Behörde warnt: betreten Sie keine Eisflächen!

Im Februar 2012, nach einer zwei Wochen anhaltenden Kältewelle, fand zum ersten Mal nach 15 Jahren wieder ein offizielles Alstereisvergnügen statt. Foto: Röhe

(ha). Die Umweltbehörde warnt eindringlich vor dem Betreten des Eises. Trotz der anhaltend kalten Temperaturen trägt das sich auf den Gewässern möglicherweise gebildete Eis keine Last. „Es ist zu dünn“, sagt ein Sprecher der Behörde. Beim Betreten des Eises besteht höchste Lebensgefahr. Eltern sollten ihre Kinder eindringlich warnen. Auch die Feuerwehr warnt vor dem Betreten der Eisflächen. Die Tragfähigkeit des Eises gibt es noch nicht her, dass Personen das Eis gefahrlos betreten können. In den meisten Bereichen ist das Eis noch so dünn, dass es nicht einmal einen Hund aushalte.

An dieser Stelle gibt die Feuerwehr Hamburg Tipps, wie Sie sich zu verhalten haben, wenn Sie dennoch in das Eis einbrechen oder als Retter eine Person aus dem Eis befreien müssen, die eingebrochen ist:

  • Generell gilt: Betreten Sie nur Eisflächen, die über die gesamte Fläche mindestens zehn bis 15 Zentimeter dick sind.
  • Wenn das Eis knackt, Risse aufweist oder stellenweise Wasser auf die Oberfläche tritt: betreten Sie die Eisfläche nicht. Wenn Sie bereits auf dem Eis sind: Flach hinlegen, um das Gewicht auf eine größere Fläche zu verteilen, zum Ufer robben (möglichst wenig ruckartige Bewegungen).
  • Vorsicht ist nicht nur bei verschneiter Oberfläche und bewachsenem Ufer geboten; auch an Ein- und Ausflüssen kann die Eisdicke plötzlich abnehmen. Prinzipiell sollten Sie nur Gewässer betreten, die Sie kennen. Wer einbricht, sollte versuchen, sich am Eis festzuhalten oder darauf zu ziehen. Wenn das Eis weiter bricht, kann man sich mit Fäusten oder Ellenbogen einen Weg zum Ufer frei schlagen.
  • Wer zum Helfen die Eisfläche betritt, sollte dafür eine stabile Unterlage (geeignet sind unter anderem eine Leiter, Bretter, Gartenzäune, umgedrehte Tische oder Bänke, Türen) verwenden. Diese hilft, das Gewicht zu verteilen. Eine quer über die Einbruchstelle gelegte Unterlage macht es leichter, die eingebrochene Person zu retten. Ein Hilfsmittel können auch an Gewässern aufgehängte Rettungsringe sein. An Hamburgs Binnen- und Außenalster befinden sich solche Rettungsringe.
  • Helfer sollten sich nicht selbst in Gefahr bringen: Eigensicherung beachten (Leinen/Schwimmweste), nicht zu weit hinaus wagen.
  • Gerettete sollten sofort in warme Decken gehüllt werden. Vorsichtig erwärmen, nicht „als Hausmittel“ mit Schnee abreiben.
  • Unterkühlten Personen keinen Alkohol geben, stattdessen warme alkoholfreie Getränke reichen.

Die Feuerwehr teilt mit, dass innerhalb von drei bis vier Minuten die Muskeln erschlaffen in drei bis vier Grad kaltem Wasser. Die Folge ist, dass der Körper erlahmt und die eingebrochene Person unter geht. Bei Feststellung einer Erforderlichen Eisrettung, sofortige Alarmierung der Feuerwehr unter der Rufnummer 112, denn sie gewährleistet schnelle Hilfe.


Kim Wilde besucht den Stadtsender „Hamburg Zwei“

(ha/np).  Mit Hits wie „Kids in America“, „Cambodia“, „You Keep Me Hangin’ On“ oder „You Came“ war sie in vor allem zwischen 1981 und 1988 international erfolgreich: Kim Wilde. Die erfolgreiche Popsängerin aus Groß Brittanien war am 27. Februar 2018 in Hamburg und besuchte den Radiosender „Hamburg Zwei“. Vormittags besuchte sie die Studios in der Spitalerstraße und stellte sich den Fragen des Moderators Yannick Richter. Außerdem stellte Kim Wilde ihr neues Album „Here come the Aliens“ vor.

Kim Wilde wurde die Musik schon mit in die Wiege gelegt. Sie ist das älteste Kind des Rock-’n’-Roll-Sängers Marty Wilde und wurde als Kimberly Smith 1960 in Chiswick, Großbritannien geboren. Bereits im Alter von 20 Jahren hat sie ihren ersten Plattenvertrag unterschrieben. Titel wie „Kids in America“ und „Cambodia“ haben sie Anfang der 1980er Jahre an die Spitze der internationalen Charts gebracht und ihre Erfolgskarriere geprägt. 2014 war Wilde neben Midge Ure und weiteren Künstlern, sowie Hauptakteur Alice Cooper Teil der Tournee von Rock meets classic. Nach mittlerweile 37 Jahren im Showgeschäft erscheint am 16.03.2018 das neue Rock/Pop Album „Here come the Aliens“ der Sängerin.

Das Foto zeigt Kim Wilde im Studio von „Hamburg Zwei“. Foto: FoTe-Press