(ha). Am 6. Juni 2024 führte die Bundespolizeiinspektion Hamburg im Zeitraum von 14 Uhr bis 22 Uhr einen Schwerpunkteinsatz zur Durchführung von Fahndungs- und Präsenzmaßnahmen im Hamburger Hauptbahnhof durch. Dabei überprüften zirka 30 Einsatzkräfte insgesamt 218 Personen.
Die Maßnahmen wurden zeitgleich mit Verbundpartnern der „Allianz sicherer Hauptbahnhof“, das heißt Seite an Seite mit der Polizei Hamburg und der DB Sicherheit vorgenommen. Dies hebt die Bundespolizei in einer Mitteilung hervor.
Körperverletzungsdelikte mittels Waffen und anderer gefährlicher Werkzeuge, insbesondere Messer, charakterisieren signifikant die polizeiliche Lage im bundespolizeilichen Zuständigkeitsbereich und beeinflussen die Sicherheit von Bahnbenutzern sowie der Bevölkerung. Von daher führt die Bundespolizei in Hamburg in unregelmäßigen Abständen entsprechende Einsätze durch. Die Kontrollen haben das Ziel, einerseits das Dunkelfeld des Mitführens gefährlicher Gegenstände zu erhellen und andererseits die klare Botschaft zu vermitteln, dass Waffen aller Art im Bahnverkehr nichts zu suchen haben.
Im Rahmen der Kontrollen konnten drei Messer sichergestellt werden. Auch zukünftig werden im Zuständigkeitsbereich der Hamburger Bundespolizei weiterhin in unregelmäßigen Abständen Fahndungs- und Präventionseinsätze durchgeführt.