Sternsinger im Rathaus: Empfang bei Präsidentin Carola Veigt

Das Rathaus in der Hamburger Innenstadt. Foto: FoTe-Press

(ha). Die Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft Carola Veit und Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher empfangen am 6. Januar 2026 eine Gruppe katholischer Sternsingerinnen und Sternsinger im Hamburger Rathaus. Unter dem Motto „Schule statt Fabrik – Sternsingen gegen Kinderarbeit“ setzt sich das Dreikönigssingen im Jahr 2026 für die Befreiung von Kindern aus Arbeit und für die Ermöglichung des Schulbesuchs ein.

Die Schülerinnen und Schüler stellen in der Rathausdiele das Jahresmotto der Aktion vor und sprechen den Segensspruch. Dann bitten die Sternsingerinnen und Sternsinger um Spenden für Projekte zur Bekämpfung ausbeuterischer Kinderarbeit. Im Anschluss gibt es eine Gelegenheit für ein gemeinsames Foto.

Hintergrund

Etwa 3.000 Kinder ziehen in den ersten Januartagen verkleidet als die Heiligen Drei Könige durch Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Dabei schreiben sie den Segensspruch 20*C+M+B+26 mit Kreide an die Haustüren und bitten um Spenden für benachteiligte Kinder in aller Welt. Die drei Buchstaben stehen für „Christus mansionem benedicat“ (lat.: „Christus segne dieses Haus“). In diesem Jahr findet das von der katholischen Kirche organisierte Dreikönigssingen zum 68. Mal statt. Seit dem Start der Solidaritätsaktion 1959 wurden mehr als eine Milliarde Euro an Spenden eingesammelt.


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