(ha). Am 25. November 2024 gegen 10.20 Uhr soll es nach derzeitigem Ermittlungsstand der Bundespolizeiinspektion Hamburg zu einem Taschendiebstahl im Hauptbahnhof gekommen sein.
Demnach soll ein 70-jähriger Mann einen Treppenaufgang am Bahnsteig 1 benutzt haben, als sich ihm ein 33-jähriger rumänischer Staatsangehöriger von hinten näherte und sein Smartphone entwendete. Als der Mann kurze Zeit später den Diebstahl bemerkte, soll kein Tatverdächtiger mehr vor Ort gewesen sein. Der Geschädigte begab sich sofort zur gemeinsamen Sicherheitswache von Landes- und Bundespolizei, um den Sachverhalt anzuzeigen.
Durch Zivilfahnder der Einsatzeinheit Einzeldienst (EEE) der Bundespolizei wurden umgehend die Videodaten des Hamburger Hauptbahnhofes ausgewertet und ein Tatverdächtiger identifiziert.
Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte der 33-Jährige im Bahnhofsbereich wiedererkannt und durch die EEE vorläufig festgenommen werden. Zur Durchführung strafprozessualer Maßnahmen wurde der wegen Eigentumsdelikten bekannte Mann dem Bundespolizeirevier im Hamburger Hauptbahnhof zugeführt. Über den Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg wurde der Tatverdächtige der Untersuchungshaftanstalt (Haftprüfung) zugeführt.
Gegen den Tatverdächtigen wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Diebstahls eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen werden durch den Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt. Aus aktuellem Anlass warnt die Bundespolizeiinspektion Hamburg erneut vor Taschen- und Gepäckdieben.
„Jeder Diebstahl sollte unmittelbar nach der Tat zur Anzeige gebracht werden, damit die Ermittlungen der Bundespolizei und ggf. Videoauswertungen sowie gezielte Fahndungen nach den Tätern unverzüglich eingeleitet werden können“, sagt Robert Hemp, Sprecher der Bundespolizei.
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