Polizeikontrollen: 1.200 Ordnungswidrigkeitenverfahren

Ein Zivilwagen der Hamburger Polizei im Einsatz. Symbolfoto: FoTe Press

(ha). Bei nahezu ganztägig hamburgweiten Verkehrskontrollen am gestrigen Dienstag lagen die Schwerpunkte bei den Themen „Ruhender Verkehr“ und „Technische Mängel“. Die über 200 Einsatzkräfte überprüften dabei 377 Personen und 826 Fahrzeuge.

Durch verbotswidrige blockierte Straßen, Wege und Flächen ergeben sich durch Ausweichbewegungen der beeinträchtigten Verkehrsteilnehmenden wiederkehrend gefährliche Situationen. Dazu sind mängelfreie Fahrzeuge Voraussetzung für eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr.

Im Zuge der mobilen und stationären Kontrollen haben die Beamtinnen und Beamten insgesamt über 1.200 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, davon 942 allein im ruhenden Verkehr. Im Weiteren kam es noch zu folgenden Feststellungen:

Straftaten

  • 2 x Verstoß Pflichtversicherungsgesetz
  • 4 x Fahren ohne Fahrerlaubnis
  • 5 x sonstige Straftaten

Ordnungswidrigkeitenverfahren

  • 14 x Missachtung rote Ampel von Kraftfahrzeugführenden
  • 5 x Missachtung rote Ampel von Radfahrenden
  • 21 x verbotswidrige Handynutzung von Kraftfahrzeugführenden
  • 1 x Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln
  • 13 x Geschwindigkeitsverstöße
  • 8 x Missachtung der Anschnallpflicht
  • 1 x Kinder nicht ordnungsgemäß gesichert
  • 8 x Ladung mangelhaft gesichert
  • 4 x Verstöße gegen die Sozialvorschriften
  • 3 x verbostwidriges Wenden/Abbiegen
  • 189 x sonstige Ordnungswidrigkeitenverfahren

Des Weiteren wurden 321 Mängelmeldungen aufgrund technischer Mängel oder nicht mitgeführter Dokumente ausgestellt, 36 Autos abgeschleppt und neun Kraftfahrzeugführenden vorübergehend die Weiterfahrt untersagt.

Die Präventionsabteilung der Verkehrsdirektion führte begleitend eine Vielzahl von Präventionsgesprächen, insbesondere zum Thema „Sichtbarkeit im Straßenverkehr für Radfahrende“ durch. Die Polizei wird auch weiterhin Verkehrskontrollen durchführen, um die Sicherheit auf Hamburgs Straßen zu erhöhen und die Verkehrsteilnehmenden zu sensibilisieren.


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