Letzte Filmklappe für „Unschuldig – Der Fall Julia“ in Hamburg

Filmarbeiten für die neue TV-Serie "Unschuldig – Der Fall Julia" vor dem Landgericht in Hamburg. Foto: FoTe Press

(ha/mr). An der Ostsee, in Travemünde und Hamburg liefen bis gestern (20. Juli) unter der Regie von Ute Wieland die Dreharbeiten zu der vierteiligen Miniserie „Unschuldig – Der Fall Julia“ (Arbeitstitel). Julia – gespielt von Emily Cox – kommt nach einer fünfjährigen Gefängnisstrafe, zu der sie wegen Mordes an einem Schüler unschuldig verurteilt wurde, aufgrund neuer Beweise frei. Nun will sie ihr altes Leben zurück. Auf der Suche nach dem wahren Täter nimmt Ermittler Max Kauth (Thomas Loibl) den Fall wieder auf.

Nach dem großen Erfolg des Krimidramas „Unschuldig“, nach einer Vorlage von Matthew Arlidge und Chris Lang zu der ITV Serie „Innocent“, adaptierte Florian Oeller nun auch die zweite Staffel des britischen Formats für die ARD. In weiteren Rollen spielen Jan Krauter, Katharina Marie Schubert, Thomas Loibl, Mehdi Meskar, Peter Schneider, Gerti Drassl und andere.

Zum Inhalt heißt es in einer Mitteilung der ARD Degeto: Die Lehrerin Julia (Emily Cox), die für den Mord an ihrem Schüler Felix verurteilt wurde, kommt nach fünf Jahren Haft aus dem Gefängnis. Die Freigesprochene will ihren Ex-Mann (Jan Krauter), obwohl er sie im Stich gelassen hat und seine Verlobte Katrin (Katharina Marie Schubert) heiraten will, für einen Neuanfang gewinnen. Auch eine Rückkehr an ihre Schule versucht Julia zu erzwingen. Was damals zwischen der jungen Deutschlehrerin und dem Opfer passiert ist, möchte sie weiter für sich behalten und nicht einmal Hauptkommissar Kauth (Thomas Loibl) anvertrauen. Er fokussiert sich dennoch auf den hochbegabten Felix, der unter Julias Regie in der Rolle des durchtriebenen „Puck“ von Shakespeares „Sommernachtstraum“ aufging. Schon bald stößt Kauth auf Konflikte, Lügen und Geheimnisse, von denen nicht einmal Julia etwas ahnt.

„Unschuldig – Der Fall Julia“ ist eine Produktion der filmpool fiction im Auftrag der ARD Degeto für die ARD in Zusammenarbeit mit dem ORF. Produzentin ist Iris Kiefer, Producerin Susanna Enk und hinter der Kamera steht Eeva Fleig.

Gedreht wurde in verschiedenen Stadtteilen Hamburgs, unter anderem am Landgericht am Sievekingsplatz und einem Bürogebäude in Bahrenfeld.


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