Hebammenambulanz in der Elternschule Rothenburgsort

Das Team vom „Haus für Geburt und Gesundheit“ und die beiden Leiterinnen Josette Weber und Gabriele Wohltmann von der Elternschule Rothenburgsort. Foto: Röhe

(ha/mr). Viele werdende Eltern finden in der heutigen Zeit keine Hebamme für die Zeit der Wochenbettbetreuung zu Hause nach der Geburt und fühlen sich mit ihren Sorgen und Fragen alleingelassen. In der Elternschule Rothenburgsort gibt es ab sofort eine offene Sprechstunde der Hebammenambulanz vom „Haus für Geburt und Gesundheit“. Schwangere, Wöchnerinnen und junge Eltern mit Säuglingen bis zum Ende der Stillzeit können sich von einer Hebamme in Fragen der Schwangerenvorsorge, zur Geburt, sowie zum Wochenbett, Stillen, Neugeborenen- und Säuglingspflege beraten und betreuen lassen. Jeden Mittwoch von 10 bis 13 Uhr ist eine Hebamme in den Räumen der Elternschule anzutreffen.

Das Angebot ist kostenlos. „Alle Leistungen werden von der Gesetzlichen und Privaten Krankenkasse übernommen. Der Mutterpass, das Kinderuntersuchungsheft und die Krankenkassenkarte muss mitgebracht werden“, sagt Gabriele Wohltmann von der Elternschule Rothenburgsort. Nach längerer Coronapause findet die Schwangerenberatung vom „Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Hamburg“ wieder in der Elternschule Rothenburgsort statt. Es ist eine Beratungsstelle für Frauen, Familien und Schwangere unabhängig der Religion und der Nationalität. Die Beraterinnen informieren und beraten individuell und persönlich bei Fragen zur Verhütung und Schwangerschaftsabbruch aber auch über soziale Hilfen, finanzielle Möglichkeiten und gesetzliche Grundlagen.

Desweitern können die schwangeren Frauen und werdenden Eltern einen Antrag auf finanzielle Unterstützung für die Anschaffung der Baby-Erstausstattung bei der Bundesstiftung Mutter und Kind stellen. Die Beratungsgespräche sind vertraulich und die Schweigepflicht wird gewahrt. Anmeldung und Terminvergabe für ein „Beratungsgespräch vor Ort“  vereinbart der Sozialdienst katholischer Frauen unter der Telefonnummer  040 / 25 49 25 91  oder über das Büro der Elternschule Telefon 040 / 428 54 64 65.  Weitere Kurse über Babymassage, Rückbildungsgymnastik und Krabbelgruppen für Babys ab 3 Monate runden ein umfangreiches Angebot für frischgebackene Eltern ab. Zu den aktuellen Angeboten, weiteren Kursen und Veranstaltungen und freien Plätzen in der Elternschule Rothenburgsort kann man sich unter www.Elternschule-Rothenburgsort informieren.


„SoKo Hamburg“ ermittelt vor dem Hasse-Turm in Bergedorf

Szenenfoto: Schauspielerin Paula Schramm und Schauspieler Christoph Gawenda stehen vor einem Kaffee-Anhänger und unterhalten sich. Fotos: FoTe Press/Röhe

(mr/ha). An zwei aufeinanderfolgenden Tagen gleicht der Johann-Adolf-Hasse-Platz in Bergedorf einem Fernsehstudio: Kameraschiene, Kamera, mehrere Monitore, diverse Kabel, Lichtsegel (um die Schauspieler ins richtige Licht zu rücken) und eine etwa 25-köpfige Filmcrew. Am 26. und 27. April machte die ZDF-Polizeiserie “SoKo Hamburg” in Bergedorf Halt, um eine neue Folge der Polizeiserie zu produzieren. Aktuell entstehen in Hamburg und Niedersachsen zwölf Folgen der fünften Staffel der beliebten ZDF-Vorabendserie. In den Hauptrollen spielen Marek Erhardt, Anna von Haebler, Paula Schramm, Thiago Braga de Oliveira und Oceana Mahlmann. Neben Bahrenfeld, Altona und Winterhude war also auch Bergedorf Filmkulisse für die SoKo Hamburg, die von der Network Movie Film- und Fernsehproduktion GmbH realisiert wird.

Das Filmteam baute für den Dreh vor dem Hasse-Turm extra einen Kaffee-Anhänger auf, an dem sich folgende Szene abspielte: die technikverliebte IT-Expertin Franzi Berger (gespielt von Paula Schramm) steht am Kaffee-Anhänger, als plötzlich ein Mann (Christoph Gawenda) um die Ecke kommt und sich zu ihr stellt. Gemeinsam unterhalten sie sich. Geht es um einen spannenden Kriminalfall? Wird hier bei einer Tasse Kaffee etwa ein Mordfall aufgeklärt? Da im Umfeld mehrere (Film-) Wahlplakate von Svenja Weber und Bente Jansen aufgestellt wurden, könnte es sich um einen Fall aus der Politik handeln. Die Filmcrew hält sich – wie immer – mit Inhalten sehr zurück. “Die Zuschauer sollen es im Fernsehen erfahren”, heißt es. Aber was die Hamburger Allgemeine Rundschau herausbekommen hat: Die Räume im Hasse-Turm sollen im Fernsehen später als Redaktion der fiktiven „Kreiszeitung Altes Land“ zu sehen sein.

Das Filmset von der „SoKo Hamburg“ auf dem Johann-Adolf-Hasse-Platz in Bergedorf.

Regie führt bei der gedrehten Folge, die den Arbeitstitel „Mordswahl“ trägt, Sophie Averkamp. Wann die Bergedorfer diese Folge im TV sehen können, steht aktuell nicht fest.


Das neue Logo der Hamburger Allgemeine Rundschau mit dem Claim „Hummel Hummel. Infos Infos“.