Einbürgerungsfeier im Hamburger Rathaus

Das Rathaus in der Hamburger Innenstadt. Foto: FoTe-Press

(ha/mr). Am kommenden Freitag, dem 14. Februar 2025, werden wieder zahlreiche Menschen eingebürgert. Die Neubürgerinnen und Neubürger der Stadt werden zusammen mit ihren Angehörigen in das Rathaus eingeladen. Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher wird anlässlich der ersten Einbürgerungsfeier in diesem Jahr ein Grußwort sprechen und sich über die wtwa 470 geladenen Gäste freuen.

Im Anschluss übergibt Bürgermeister Tschentscher einigen Neubürgerinnen und Neubürgern persönlich ihre Einbürgerungsurkunde. Begleitet werden die Feierlichkeiten durch die Initiative „The Young Class X“ und den Schulchor der Nelson-Mandela-Schule unter Leitung von Elisabeth Hintze und Isabel Maack sowie den Chor der Esther-Bejarano-Schule unter der Leitung von Louise Klemeyer. Zum Abschluss der Feier singen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam die deutsche Nationalhymne.

Die Hamburger Tradition der mehrmals jährlich stattfindenden Einbürgerungsfeiern begann im Jahr 2006 und ruhte ausschließlich während der Corona-Pandemie.

2022 nahmen 6.300 Hamburgerinnen und Hamburger die deutsche Staatsangehörigkeit an. Die meisten von ihnen kamen nach Angaben des Senats aus Syrien und Afghanistan, aus der Türkei, aus dem Iran und Polen. Die Zahl der Einbürgerungsanträge lag 2022 bei knapp 10.700. Die gestiegene Zahl lasse sich insbesondere auch auf die 2015 begonnene Migrationsbewegung zurückführen. Viele der seitdem nach Deutschland eingereisten schutzsuchenden Menschen erfüllten inzwischen die Voraussetzungen für eine Einbürgerung unter Verkürzung der Aufenthaltsfrist auf sechs Jahre.


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