Im Wilhelmsburg: Überraschende Geburt im Rettungswagen

Ein Rettungstransportwagen (RTW) der Berufsfeuerwehr Hamburg. Symbolfoto: FoTe Press/Röhe

(ha). Die Feuerwehr wurde am frühen Nachmittag in den Stadtteil Wilhelmsburg alarmiert, wo eine weibliche Person über starke Bauchschmerzen klagte. Die Besatzung des eintreffenden Rettungswagens von der Feuer- und Rettungswache Veddel stellte jedoch fest, dass die Dame hochschwanger war und die Wehen bereits eingesetzt hatten. Da kein Mutterpass mit Untersuchungsergebnissen über das Kind zur Verfügung stand, forderten die Notfallsanitäter einen Notarzt nach.

Kurz nach Eintreffen des Notarzteinsatzfahrzeugs von der Feuer- und Rettungswache Süderelbe ging es ganz schnell und unsere neue Erdenbürgerin erblickte noch im Rettungswagen der Feuerwehr das Licht der Welt. Um 13:40 Uhr begrüßten alle Helfer das entbundene Mädchen und gratulierten der Mutter. Nach der Geburt ging es dann endlich in die Klinik. Mutter und Tochter sind wohlauf. Die gesamte Feuerwehr Hamburg sagt Moin zur neue Hamburgerin.

Wissenswert: Männliche Hebammen wurden bisher Entbindungspfleger genannt. Mit der Reform der Hebammenausbildung ab 2020 soll die Berufsbezeichnung Hebamme einheitlich für alle Geschlechter gelten.


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