Kollision zweier Ruderboote auf der Außenalster

Blaulicht auf dem Dach eines Feuerwehrwagens. Foto: FoTe Press

(ha). Am Donnerstagmorgen wurde die Feuerwehr über den Notruf zu einem Unfall zwischen zwei Ruderbooten auf der Außenalster alarmiert. Der Einsatzort war direkt am Alsterufer im Stadtteil Rotherbaum. Durch den Zusammenstoß kenterte eines von zwei Ruderbooten, wodurch eine der Bootsbesatzungen ins Wasser fiel. Die Rettungsleitstelle schickte daraufhin ein Großaufgebot an Rettungskräften – darunter mehrere Rettungswagen, Notärzte und Einsatztaucher der Berufsfeuerwehr – an die Einsatzstelle.

Sieben der Verunglückten konnten von anderen Wassersportlern aufgenommen und in Höhe Fontenay an Land gebracht werden. Zwei weitere Personen wurden zunächst vermisst. Sie hatten sich mithilfe eines Begleitbootes retten können und gingen am gegenüberliegenden Ufer an Land.

Im Einsatzverlauf stellte sich heraus, dass durch den Unfall eine Person leicht und eine weitere schwer verletzt wurden. Die schwer verletzte Person wurde durch den Rettungsdienst in eine Hamburger Klinik gebracht.

Aufgrund der zunächst unklaren Lage leiteten die Einsatzkräfte vorsorglich eine umfangreiche Personensuche mit Kleinbooten, Wärmebildkameras und einer Drohne der Polizei Hamburg ein. Nach kurzer Zeit konnte jedoch Entwarnung gegeben und die bereits erfolgte Rettung aller beteiligten Personen bestätigt werden.

Insgesamt waren die Berufs- und die Freiwillige Feuerwehr sowie der Rettungsdienst Hamburg mit 70 Einsatzkräften etwa eineinhalb Stunden im Einsatz.