Zwischen Hochbahn und ver.di: Einigung auf neuen Tarifvertrag

Eine U-Bahn der Linie 3 in Höhe der Haltestelle Baumwall. Symbolfoto: Röhe

(mr/ha). Die Hamburger Hochbahn und die Gewerkschaft ver.di haben sich auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Demnach erhalten die Beschäftigten ab Januar kommenden Jahres 2,4 Prozent mehr Lohn – mindestens aber 120 Euro. Außerdem bekommen sie noch in diesem Jahr einen Inflationsausgleich in Höhe von 1.500 Euro. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit bis Ende nächsten Jahres.

In einer Pressemitteilung heißt es Die Verhandlungen für einen neuen Entgelttarifvertrag zwischen der Hamburger Hochbahn AG und der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di konnten in der fünften Verhandlungsrunde erfolgreich abgeschlossen werden. Der Abschluss sieht eine Anhebung der Entgelte um  2,4 Prozent, mindestens um 120 €, zum 1. Januar 2025 vor. Zusätzlich erhalten alle tariflich Beschäftigten eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 1.500 €. Die Prämie wird noch in diesem Jahr ausgezahlt. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit bis Ende 2025.

Saskia Heidenberger, Personalvorständin und Arbeitsdirektorin der HOCHBAHN: „Ich freue mich, dass wir eine Einigung erzielt haben. Es waren intensive, konstruktive Gespräche. Auf beiden Seiten herrschte der Wille, ein Ergebnis auf dem Verhandlungsweg zu erreichen. Es ist für unsere Mitarbeitenden – vor allem im Paket mit dem im Frühjahr abgeschlossenen Manteltarifvertrag – ein wirklich gutes Ergebnis.“

Im März dieses Jahres wurde in den Verhandlungen zu einem neuen Manteltarifvertrag eine stufenweise Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich auf 37 Stunden bis zum Sommer 2027 vereinbart. Der Urlaubsanspruch steigt ab 2026 auf 31 Tage, und die Schichtzulagen wurden bereits deutlich erhöht.


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