Farbanschlag auf Katharina Fegebanks Wohnhaus

Auf das Wohnhaus von Katharina Fegebank ist ein Farbanschlag verübt worden. Mit einem Hochdruckstrahler wird die Farbe von der Hausfassade beseitigt. Bildmontage: FoTe-Press

(pp/ha). Wieder ein feiger Farbanschlag auf das Wohnhaus von Katharina Fegebank (42), Hamburgs Zweiter Bürgermeisterin. Mehrere Unbekannte haben in der Nacht zum Montag (8. Juli) gegen 2.35 Uhr das Wohnhaus, in dem die Politikerin (Bündnis 90/Grüne) mit ihrer Familie lebt, mit mehreren Farbgläsern attackiert. Nach den bisherigen Erkenntnissen hatten der oder die unbekannten Täter mit schwarzer und weißer Farbe gefüllte Gläser gegen die Gebäudefassade geworfen. Dabei ist nach Polizeiangaben auch ein Nachbargebäude beworfen und in Mitleidenschaft gezogen worden. Aufmerksame Nachbarn sollen sofort die Polizei über Notruf gerufen haben, die mit etwa 20 Streifenwagen ausrückte.

An den sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen unter anderem mit Beamten der Polizeikommissariate 11, 41, 31 und Einsatzkräften der so genannten Landesreserve wurden mehrere Personen angehalten und überprüft. Allerdings konnten sie nicht mit der Tat in Verbindung gebracht werden, wie ein Sprecher der Polizei mitteilt. Die Staatsschutzabteilung des Landeskriminalamtes (LKA 7) hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Am Vormittag kam ein Spürhund zum Einsatz, der mögliche Routen der unbekannten Personen erschnüffeln kann. In Höhe der Außenalster soll sich die Spur allerdings verlaufen haben. Aufgrund des Datums (8. Juli) kann der Farbanschlag einen Bezug zum G20-Gipfel haben, der vor genau zwei Jahren in Hamburg stattfand. Bereits damals gab es einen Farbanschlag auf das Wohnhaus der Zweiten Bürgermeisterin.

Hinweise bitte unter der Rufnummer 040 / 428 65 67 89 an das
Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder an jede Polizeidienststelle.


Die Ruhestätten von Hamburgs Persönlichkeiten

Die Grabstätte von Sänger Roger Cicero (kleines Foto) auf dem Friedhof Ohlsdorf. Fotos: FoTe-Press

(mr). Bronze-Tiger, kunstvolle Jugendstilornamente, Engel, herrschaftliche Grabstätten – oder auch Grabstätten mit schlichten Holzkreuzen. Auf den Friedhöfen in Hamburg haben zahlreiche Persönlichkeiten, die im Laufe der Jahrhunderte in der Hansestadt lebten und wirkten, ihre letzte Ruhe gefunden. Ob Musiker, Dichter, Wissenschaftler, Schauspieler, Entertainer, Künstler oder Politiker: Prominenten-Grabstätten sind Pilgerorte für Fans und Touristen. In der Information des Friedhof Ohlsdorfs gibt es sogar einen eigens nur für prominente Grabstätten konstruierten Friedhofsplan. Ob es Trauer ist, die Nähe zum Idol oder einfach nur die Neugier: täglich kommen Menschen auf Hamburgs Friedhöfe, um sich das Grab eines Promis anzuschauen.

Grabstätte Witta Pohl
Die Grabstätte von Schauspielerin Witta Pohl auf dem Friedhof Ohlsdorf. Bekannt wurde die beliebte Darstellerin unter anderem aus den Serien „Diese Drombuschs“ und „Happy Birthday“.

Ihre Hamburger Allgemeine Rundschau stellt Ihnen auf dieser Seite ein paar ausgewählte Grabstätten prominenter Persönlichkeiten vor. Weitere Grabstätten von Prominenten aus aller Welt finden Sie hier. Grabstätten auf dem Friedhof Ohlsdorf finden Sie hier.

Von links: Die Grabstätte von Bernhard Schnackenburg (Bürgermeister der Stadt Altona), Felix Hauser (Schauspieler am Altonaer Stadttheater) und das Grab von Ferdinand Tutenberg (Gartenbaudirektor). Diese Grabstätten befinden sich auf dem Hauptfriedhof Altona in Hamburg. Das Foto rechts zeigt die letzte Ruhestätte von Journalist Claus Jacobi, ebenfalls auf dem Friedhof Ohlsdorf. 

Von links: Das Grab von Addi Münster (Humorist) auf dem Friedhof Ohlsdorf. Das Foto rechts zeigt das Grab von Rundfunkmoderator Hans-Günter Martens, welches ebenfalls auf dem Friedhof Ohlsdorf zu finden ist. 

Grabstätte
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Die Grabstätte von Hanns Joachim Friedrichs (links). 1955 kam er zum Nordwestdeutschen Rundfunk (NWDR), wechselte 1964 zum Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) und moderierte dort ab 1969 die Nachrichtensendung “heute”. Für die “Tagesthemen” der ARD wurde er 1987 verpflichtet. Seine Grabstätte ist auf dem Friedhof Nienstedten. Das Foto rechts daneben zeigt die Grabstätte des Entertainers und Schauspieler Carlheinz Hollmann. Bekannt ist Hollmann aus der Sendung „Aktuelle Schaubude“, die er bis 1964 als Moderator leitete. Zudem moderierte er das „Hamburg Journal“ des NDR, später „Schaufenster Deutschland“, “ Das ist ihr Leben“ oder „Was wäre wenn…“ Das Foto rechts zeigt die letzte Ruhestätte des Unternehmers Hermann Fürchtegott Reemtsma.

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Von links nach rechts: Grabstätte von Schauspielerin Gerda Gmelin, Komödiant Heinz Erhardt, Regisseur Jürgen Roland (alle auf dem Friedhof Ohlsdorf) und Schauspielerin Evelyn Hamann (Friedhof in Niendorf).

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Von links nach rechts: Das Grab von Tagesschau-Sprecher Werner Veigel (Friedhof Ohlsdorf), der Grabstein des Tropenmediziners Bernhard Nocht, des Unternehmers Rolf Dittmeyer (beide Nienstedtener Friedhof) und des Schauspielers Werner Riepel (Hauptfriedhof Altona).

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Von links nach rechts: Das Grab von Schauspieler Hans Albers (Friedhof Ohlsdorf) und Volksschauspielerin Heidi Kabel (Friedhof Nienstedten) zusammen mit ihrem Mann Hans Mahler (ebenfalls Theater- und Filmschauspieler), sowie von Musiker und Komponist Helmut Zacharias (Friedhof Ohlsdorf).

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Von links nach rechts: Das Grab von Politiker Max Brauer (Hauptfriedhof Altona), von Unternehmer Werner Otto, Gründer des Tierparks Hagenbeck Carl Hagenbeck und Schauspieler Jörg Pleva (alle Friedhof Ohlsdorf).

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Von links nach rechts: Das Grab von Schriftsteller Siegfried Lenz (Friedhof Groß-Flottbek), Schauspielerin Mareike Carriere (Friedhof Ohlsdorf), Sänger Peter Beil (Hauptfriedhof Altona) und Bundeskanzler a. D. Helmut Schmidt (Friedhof Ohlsdorf).

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Musiker James Last fand ebenfalls seine letzte Ruhestätte auf dem Friedhof Ohlsdorf, genauso wie Box-Legende Fritz Sdunek. An seinem Grab steht eine Stehle mit zwei Boxhandschuhen. Das Foto rechts zeigt den Grabstein von Schauspieler Walther Bullerdiek und seiner Frau Magda Bäumken (Schauspielerin), ebenfalls auf dem Friedhof Ohlsdorf. Ganz rechts ist das Grab von TV- und Hörfunkreporter Hermann Rockmann zu sehen (Friedhof Ohlsdorf).

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Auf dem Friedhof Ohlsdorf fanden auch Schauspieler Bob Iller (von links), Hanns Lothar und die Schauspielerin Hilde Knoth ihre letzte Ruhestätte. Auch das Grab von Bundesbankpräsident Karl Klasen ist dort zu finden.

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Ebenfalls auf dem Friedhof Ohlsdorf zu finden sind das Grab von Literaturkritiker Hellmuth Karasek sowie von Schauspieler Harry Rowohlt. Auf dem Grabstein von Harry Rowohlt ist eine Art Autogramm in einen großen Stein graviert, während auf dem Grabstein von Hellmuth Karasek sein Klarname zu lesen ist. Das Foto rechts zeigt die Grabstätte des am 30. Juli 2000 verstorbenen Musiker, Komponisten und Sänger, Werner Cyprys. Das Grab ist auf dem Neuen Friedhof Niendorf.  Das nebenan zeigt die Grabstätte von Unternehmer Johann Joachim Darboven auf dem Friedhof Nienstedten.

Von links: Grabstätte von Inge Meysel,Gustav Gründgens, Wolfgang Borchert und Mita von Ahlefeld. Auch diese vier Grabstätten befinden sich auf dem Friedhof Ohlsdorf. 

Von links: Peter Beil fand seine letzte Ruhe auf dem Hauptfriedhof Altona. Jürgen Roland wurde auf dem Friedhof Ohlsdorf beigesetzt. Auch die Grabstätte von Monica Bleibreu ist auf dem Friedhof Ohlsdorf zu finden. Das Grab von Hans Maler ist auf dem Friedhof Nienstedten. 

Von links: Die Grabstätte von Radiomoderator Friedhelm Mönter, Schauspieler Dietmar Mues, Tagesschau-Sprecher Karl-Heinz Köpke und von  Carolin Wosnitza („Sexy Cora“). 

Von links: Die Grabstätte von Politiker Hugo Brandt auf dem Friedhof Ohlsdorf. Ebenfalls auf dem größten Parkfriedhof liegen der Musiker Franz Jarnach, Komponist und Musiker Hans Joachim (Jochen) „Jo“ Ment und der Architekt Cäsar F. Pinnau. 


Hinweise: Einige Angehörige haben bei der jeweiligen Friedhofsverwaltung darüber verfügt, dass keine Auskünfte über die genaue Lage der Grabstätte gegeben werden dürfen. Auch wir halten uns aus Respekt gegenüber den Angehörigen daran, nicht die exakte Lage bekannt zu geben. Bitte sehen Sie von solchen Anfragen ab. Danke.

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