„Kripo Stralsund“ ermittelt in Wohnsiedlung Am Schilfpark

Schauspieler Alexander Held und Schauspielerin Sophie Pfennigstorf (links) gehen durch einen Innenhof in der Wohnsiedlung Am Schilfpark in Bergedorf zu einem Tatort. Rechts im Bild ein Streifenwagen und ein Zelt der Kriminaltechnik, unter dem sich ein Fahrradständer befindet. Fotos: FoTe Press


(mr). Grausamer Mord in der Wohnsiedlung Am Schilfpark: im Innenhof des Hauses 5A stehen mehrere Polizeistreifenwagen, ein dunkelblaues Zelt mit Aufschrift „Kriminaltechnik“ ist neben einem Leichenwagen drapiert. Der Körper eines jungen Mannes hängt zwischen den Bügeln eines Fahrradstellplatzes – aus seiner Brust ragt eine Sattelstange. Mehrere Beamte der Spurensicherung laufen in weißen Schutzanzügen hin und her.

Zum Glück ist dies eine Szene einer neuen Folge des ZDF-Krimis „Stralsund“, der in diesen Tagen in Hamburg gedreht wird. Die meisten Anwohner wurden bereits im Vorwege über die Filmarbeiten informiert. Denn für die Dreharbeiten ist der Innenhof von „Filmblockern“ weiträumig angsperrt. Zum Inhalt teilt Sabine Dreher, Sprecherin des ZDF, mit: „Jule Zabek (Sophie Pfennigstorf) bemerkt am Tatort unter den Schaulustigen eine junge Frau, Alfi von Stenz (Maja Bons), die aufgelöst den Platz des Geschehens beobachtet. Als die Polizistin mit ihr sprechen will, läuft sie weg und bestreitet später, etwas mit dem Mord zu tun zu haben. Sie hatte mit dem ehemaligen Mitschüler lediglich ein freundschaftliches Glas Wein getrunken. Obwohl Alfi nicht unverdächtig ist, lassen die Kommissare sie gehen, in der Hoffnung, sie beschatten zu können.“

In der neuen Folge mit dem voraussichtlichen Titel „Stille Wasser“ stehen auch Jakub Gierszal, Alexander Held, Julius Nitschkoff, Stephan A. Tölle und Vivien Mahler vor der Kamera. Gedreht wird voraussichtlich bis zum 15. Februar 2024. Produzent ist Wolfgang Cimera, Network Movie. Ein Sendetermin steht noch nicht fest. Ende vergangenen Jahres schauten sich fast 5,9 Millionen Menschen den jüngsten Fall „Tote Träume“ im Fernsehen an. Das entsprach einem Marktanteil von mehr als 23 Prozent.

Das Filmset von „Stralsund“ in einem Innenhof in der Wohnsiedlung Am Schilfpark“. Foto: FoTe Press/Röhe

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