Das hat Jan Fedder nicht verdient: falsches Sterbedatum auf Friedhofsflyer

Ärgerlicher Flüchtlingskeitsfehler auf einem Flyer des Friedhofs Ohlsdorf. Auf dem Faltplan ausgesuchter prominenter Grabstätten wie Roger Willemsen, Heinz Erhardt und Inge Meysel wurde bei Schauspieler Jan Fedder ein falsches Sterbedatum veröffentlicht. Das Foto zeigt den Flyer vor dem Grab von Jan Fedder. Foto: FoTe Press

(mr). Vor wenigen Tagen hatten Unbekannte am Grab des Hamburger Volksschauspielers Jan Fedder auf dem Friedhof Ohlsdorf ein schwarzes Stahltor aus der Verankerung gerissen – und damit die Totenruhe gestört. Die Pechsträhne geht weiter: auf einem aktuellen Flyer der Friedhofsverwaltung ist ein falsches Sterbedatum veröffentlicht. Anstatt 30.12.2019 steht dort 30.12.2020. Mit dem Faltprospekt gibt der Friedhof Ohlsdorf den zahlreichen Besuchern den genauen Standort der prominenten Grabstätten wie Roger Willemsen, Ida Ehre, Hans Albers, Loki und Helmut Schmidt, James Last und eben auch Jan Fedder bekannt. 26.000 Stück wurden gedruckt. “Das reicht für ungefähr ein Jahr, denn die Aktualisierungen erfolgen jährlich und bedeuten, dass die bedeutenden Persönlichkeiten getauscht werden. Das mit dem falschen Sterbedatum ist unser Flüchtigkeitsfehler”, wie Lutz Rehkopf, Sprecher des Friedhofs Ohlsdorf verrät. Wie wird jetzt verfahren? “Es ist noch nicht entschieden, ob es diesen Flyer weiter geben wird, denn es entsteht ein neuer Friedhofsplan, auf dem viele bedeutende Persönlichkeiten eingezeichnet sein werden. Wir wollen die Reaktion unserer Gäste auf diesen neuen Plan mit stark verändertem Kartenbild und völlig neuen Texten abwarten.”


Ihre Hamburger Allgemeine Rundschau wünscht farbenfrohe Ostern

Das Team Ihrer Hamburger Allgemeinen Rundschau wünscht allen Lesern schöne Osterfeiertage. Grafik: FoTe-Press

Endlich haben wir Ostern! Angefangen haben die Feiertage wieder mit dem Gründonnerstag – der Auftakt zu den Osterfeiertagen mit all den braunen Hasen und bunten Eiern. Falls Sie arbeiten müssen, ärgern Sie sich nicht schwarz. Es lohnt sich auch nicht blau zu machen. Ihr Chef zeigt Ihnen sonst sicher die gelbe, wenn nicht sogar die rote Karte. Vor Scharm könnten Sie dann erröten und womöglich in ein schwarzes Loch fallen. Gehen Sie mit positiven Gedanken in den Tag hinein – nach dem Motto „grün ist Hoffnung“. Sollte zu Ostern noch Schnee liegen, reiben Sie sich ruhig die Augen – Ende März oder Anfang April ist das erlaubt. Blicken Sie dabei keinesfalls durch eine rosarote Brille und bedenken Sie: die Welt ist nicht nur schwarzweiß. Es gibt auch eine Grauzone. Erwarten Sie keine besinnliche Morgenröte, verzichten Sie auf eine blaue Fahne und sprechen Sie von keiner Schwarzmalerei. Wenn Sie all dies beherzigen, haben Sie sicher ein farbenfrohes Osterfest – das weiß Matthias Röhe.