Heiße Filmarbeiten am Krankenhaus und am Kehrwiedersteg

Foto links: Dreharbeiten für "Morden im Norden" auf dem Gelände des Altonaer Krankenhaus. Eine Person steht mit einem brennenden Molotowcocktail in einem Parkhaus. Auf dem Foto rechts stehen Maria Ketikidou und Enrique Fiß als Zivilermittler fürs "Großstadtrevier" mit gezückter Waffe vor einem Schiff. Fotos: FoTe Press

(mr). Eine Person steht mit einem Molotowcocktail auf dem vierten Stock im Parkhaus des Altonaer Krankenhauses. Das Feuer brennt lichterloh – will sie etwa einen Wagen anzünden? Plötzlich kommt ein Kombi angerast, bremst. Zwei Männer steigen aus. Die Person flüchtet mit dem Molotowcocktail auf ein anderes Parkdeck. Die beiden Männer aus dem Kombi sind Zivilbeamte der Polizei. Dann ruft plötzlich ein Mann: „Danke, Aus!“

Jonas Minte rennt als Ermittler Gregor Michalski
im Parkdeck am Altonaer Kfrankenhaus herum.

Es sind Dreharbeiten für eine neue Folge der beliebten ARD-Serie „Morden im Norden“. Die beiden Zivilermittler sind Sven Martinek als Finn Kiesewetter und Jonas Minte als Gregor Michalski. Und es dürfte wieder spannend werden. Immerhin kommt es zu einer spektakulären Festnahme im Parkhaus. Um was es genau in dieser Folge geht, ist ein Geheimnis. „Schließlich soll der TV-Zuschauer die Folge sehen“, heißt es seitens der Produktion. Aktuell werden die Dreharbeiten zur 11. Staffel von „Morden im Norden“ (ARD) fortgesetzt. In Lübeck, Hamburg und Umgebung entstehen noch bis Mitte November 14 neue Episoden. Deren Ausstrahlung ist ab Januar 2025 geplant.

Nachdem die Filmcrew in den vergangenen Wochen unter anderem in Bergedorf, Hamm, im Komponistenviertel und Tatenberg gedreht hat, war das Filmteam heute in Altona zugange, um neue Szenen zu produzieren. Die Serie spielt übrigens in Lübeck – wird aber größtenteils in Hamburg und der näheren Umgebung gedreht. Dazu wurden auch heute auf dem Parkdeck zahlreiche parkende Fahrzeuge mit dem Kennzeichen HL (Hansestadt Lübeck) versehen.

Diese Person droht mit einem Feuerzeug
damit, ein Schiff anzuzünden.

Heiß her ging es heute auch beim Dreh in der Hamburger Innenstadt. Dort machte das „Großstadtrevier“ (ebenfalls ARD) Halt. Genauer: am Kehrwiedersteg. Immer wieder sperrte die Filmcrew die Fußgängerbrücke, damit keine Passanten „durchs Bild“ laufen und später unbeabsichtigt im Fernsehen zu sehen sind. Gedrehte Szene unter anderem: Eine Person gießt Kraftstoff aufs Deck eines kleinen Schiffes. Sie droht mit einem Feuerzeug in der Hand damit, das Benzin anzuzünden. Sofort eilen Maria Ketikidou als Harry Möller und Enrique Fiß als Nils Sanchez mit gezogenen Waffen zum Schiff. Einfühlsam und verständnisvoll überzeugen beide Zivilermittler vom Polizeikommissariat 14 die Person, sich zu ergeben und keinen Brand zu legen. Uniformierte Kollegen kommen zur Unterstützung dazu und nehmen die Person vorläufig fest. Mutmaßlich der Besitzer des Schiffes und eine Frau umarmen sich. Auch Harry Möller und Nils Sanchez stehen dicht an dicht auf dem Ponton vor dem Schiff.

Ausstrahlung der neuen Folgen vom „Großstadtrevier“ ab Herbst dieses Jahres.

Maria Ketikidou und Enrique Fiß als Zivilermittler. Fotos: FoTe Press.

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