Désirée Nosbusch dreht dritten Teil von „Ein Fall für Conti“

Im drittem Teil "Ein Fall für Conti" kämpft Star-Anwältin Conti (Désirée Nosbusch) für Recht und Gerechtigkeit. Das Foto zeigt die Schauspielerin auf dem Adolphplatz in Hamburg. Foto: FoTe Press

(ha/mr). Auf der Poggenmühlenbrücke in der Speicherstadt fiel die Filmklappe für einen neuen, dem dritten Teil der Justizkrimireihe von ZDF und ARTE „Ein Fall für Conti“. Der Arbeitstitel lautet „Fünf vor Zwölf“, wie es in einer Mitteilung des ZDF heißt.  

Darin kämpfen Star-Anwältin Conti (gespielt von Désirée Nosbusch) und Staatsanwältin Henry Mahn (Malaya Stern Takeda) zum ersten Mal gemeinsam für Recht und Gerechtigkeit. Friedrich Klopfer (Michael Wittenborn) ist todkrank. Sein letzter Wunsch: Conti soll dafür sorgen, dass sein Sohn Falk (Sebastian Urzendowsky) endlich Gerechtigkeit erfährt. Dieser sitzt seit neun Jahren im Gefängnis – für einen Mord, den er laut Klopfer unmöglich begangen haben kann. Das bestätigt auch der seltsame Anruf einer anonymen Frau. Schnell stoßen Conti und ihr Assistent Carlo (Maximilian Mundt) auf erste Ungereimtheiten bei den damaligen Ermittlungen. Nur: Warum beharrt der verurteilte Sohn so vehement auf seiner Schuld? Parallel versucht Staatsanwältin Henry Mahn, eine Entführung aufzuklären und läuft dabei im eigenen Haus gegen überraschend viele Widerstände an. Conti und Henry kämpfen nun zum ersten Mal gemeinsam gegen eine unsichtbare Kraft, die immer bedrohlichere Zeichen aussendet. Dabei landen sie bald im Dunstkreis eines italienischen Restaurants und dessen charmanten Chef.

Filmarbeiten in der Lenz-Siedlung.

In weiteren Rollen sind unter anderem Peter Lohmeyer, David Schütter, Samuel Weiss und Ulrich Brandhoff zu sehen.

„Ein Fall für Conti – Fünf vor Zwölf“ entsteht nach einem Drehbuch von Lucas Thiem in Hamburg und Umgebung. Regie führt Nathan Nill. Produziert wird die Reihe von Letterbox Filmproduktion (Produzentinnen Lisa Blumenberg und Sophya Kallista Frohberg). Die ZDF-Redaktion haben Alexandra Staib und Julia Sattler.

Gedreht wurde bislang unter anderem auf dem Adolphplatz vor der Handelskammer. Dort entstanden aufwendige Autofahrten – der gesamte Platz wurde von mehreren Scheinwerfern hell erleuchtet und für die Dauer des Drehs gesperrt. Weitere Drehorte waren die Julius-Vosseler-Straße (Lenz-Siedlung), der Innenhof des Rathauses und die Poggenmühlenstraße in der Speicherstadt. Gedreht wird bis zum 12. Dezember. Ein Sendedatum gibt es derzeit noch nicht.

An der Poggenmühle kommt es bei Filmarbeiten zu dieser Kuss-Szene…
Das Filmset von „Ein Fall für Conti“ am 25. November 2024 an der
Poggenmühlenbrücke in der Speicherstadt Hamburgs.
Fotos: FoTe Press
Die Filmklappe von „Ein Fall für Conti“.

Das neue Logo der Hamburger Allgemeine Rundschau mit dem Claim „Hummel Hummel. Infos Infos“.

– Anzeige –