Polizeieinsatz anlässlich des Fußballspiels St. Pauli – Hamburger SV

Blaulicht auf dem Dach eines Streifenwagens der Polizei. Symbolfoto: FoTe Press

(ha/pp). Am Abend des 13. August 2021 kam es im Millerntorstadion zur Zweitligabegegnung zwischen dem FC St. Pauli und dem Hamburger SV. Im Rahmen des damit einhergehenden Polizeieinsatzes kam es zu folgendem Verlauf:

Die Anreise der Stadiongäste verlief störungsfrei. Das teilt die Polizei mit. Das Spiel wurde um 18:31 Uhr angepfiffen. Innerhalb des Stadions, das mit etwa 10.000 Zuschauern pandemiebedingt nur zu etwa einem Drittel ausgelastet war, kam es während des gesamten Einsatzverlaufs zu keinen polizeilichen Vorkommnissen. Nach dem Abpfiff der Partie um 20:26 Uhr (3:2) verließen die Heim- und Gästefans das Stadion. Der Abmarsch vom Stadion verlief friedlich und störungsfrei.

Noch vor Beginn des Spiels, als der Mannschaftsbus des FC St. Pauli auf der Anfahrt zum Stadion gegen 17:00 Uhr eine Fankneipe des Vereins in der Budapester Straße passierte, zündeten in deren Umfeld aufhältige Vereinsanhänger mehrere pyrotechnische Gegenstände. Gegen 17:15 Uhr wurden auf einer Baustelle an der Max-Brauer Allee/Holstenstraße randalierende HSV-Fans festgestellt. Wenig später kam es im Bereich Max-Brauer Allee/Mumsenstraße zu einer Auseinandersetzung zwischen etwa 100 Fans beider Lager. Beim Einsatz im Zusammenhang mit dieser Auseinandersetzung wurden zwei Polizeibeamte verletzt, einer davon schwer mit einer nicht unerheblichen Armverletzung. Gegen 20:00 Uhr kam es im Umfeld des Hans-Albers-Platzes zu einem Flaschenbewurf von Einsatzkräften durch HSV-Fans. Hierbei wurde niemand verletzt. Weiterhin kam es im Verlauf des Abends zu mehreren vereinzelten Auseinandersetzungen mit Fußballbezug zwischen einzelnen Personen.

Während des Einsatzes wurden insgesamt zwei Personen in Gewahrsam und eine festgenommen.

Die Hamburger Polizei wurde bei dem Einsatz von Kräften der Landespolizeien Schleswig-Holstein, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern unterstützt. Insgesamt waren mehr als 700 Beamte, davon knapp 100 auswärtige Kräfte, im Einsatz.


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(mr). Lässig schiebt Polizist Mattes Seeler sein silberfarbenes Rennrad über die Busanbrücke in der HafenCity. Das Bügelschloss hat er in der Gesäßtasche seiner blauen Jeans verstaut. An seiner Seite: Polizistin Melanie Hansen. Sie trägt ihre dunkelgrüne Umhängetasche über ihre rechte Schulter, beide unterhalten sich angeregt. Sie tragen keine Uniform, sind offenbar privat unterwegs. Denn: es sieht nicht so aus, als seien sie als ziviles Streifenpaar unterwegs, das eine kriminelle Person observiert.

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