannte „Freizeitbrücken“, um mit wenigen eingereichten Urlaubstagen möglichst viele freie Tage am Stück zu haben. Foto/Illustration: FoTe-Press

(mr). Das Jahr 2019 wird dank der günstig liegenden „Brückentage“ ein ideales Jahr für Arbeitnehmer. Schon zu Jahresbeginn zeigt sich das Jahr 2019 arbeitnehmerfreundlich: Da Neujahr, erster bundeseinheitlicher Feiertag, auf einen Dienstag fällt, lässt sich schon zu Beginn des Jahres eine klassische Wochenendbrücke aus vier freien Tagen unter Einsatz eines Urlaubstages (31. Dezember 2018) bauen. Für viele Arbeitnehmer ist der 31. eines Jahres sowieso verkürzt: Geschäfte beispielsweise schließen meistens schon um 14 Uhr. Besser haben es allerdings Beschäftigte im öffentlichen Dienst. Denn sie haben seit einer 2013 in Kraft getretenen Vereinbarung zwischen Bund, Ländern und Gewerkschaften grundsätzlich am 31. Dezember einen arbeitsfreien Tag. Am Karfreitag (19. April 2019) können Arbeitnehmer eine weitere Brücke bauen: So ist mit vier Urlaubstagen (vom 15. bis 18. April) eine zehntägige Auszeit drin. Wer weitere vier Urlaubstagen (23. bis 26. April) bei seinem Arbeitgeber einricht, kann sich diese Brücke auf 16 Tage verlängern und somit mehr Zeit für Freizeitaktivitäten. Wer sich für diese Variante entscheidet, muss also insgesamt nur acht Urlaubstage aufwenden, um zwei Wochen am Stück freizuhaben.

Rund um den 1. Mai, der auf einen Mittwoch fällt, lassen sich mit vier Urlaubstagen ganze sieben Tage frei nehmen! Christi Himmelfahrt (30. Mai) fällt im Jahr 2019 auf einen Donnerstag. Wer also am Freitag, dem 31. Mai 2019, einen Urlaubstag bei seinem Chef einreicht, kann ein viertägiges Wochenende genießen. Auch über Pfingsten können Arbeitnehmer mit nur vier Urlaubstagen ganze neun Tage am Stück frei haben – vorausgesetzt sie reichen frühzeitig ihren Urlaubsantrag ein. Gleiches gilt für Fronleichnam, der im Jahr 2019 auf einen Donnerstag fällt. Die Brücke um Pfingsten und Fronleichnam können alle Arbeitnehmer kombinieren und mit nur acht Urlaubstagen ganze 16 Tage am Stück frei machen. Den Spätsommer 2019 genießen können Arbeitnehmer, wenn sie vom 30. September bis zum 4. Oktober Urlaub nehmen – mit nur vier Urlaubstagen können sie neun Tage am Stück frei machen.

Weitere Informationen zu den Brückentagen spezial in Hamburg erhalten Sie hier.