Sommerdom mit vier Neuheiten

Der Hamburger Dom auf dem Heiligengeistfeld (St. Pauli) aus der Vogelperspektive. Foto: FoTe-Press

(ha). Die Normalität ist zurück auf dem Hamburger DOM. Ab dem 22. Juli 2022 können sich Besucherinnen und Besucher auf spektakuläre Fahrgeschäft-Neuheiten, unterschiedlichste Sommer- und Eventhighlights sowie auf ein abwechslungsreiches, kulinarisches Angebot freuen. Für 31 Tage verwandelt sich das Heiligengeistfeld in eine Abenteuer- und Erlebniswelt für die ganze Familie. Egal ob Hightech Action-Spaß mit Nervenkitzelgarantie oder traditionelle Kult-Fahrgeschäfte zum Entschleunigen: Auf dem Sommerdom ist für jeden Geschmack die richtige Attraktion und das passende Tempo dabei. Mit der 6. Auflage kehrt der Regenbogentag samt DOM-Parade und Aftershow Party für mehr Akzeptanz und Toleranz zurück auf den Hamburger DOM. Und der FutureTalk lädt nun schon zum 3. Mal mehr als 1.000 Schüler zum außergewöhnlichen „Berufe-Speeddating“ ins Riesenrad ein. Der Sommerdom zeichnet sich zudem durch verlängerte Öffnungszeiten am Freitag und Sonnabend aus, die zum gemütlichen Verweilen in den Biergärten und auf den Gastronomie-Terrassen einladen.

„Wir sind überaus froh, dass wir erstmals wieder eine DOM-Veranstaltung, wie zuletzt 2019, planen konnten und der Sommerdom ohne Beschränkungen stattfindet“, sagt Sören Lemke, Leiter des DOM-Referates der veranstaltenden Behörde für Wirtschaft und Innovation, und ergänzt: „Insgesamt begrüßen wir rund 240 Betriebe, darunter knapp 50 Fahrgeschäfte für Groß und Klein. Dazu zählen vier DOM-Neuheiten mit unterschiedlichem Mut-Faktor und der ‚Airwolf – Sky Control‘, der nach sieben Jahren sein Comeback feiert. Die Besucher erwartet ein toller Mix aus Action, Tradition und Nostalgie sowie verschiedene Event-Highlights. Dabei gibt es an jedem Mittwoch natürlich auch wieder den
Familientag mit seinen ermäßigten Preisen“. Auch bei den Schaustellern ist die Erleichterung deutlich zu spüren: „Wir freuen uns sehr, dass der Sommerdom zur Normalität zurückkehrt und wir zugleich auf der Eventfläche ein ganz neues Thema präsentieren können“, beschreibt Sascha Belli, 1. Vorsitzender des Ambulanten Gewerbes und der Schausteller Hamburg e.V., seine Vorfreude. „Erstmalig ist die Gemeinschaft der Schausteller Ideengeber und Veranstalter der Eventfläche. Unter dem Motto: ‚Hamburger DOM – damals‘ kehren die Besucher zurück in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts und können anhand beeindruckender sowie authentischer Unikate in das damalige Jahrmarktsleben eintauchen“, erklärt Belli und ergänzt: „Eine Fahrt im Riesenrad von 1928 rundet das historische Erlebnis ab“.

Das größte mobile Laufgeschäft der Welt ist erstmals auf dem Hamburger Dom zu Gast. Es ist noch fast fabrikneu und feierte erst vor wenigen Wochen Premiere. Das Police Department beeindruckt bereits mit einer atemberaubenden Fassade und gigantischen Ausmaßen: 40 Frontmeter, 16 Meter Höhe und fünf abenteuerliche Parcours-Ebenen. Vor den Besuchern liegt ein viertelstündiger Ausbildungsweg zum „Polizisten“, der mit vielen familientauglichen Abenteuern, Hindernissen und Herausforderungen gespickt ist. Auf einer etwa 500 Meter langen Strecke müssen die Polizeianwärter über 70 Spiele inklusive eines Wasserparcours absolvieren. Dabei geht’s durch verschiedene Show- und Simulationsräume, die mit unterschiedlichen Licht- und Feuereffekten, neuesten Animatronics und modernster LED-Technik ergänzt werden. Abwärts geht’s auf verschiedenen Wegen. Ein Klassiker ist sicherlich die große Spiralrutsche.
Für alle, die schon als kleines Kind davon geräumt haben, Polizist zu werden, ist das Police Department ein Muss auf jeder DOM-Runde.

Eine Ikone unter den Fahrgeschäften kehrt nach sieben Jahren zurück auf die Volksfestplätze. Für viele DOM-Fans genießt der Airwolf Kultstatus. Jetzt kehrt er als 2.0-Version zurück. Der Besitzer ist neu, der Name ist neu, aber die Fahrt hat nichts von ihrem Spektakel eingebüßt. Als Airwolf – Sky Control lässt das Highspeed-Fahrgeschäft die Herzen der Action-Fans wieder höherschlagen. Im angesagten Industrie- und Spacedesign mit exklusiven Feuer-, Licht- und Nebeneffekten ist das Hightech-Fahrgeschäft als einzige transportable Anlage Europas ein Erlebnis für Fahrgäste und Zuschauer gleichermaßen. Die Besonderheit für die Insassen liegt in der Einzigartigkeit der Fahrweise des „Raumgleiters“. Keine Fahrt gleicht der anderen. Durch die manuelle Steuerung der drei Bewegungsabläufe – Drehen des Hauptarmes, Rotation des Flugkörpers sowie Drehung und Überschlagsmomente der beiden Gondelteile um sich
selbst – ergibt sich eine noch nie dagewesene Vielfalt, die die Fangemeinde ab jetzt wieder in vollen Zügen erleben kann.

DER „HAMBURGER DOM – DAMALS“ ZUM STAUNEN UND ERLEBEN
So sah der Hamburger DOM früher aus. Der „Hamburger DOM – damals“ nimmt seine Gäste mit in die erste Hälfte des Jahrhunderts. Schon das Entree lässt vermuten, was die Besucher auf dem 2.000 qm großen Areal erwartet. Alle Ausstellungsstücke, Fahrgeschäfte und Zugmaschinen sind keine Nachbauten, sondern echte Einzelstücke aus der jeweiligen Zeit. Sobald man das Eingangstor passiert, wird man um Jahrzehnte zurückversetzt. Die Schausteller haben für den „Hamburger DOM – damals“ ihre Hallen und Sammlungen geöffnet und viele Raritäten gefunden. Historische Fahrgeschäfte und eine spannende Ausstellung mit Original Exponaten aus der jeweiligen Zeit zeigen das damalige DOM-Leben. Die Ausstellung gewährt Einblicke in eine der ältesten und größten Veranstaltungen der Hansestadt, die es so noch nicht gegeben hat. Wie sind die Schausteller damals gereist, wie haben Sie gelebt? Was waren damals die beliebtesten Attraktionen und ab wann gab es die ersten Fahrgeschäfte? Auf all‘ diese Fragen gibt der „Hamburger DOM – damals“ die Antworten. Eine Fahrt im Riesenrad von 1928 oder im Kinderkarussell aus den 50er Jahren rundet das historische Erlebnis ab.

Der Eintritt für die Eventfläche beträgt 3,50 Euro für alle Besucher ab 15 Jahren. Kinder ab 6 Jahren zahlen 2,50 Euro und alle Kinder bis einschließlich 5 Jahren haben freien Eintritt.

Der „Hamburger DOM – damals“ als Gruppenerlebnis: Für Firmen und Gruppen bietet der Hamburger DOM geführte Touren an, die vorab online unter www.hamburger-dom-damals.de gebucht werden können. Professionelle Guides führen dabei durch die verschiedenen Jahrzehnte und Themen und beantworten Besucherfragen. Kleine Anekdoten und Familiengeschichten lassen die Geschichte wieder lebendig werden.

JEDE MENGE FAMILIENSPASS: ZU WASSER, ZU LANDE UND IN DER LUFT
• Durch die Lüfte: Für alle Action-Fans geht’s im Überkopffahrgeschäft Jekyll & Hyde nicht nur 41 Meter hoch hinaus, sondern bei 125 km/h und einer Beschleunigung von bis zu 4g mit Highspeed durch die Lüfte. Etwas gemächlicher ist die Fahrt im Sky Dance. In 55 Metern Höhe bietet das Hoch-Kettenkarussell ein atemberaubendes Flugerlebnis mit Panoramablick über den Sommerdom.
• Kühles Nass: Passend zu den Temperaturen sorgen die Wildwasserbahnen Atlantis Rafting und Piratenfluss für spritzige Abkühlung. Während die Fahrt im Atlantis Rafting mit Luftkissenbooten durch einen Wildwasserkanal führt, schwimmen die Baumstammboote im Piratenfluss langsamer durch die Abenteuerwelt der Freibeuter. Aber nur bis zu den elf und sieben Meter langen Abfahrten, wobei es besonders die kürzere Doppelschussfahrt aus dem Mund eines Totenkopfs in sich hat.

• Auf und Ab: Temporeich wird es in den Achterbahnen Wilde Maus und Rock & Rollercoaster. Die Wilde Maus zeichnet sich durch sehr enge Serpentinen aus, die einem das Gefühl vermitteln, als fahre der Waggon über die Schienen hinaus: Ein Fall für die Lachmuskeln. Im Gegensatz dazu ist die Fahrt im Rock & Rollercoaster Nach dem First Drop aus 20 Metern Höhe schließt sich eine rasante Berg- und Talfahrt ohne Looping, aber mit zahlreichen Steilkurven an: Bachkribbeln garantiert.
• Zu Fuß: Wer lieber auf dem Boden bleiben möchte, ist mit den Laufgeschäften Ghost oder Viva Cuba bestens versorgt. Wie der Name schon verrät, ist das Ghost ein 2-stöckiges Geisterlabyrinth mit Hindernisparcours und „Live-Erschreckern“, die den Gruselfaktor noch erhöhen. Der 4-stöckige Hindernislauf im Viva Cuba ist gespickt mit allen erdenklichen Tricks, Herausforderungen und Effekte eines klassischen Laufgeschäftes. Zentrales Element der „Rebellen-Insel“ ist der riesige Kirchturm mit einer überdimensionalen Spiralrutsche als Innenleben.
• Mehr ist mehr: Die beiden Multifunktionsanlagen Spuk und Geisterfabrik vereinen gleich mehrere Attraktionen unter einem Dach. Der Geistercoaster Spuk kombiniert Achter- mit einer Geisterbahn. Der Clou sind drehende Gondeln. So verpassen die Fahrgäste kein Grusel-Effekte, aber vielleicht den einen oder anderen „lebendigen“ Geist. In der Geisterfabrik kommen ein interaktiver Shooter, Achter- und Geisterbahn-Elemente sowie ein Flugsimulator zum Einsatz. Damit ist die Geisterfabrik weltweit die größte, transportable interaktive Geisterbahn.

• Drei Sommerdom-Feuerwerke: Wenn die spektakulären Licht-, Farb- und Knalleffekte am Freitag den, 22.7., 5.8. und am 19.8., jeweils um 22.30 Uhr gezündet werden, spielt sich für ein paar Minuten das bunte Treiben am Hamburger Nachthimmel ab.

DIE NÄCHSTEN DOM-VERANSTALTUNGEN:
Winterdom: 4. November – 4. Dezember 2022
Frühlingsdom: 24. März – 23. April 2023
Sommerdom: 21. Juli – 20. August
ÖFFNUNGSZEITEN
Montag bis Donnerstag von 15.00 bis 23.00 Uhr
Freitag und Sonnabend von 15.00 Uhr bis 0.30 Uhr
Sonntag von 14.00 Uhr bis 23.00 Uhr
Internet: www.hamburg.de/dom

Auf dem Hamburger DOM locken zahlreiche Schausteller Tausende Besucher an – auch Losbuden sind immer wieder ein Anziehungspunkt. Gewinne, Gewinne, Gewinne. Foto: FoTe Press

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