(ha). Am 26. Juli 2025 führte die Bundespolizeiinspektion Hamburg gemeinsam mit der Landespolizei Hamburg in der Zeit von 18 Uhr bis 1 Uhr des Folgetages einen Schwerpunkteinsatz zur Gewaltprävention und zur Kontrolle des Waffenverbots im ÖPNV rund um den Hamburger Hauptbahnhof durch.
Die Kontrollen hatten das Ziel, einerseits das Dunkelfeld des Mitführens gefährlicher Gegenstände aufzuhellen und andererseits die klare Botschaft zu vermitteln, dass im Bahnverkehr (ÖPNV) Waffen jeglicher Art nichts zu suchen haben. Die Maßnahmen wurden durch die Verbundpartner der DB Sicherheit und Hochbahnwache flankiert. Kontrolliert wurde das Waffenverbot auch in der Unterführung zur U3 beziehungsweise U1. Im Tunnelbereich standen mehrere Polizisten und Mitarbeiter der DB Sicherheit, um Ausschau nach möglichen Personen zu halten, die ein Messer oder andere verbotene Gegenstände mitführen.
Etwa 40 Einsatzkräfte der Bundespolizei und der Landespolizei Hamburg konnten folgende Feststellungen erzielen:
– 425 Personenkontrollen
– 4 Sicherstellungen (2 x Einhandmesser, 2 x Pfefferspray)
– 4 Verstöße Betäubungsmittelgesetz
– 1 Vollstreckung Haftbefehl
Die Bundespolizeiinspektion Hamburg und die Landespolizei Hamburg werden auch zukünftig wiederkehrend und unangekündigt entsprechende Einsätze durchführen, um Verstöße konsequent zu ahnden und die Bürgerinnen und Bürger weiter zu sensibilisieren.
