Übung: Busunfall mit 60 Verletzten in Alsterdorf

Ein Streifenwagen der Polizei im Einsatz. Symbolfoto: Röhe

(ha/mr). Wenn am kommenden Sonnabend (6. April) ab 10 Uhr vermehrt Feuerwehr, Polizei und Rettungsfahrzeuge rund um die Alsterdorfer Sporthalle zu sehen sind, dann handelt es sich um eine Übung. Die Hilfsorganisationen üben zusammen mit den Hamburger Katastrophenschutzbehörden die Meldewege und die Abläufe für das Szenario eines Massenanfalls von Verletzten, wie die Veranstalter mitteilen. Dabei üben die Hilfsorganisationen im Wesentlichen ihre Kernkompetenzen im Sanitätsdienst und die Zusammenarbeit mit Polizei und Feuerwehr. In diesem Jahr wird unter der Bezeichnung „BOSEx 2019 (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Exercise)“ eine Übung unter Beteiligung aller im Ernstfall betroffenen Behörden und Organisationen stattfinden: Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz, Behörde für Inneres und Sport, Feuerwehr Hamburg, Polizei Hamburg, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe, Arbeiter-Samariter Bund, Malteser Hilfsdienst, Bundesanstalt Technisches Hilfswerk. Dabei werden etwa 200 Beteiligte den Ernstfall üben.

Das Szenario: 60 Verletzte bei Busunfall

Es handelt sich um eine Vollübung. Simuliert wird ein Busunfall mit zirka 60 betroffenen Personen, bei dem die Hilfsorganisationen in einer zweiten Phase die Feuerwehr Hamburg bei der Verletztenversorgung unterstützen. Die Übungsschwerpunkte werden in der Versorgung und dem Transport von Verletzten sowie der Betreuung aller Betroffenen liegen. Der Parkplatz hinter der Sporthalle wird großflächig abgesperrt.


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Bestehendes Hilfesystem für Obdachlose wird überprüft

In diesem Gebäude in der Friesenstraße im Stadtteil Hammerbrook befindet sich das Winternotprogramm 2017/18. Neben dem bekannten Standort Schaarsteinweg 14 mit 360 Plätzen ist der Standort Friesenstraße 22 mit 400 Plätzen hinzugekommen. Foto: FoTe-Press

(ha). Im März 2018 findet eine erneute Untersuchung zu obdachlosen Menschen in Hamburg statt. Dies teilt Erstmals werden auch in Wohnunterkünften lebende Menschen befragt. Ziel ist, Einschätzungen zur Größenordnung und Struktur dieser Gruppe zu ermöglichen sowie einen Überblick über ihre Lebenslagen zu erhalten und Rückschlüsse auf das bestehende Hilfesystem zu ziehen. Bei der Untersuchung werden neben grundlegenden Strukturdaten wie Geschlecht, Alter und Nationalität unter anderem Informationen zur Dauer und Ursache der Obdachlosigkeit erhoben. Auch die Nutzung von Übernachtungs- und anderen Hilfeangeboten sowie die individuelle finanzielle Situation, gesundheitliche Selbsteinschätzung und ob die Menschen eine Krankenversicherungskarte haben, wird erfragt.

Wie in den zurückliegenden Erhebungen werden die Betroffenen anhand standardisierter Fragebögen befragt. Die Teilnahme ist freiwillig. Es sind mehrsprachige Interviewerinnen und Interviewer im Einsatz,. Die erhobenen Daten werden anonymisiert und anschließend ausgewertet. Die Befragung der Obdachlosen wird vom 19. bis 25. März 2018 in Einrichtungen und Anlaufstellen für obdachlose Menschen, in den Standorten des Winternotprogramms sowie in Drogenberatungsstellen und bei der Straßensozialarbeit durchgeführt. Darüber hinaus findet erstmals die Befragung einer repräsentativen Stichprobe von wohnungslosen Menschen in Wohnunterkünften von fördern und wohnen AöR statt.

„Wir brauchen gesicherte Informationen, um unser bestehendes Hilfesystem zu überprüfen“, sagt Senatorin Melanie Leonhard. „Wer in Not gerät, findet viele Anlaufstellen in Hamburg. Wir haben in den letzten Jahren aber gemerkt, dass sich die Zielgruppe der Angebote verändert hat. Immer mehr Menschen aus EU-Ländern kommen nach Hamburg. Wir haben deshalb seit Jahren auch spezialisierte Beratungsangebote. Unser Hilfesystem ist also breit aufgestellt. Für eine Weiterentwicklung der Angebote brauchen wir mehr Informationen, damit wir den Menschen noch zielgerichteter dabei helfen können, ihre Notlage zu überwinden.“ Bei der Untersuchung werden auch Angaben zur Lebenssituation in den Blick genommen, um einzelne qualitative Aspekte der Lebenslage im Zusammenhang mit dem sozialen Hilfesystem für Obdach- und Wohnungslose zu beleuchten. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf der Personengruppe ohne deutsche Staatsangehörigkeit. Erstmals werden auch in Wohnunterkünften lebende Menschen angesprochen, um auch ihre Lebenssituation gezielter beleuchten zu können.

Die Durchführung der Befragungen und die Auswertung der empirischen Daten übernimmt die von der BASFI beauftragte „Gesellschaft für Organisation und Entscheidung“ mit Sitz in Bielefeld. Unterstützt und begleitet wird die Befragung von einer gemeinsamen Arbeitsgruppe aus Vertreterinnen und Vertretern der Behörde, der Wohlfahrtsverbände, von „fördern und wohnen AöR“ und den Fachstellen für Wohnungsnotfälle. Die bevorstehende Erhebung ist die vierte ihrer Art nach 1996, 2002 und 2009. Der Fragekatalog orientiert sich an den vorangegangenen Analysen, um eine Vergleichbarkeit herzustellen.


Sex-Vorlieben der Hamburger

Auf welche Sex-Vorlieben stehen die Hamburger? Wir haben 50 Frauen und 50 Männer in Hamburg befragt. Hier ist das Ergebnis. Foto: FoTe-Press

(mr). Jetzt, wo die Tage kürzer und die Nächte – oder sagen wir mal auch Abende wieder länger werden, hat sich ein Mitarbeiter Ihrer Hamburger Allgemeinen Rundschau einmal in der Fußgängerzone in Rahlstedt und Harburg bei den Hamburgern umgehört, auf welche Sex-Varianten sie denn stehen. Oder was sie überhaupt nicht anmacht. Das Ergebnis: die Hamburger lieben Abwechslung. Damit sind allerdings nicht unterschiedliche Bett-Partner, sondern verschiedene Sex-Praktiken gemeint. Insgesamt wurden 100 Passanten befragt – 50 Frauen, 50 Männer. Ganz vorne bei den Männern steht der Blowjob. 45 Männer gaben an, dass sie es lieben, sich von einer Frau mit dem Mund verwöhnen zu lassen. Aber auch bei den Frauen scheint der Blowjob nicht gerade abturnend zu sein – schließlich sagte über die Hälfte (38) der befragten Frauen, dass sie gerne einem Mann einen Blowjob verpasst. „Es gehört doch heutzutage dazu. Und wenn der Partner gepflegt ist, spricht nichts dagegen“, so der Tenor.

Wichtig ist den Sexpartnern aber auch die Auswahl an Dessous. Bei 37 Männern war es sehr wichtig, dass die Frau Sexy-Unterwäsche trägt. 31 Frauen gaben an, dass sie auch bei den Männern großen Wert auf Sexy-Unterwäsche legen. Keineswegs aus der Mode geraten ist auch bei den Hamburgern der Kuschelsex. So stehen einer heißen Verführung und kuscheliger Zweisamkeit nichts im Wege. Die „Rein-Raus-Nummer“ ist nicht mehr aktuell, so der Grundtenor. Kuschelsex (sich überall berühren, umarmen) gehörte einfach dazu.

Zu großer Überraschung gaben die Hamburger dann an, dass auch Fesselspielchen relativ weit vorne stehen. 29 Männer gaben an, auf Fesselspiele zu stehen. Bei den Frauen waren es 24. Ob der Film „Fifty Shades of Grey“ eine Rolle für dieses Ergebnis spielte, ist nicht bekannt. Es folgt das klassische Rollenspiel unter den Sexpaaren. Ob Uniform (bei den Männern) oder Krankenschwester (bei den Frauen) – Hamburger mögen offenbar die Abwechslung und Phantasie. 26 Männer gaben an, auf Rollenspiele zu stehen. Bei den Frauen waren es 19. Auf die Frage, ob sich die Befragten Sex mit einem Unbekannten oder einen einmaligen Sex mit einem Menschen aus dem persönlichen Umfeld (also einen klassischen One-Night-Stand) vorstellen könnten, antworteten 48 Männer mit ja. Bei den Frauen waren es aber auch immerhin 32, die es sich vorstellen könnten…

18 Männer gaben an, dass sie sich wünschen, mal mit einer Arbeitskollegin im Bett zu landen. Auch Frauen stehen dem relativ offen gegenüber: immerhin 14 Frauen gaben an, sich Sex mit einem Arbeitskollegen vorstellen zu können. Gerade in den Sommermonaten gibt es ein prickelndes Thema: Sex in der Öffentlichkeit. Aber wie stehen die Hamburger zu diesem Thema? 14 Männer gaben an, schon einmal Sex an einem öffentlichen Ort gehabt zu haben und sind dem Thema offen. Die 14 Männern hätten ihren Angaben zufolge bereits Sex im Fahrstuhl, auf dem Dach eines Parkhauses oder beispielsweise in einem Treppenhaus gehabt. Frauen sind da eher zurückhaltend: lediglich drei Frauen sagten, dass sie schon mal Sex in der Öffentlichkeit gehabt hätten. Nicht zu verwechseln mit Sex im Freien: dem standen 28 Männer und 24 Frauen offen gegenüber. An einem einsamen Strandabschnitt oder in einem Stadtpark können sich die Befragten Sex im Freien vorstellen.

Zusammenfassend gibt es also folgende Rangfolge:

  1. Blowjob
  2. Dessous
  3. Kuschelsex
  4. Fesselspielchen
  5. Rollenspiele
  6. One-Night-Stand
  7. Sex mit einem Arbeitskollegen
  8. Sex in der Öffentlichkeit

Bei der Umfrage unter den 100 Hamburgern kamen aber auch „No-Go`s“ zur Sprache: alle Befragten gaben an, auf keinen Fall in Swingerclubs gehen zu wollen. „Das ist nicht mein Ding“, so der Tenor. Großen wert legen die Hamburger zudem auf eine Intimrasur. Dabei spielt es nicht unbedingt eine Rolle, ob es eine komplette Intimrasur ist. Auch Vorlieben mit Gewalt / Schmerzen kommen für Hamburger nicht in Frage.


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Die Hamburger Geschäftswelt berichtet


Inhaber von „Feinwerk Catering“, Engin Yalcin, mit einigen seiner Flyer, die der Jungunternehmer in Hamburg verteilt. Fotos (2): FoTe-Press

(mr/ha). In der Neumann-Reichardt-Straße 32 im Stadtteil Wandsbek hat „Feinwerk Catering“ seinen Sitz. Dabei handelt es sich um einen jungen und modernen Catering Service, der sich auf das Fingerfood Catering spezialisiert hat. Am Standort in Wandsbek betreibt das Team ein kleines Bistro. „Wir arbeiten mit Leidenschaft und Herzblut an jedem einzigen Brötchen, Wrap und jedem anderen unserer Produkte, um die höchstmögliche Qualität zu erreichen“, sagt Inhaber Engin Yalcin. Im Angebot sind auch Bagels, Franzbrötchen, Gemüse- und Fleischspieße, sowie ein reichhaltiges Angebot an anderen Produkte. Das Team freut sich auf Hamburg aus den umliegenden Stadtteilen wie Hamm, Eilbek, Marienthal, Dulsberg oder Jenfeld.


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