(mr). Aktuell stehen in fast allen Stadtteilen Hamburgs Verkaufsstände in Form einer großen Erdbeere, aus der die süßen Früchte verkauft werden. An den Ständen werden frische Erdbeeren in 500 und 750 Gramm-Schalen an den Mann oder die Frau gebracht, die zuvor vor den Toren Hamburgs – in Delingsdorf – für den guten Zweck gepflückt wurden. Am Montagvormittag (18. Juni) startete der Charity-Verkauf mit zahlreichen Hamburger Prominenten. Den Anfang machten TV-Moderatorin Susanne Böhm ,Schauspielerin Yasmina Filali, Tänzerin Sabia Boulahrouz, TV-Köchin Cornelia Poletto, Springreiterin Janne Meyer-Zimmermann, Visagist Boris Entrup und Schauspielerin Sandra Quadflieg am Erdbeer-Verkaufsstand am Klosterstern in Eppendorf. Für jeweils etwa eine Stunde standen über den Tag verteilt die prominenten Persönlichkeiten helfend zur Seite und verkauften mehrere Kilogramm Erdbeeren unters Volk. Alle Einnahmen sind für den gemeinnützigen Verein „Ein Herz für Kinder“ bestimmt.
In Hamburg blitzt es aus zwei Anhängern
(mr). Im Kampf gegen Raser werden Polizei und Landesbetrieb Verkehr (LBV) immer raffinierter. In der vergangenen Woche stellten Polizei und LBV zwei neue Anhänger vor, die derzeit in der Hansestadt für die Dauer von acht Wochen zum Blitzen getestet werden. Ein mobiles Blitzgerät ähnelt einem kleinen, grauen Wachturm, während das andere einem weißen Anhänger ähnlich sieht. Der Vorteil: sie können unproblematisch am Straßenrand abgestellt werden und sind gegen Vandalismus gesichert. Außerdem muss kein Beamter oder Mitarbeiter von Polizei oder LBV geblitzte Fahrzeuge dokumentieren – sie arbeiten zuverlässig ohne Personal. Die leistungsstarken Akkus können problemlos über mehrere Tage Fotos von Rasern schießen, die Daten werden direkt an die Bußgeldstelle übermittelt. Die Geräte der deutschen Hersteller Vitronic und Jenoptic. In diesen Tagen steht eines der neuen Geschwindigkeitsmessgeräte an der Seite der Sievekingsallee (Stadtteil Hamm) in Fahrtrichtung Horner Kreisel. Während unser Reporter Fotos machte, blitzte es einige Male. Offenbar scheint es sich um eine Strecke zu handeln, in der gerne zu schnell gefahren wird. Mitarbeiter von Polizei und LBV werden nach der Testphase der Innenbehörde einen Vorschlag machen, ob solche Geräte beschafft werden sollten. Kostenpunkt: Etwa 150.000 Euro je Stück.