Winternotprogramm: 35 zusätzliche Einzelzimmer in Hamm

Der neue Standort des Winternotprogramms der Stadt Hamburg an der Eiffestraße in Hamm. Foto: FoTe Press

(mr). Seit dem 1. Februar haben obdachlose Menschen die Möglichkeit, im Rahmen des städtischen Winternotprogrammes, in Einzelzimmer untergebracht zu werden. Bis zu 35 Personen mit besonderen psychischen und physischen Beeinträchtigungen können seitdem am Standort an der Eiffestraße in Hamm einzeln untergebracht werden. Wie die Sozialbehörde mitteilt, wird der neue Standort durch fördern und wohnen AöR betrieben. Somit wird gewährleistet, dass eine Anbindung an Hilfesysteme und Beratungsmöglichkeiten sichergestellt wird. Das zusätzliche Angebot richtet sich speziell an obdachlose Menschen, die das bisherige Winternotprogramm (unter anderem am Standort Friesenstraße in Hammerbrook) aufgrund ihrer Beeinträchtigungen nicht in Anspruch nehmen und weiterhin auf der Straße leben. Menschen, die aufgrund ihrer körperlichen oder psychischen Verfassung nach professioneller Einschätzung einer speziellen Unterbringungsumgebung bedürfen und auf der Straße angetroffen werden, sind nach Absprache mit dem Betreiber durch die Straßensozialarbeiter beziehungsweise bei Gefahr im Verzug durch die Polizei oder Feuerwehr in die Einrichtung in der Eiffestraße zu begleiten. Bis zu 35 Personen können dann in Einzelzimmer einquartiert werden.
Allen obdachlosen Menschen, die sich nicht selbst helfen können und eine Übernachtungsgelegenheit und Unterstützung benötigen, stehen darüberhinaus die Standorte des Winternotprogrammes (Friesenstraße 22, Schmiedekoppel 29, Kollaustraße 15) ab 15 Uhr am Nachmittag offen. Dort können sie sich einfinden und erhalten neben Übernachtungs- und Waschgelegenheiten auch Mahlzeiten und Beratungsangebote. Wie die Sozialbehörde weiter mitteilt, werde das Winternotprogramm aktuell von 659 Personen genutzt. Die Auslastung liegt bei 73 Prozent (Stand 29. Januar 2021).


Ärger mit Briefmarken aus dem Automaten

Eine klassische Briefmarke aus einem Automaten. Meistens genügt es nicht, sie mit der Zunge leicht anzufeuchten und dann auf einem Briefumschlag zu kleben. Daher hat schon so mancher Kunde Ärger mit der Post bekommen, wenn er die Briefmarke statt mit Speichel mit Klebstoff angebracht hat. Foto: FoTe-Press

(mr). Wer kennt das Problem nicht: Man zieht sich eine Briefmarke aus dem Automaten. Mit Speichel befeuchtet man diese, klebt sie auf den Umschlag. Aber hält die Marke dann auch wirklich – bleibt sie haften? Stefan Momm hat so seine Probleme damit. Seine Sendung kam eines Tages wieder zurück. Vermerk der Post: “Bitte zahlen Sie das Postporto.” Offenbar ist seine Marke bis zur Entwertung (Stempelung im Briefzentrum) wieder abgefallen. Damit aber nicht genug. Auch mit der neuen Briefmarke, die er aus einem Automaten gezogen hatte, gab es Ärger. 

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