In Altona: Angriff auf Polizeibeamte

Ein Streifenwagen der Polizei. Foto: FoTe-Press

(ha/mr). In der Nacht zum 2. Juni haben mehrere Personen gegen 3 Uhr zahlreiche Flaschen auf die Wohlers Allee geworfen und die vor Ort eingetroffenen Einsatzkräfte bedrängt und angegriffen. Das teilt die Polizei mit. Ein Funkstreifenwagen wurde dabei nicht unerheblich beschädigt. Nach Angaben der Polizei waren an der nächtlichen Aktion etwa 50 bis 80 Personen beteiligt.
Nachdem mehrere Einsatzkräfte sich vor Ort befanden und Kontakt zu der Gruppe aufnehmen wollten, wurde diese sofort aus der Menschenmenge heraus beleidigt. Gleichzeitig bemerkten die Polizeibeamten eine Person, als diese eine abgebrochene Flasche unter den Reifen eines Streifenwagens legte.

Polizei nimmt zwei Personen fest

Bei der anschließenden Festnahme des 19-jährigen Deutschen solidarisierten sich die anwesenden Personen gegen die Polizei. Ein junger Mann trat aus der Menge heraus und versuchte den festnehmenden Beamten von hinten anzugreifen. Der Angriff konnte jedoch von weiteren Polizisten verhindert werden. Der 18-Jährige Deutsche wurde ebenfalls vorläufig festgenommen. Bei der Festnahme leistete dieser erheblichen Widerstand gegen die eingesetzten Beamten. Gleichzeitig wurden die Einsatzkräfte von zirka 25 Personen massiv bedrängt, so dass der Einsatz von Pfefferspray und Einsatzstock angedroht werden musste.
Aus der Menge heraus wurden Beleidigungen, unter anderem „Verpisst euch“, „Ganz Hamburg hasst die Polizei“, „Bullenschweine“ und „ACAB“ skandiert. Als die Beamten die Festnahmen zur Dienststelle transportieren wollten, legte sich eine Person aus der Gruppe auf die Motorhaube des Funkstreifenwagens „Peter 16/10“ und schlug mit der Hand auf diese ein. Der Funkstreifenwagen wurde durch Tritte, Schläge und einem Flaschenwurf bei der Abfahrt beschädigt. Die Schadenshöhe beträgt etwa 1.500 Euro.

Nachdem weitere Polizeikräfte unter anderem von den Kommissariaten 14, 16 und 21 zur Unterstützung angefordert wurden, flüchteten die Personen vom Einsatzort in unterschiedliche Richtungen. Im Anschluss wurden Präsenz- und Raumschutzmaßnahmen eingeleitet. Es kam zu keinen weiteren Zwischenfällen, erklärt ein Polizeisprecher. Die beiden Tatverdächtigen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Zeugen werden gebeten, sich an die Polizei zu wenden.


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