(ha). Im Stadtteil Billstedt hat ein bislang unbekannter Täter am späten Dienstagabend (23. November) in offenbar sexueller Absicht eine junge Frau attackiert. Die Polizei sucht Zeugen. Nach den bisherigen Erkenntnissen war die 18-jährige Frau zu Fuß auf dem Heimweg auf der Steinbeker Hauptstraße gegen 23.30 Uhr und war bereits kurz vor Erreichen ihrer Wohnanschrift von dem Täter attackiert worden. Dieser soll sich ihr von hinten genähert und sie festgehalten und zu entkleiden versucht haben. Der jungen Frau gelang die Flucht nach Hause, der Unbekannte verfolgte sie aber noch bis ins Treppenhaus. Nachdem auf ihre Schreie zwei Freundinnen zu Hilfe gekommen waren, flüchtete der Täter mit einem Begleiter in Richtung Billstedt.
Im Rahmen sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnten der Täter und sein Begleiter nicht mehr angetroffen werden.
Der Täter wird bislang wie folgt beschrieben:
– männlich
– Anfang 20 Jahre alt
– nordafrikanisches Erscheinungsbild, eventuell marokkanischen,
ägyptischen oder tunesischen Hintergrunds
– auffällig klein, etwa 1,65 Meter
– kurze Haare
– Schnurrbart
– trug unter anderem eine weiße Jacke mit einem weißen Fellkragen
und weißen Bündchen
Spezialisten der Fachdienststelle für Sexualdelikte (LKA 42) haben die Ermittlungen übernommen.
Zeugen, die Hinweise auf den Täter und seinen Begleiter geben können oder im Zusammenhang mit der geschilderten Tat verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 040 / 428 65 67 89 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder an einer Polizeidienststelle zu melden.
Drei Schüler an Stadtteilschule Horn kollabiert
(mr). Großaufgebot der Feuerwehr an der Stadtteilschule Horn: drei Rettungswagen, ein Löschgruppenfahrzeug und ein Notarztwagen rasten zum Schulgelände, nachdem am Mittwochmorgen drei Schüler aus bislang unbekannter Ursache zusammengebrochen sein sollen. Einer der Schüler (16) war nach Angaben eines Sprechers der Feuerwehr zeitweilig nicht mehr ansprechbar und musste nach der Erstversorgung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die anderen beiden Schüler wurden ihre Eltern übergeben.
Hier lesen Sie den ganzen Artikel…