Aktuell: 1.237 Corona-Fälle in Hamburg

Das Rathaus in der Hamburger Innenstadt. Foto: FoTe-Press

(ds). In Hamburg gibt es aktuell 1.237 Corona-Fälle. Das teilte Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks bei der Landespressekonferenz heute im Rathaus mit. Täglich gebe es einen Anstieg der Fallzahlen um etwa 150 Fälle, wie Senatorin hervor hob. Der sprunghafte Anstieg seit gestern – am Dienstag gab es 989 gemeldete Fälle – sei durch einen Computerfehler (Softwarefehler) bei der Übermittlung der Fallzahlen zu erklären. Die Fallzahlen seien generell relativ konstant. „Hamburg erfasst die neuen Fälle täglich im Gegensatz zu anderen Bundesländern, die am Wochenende gar nicht ihre Zahlen aktualisieren“, machte die Senatorin deutlich. „Wir geben alle Fälle täglich ein.“ Allerdings hätte die vom Robert-Koch-Institut zur Verfügung gestellte Software nicht richtig funktioniert, so dass es bezüglich der reinen Zahlen von Montag auf Dienstag zu einem deutlichen Anstieg gekommen sei.

72 Hamburger werden derzeit in Krankenhäusern behandelt, 18 davon auf einer Intensivstation. Über Personen, die an Corona erkrankt waren und gesund sind, gebe es keine Zahlen. In Hamburg werden keine geheilten Personen erfasst.

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Das neue Logo der Hamburger Allgemeine Rundschau mit dem Claim „Hummel Hummel. Infos Infos.

Radiopreis 2020 am 10. September in Hamburg

Barbara Schöneberger beim Deutschen Radiopreis in Hamburg. Foto: Röhe

(ha). Wieder einmal wird der Rote Teppich für das Radio ausgerollt: Am Donnerstag, 10. September, wird der Deutsche Radiopreis erneut in Hamburg verliehen. Dies haben Stifter und Kooperationspartner des Wettbewerbs entschieden. Die festliche Gala findet in diesem Jahr wieder mitten im Hamburger Hafen statt – im Schuppen 52. Neue Vorsitzende des Radiopreis-Beirats ist die NDR Programmdirektorin Hörfunk Katja Marx – sie folgt auf Joachim Knuth, der zum 13. Januar seine neue Funktion als NDR Intendant übernommen hat.

Radiopreis-Gala im Schuppen 52 auf der Veddel

Katja Marx, Vorsitzende des Radiopreis-Beirats und NDR Programmdirektorin Hörfunk: „Radio verändert sich – und das ist gut so. Ob man sich von seinem Programm durch den Tag begleiten lässt oder ob man sich die Inhalte als Podcast in der Audiothek aufs Smartphone holt: Hören macht schlau. Und es macht Spaß. In all seiner Vielfalt steht das Radio für journalistische Exzellenz, innovative Formate und eine ganz besondere Nähe zu den Hörerinnen und Hörern in allen Regionen Deutschlands. Der 11. Deutsche Radiopreis prämiert die besten Radiomacher, die besten Sendungen, die besten Ideen. Und er zeigt erneut: Radio ist quicklebendig.“

Lutz Kuckuck, Geschäftsführer der Radiozentrale und Radiopreis-Beirat: „In den vergangenen zehn Jahren ist es gelungen, mit dem Deutschen Radiopreis einen hochkarätigen Award auf Bundesebene zu etablieren, auf dem jährlich in glamourösem Rahmen die ‚Oscars‘ der Radiobranche verliehen werden. Jede einzelne der bisherigen festlichen Galas war ein weiterer großartiger Beweis, dass Radio wie kein anderes Medium Emotionen freizusetzen vermag. Gemeinsam haben private und öffentlich-rechtliche Sender mit diesem Preis ein großes Ausrufezeichen in der Medienlandschaft gesetzt.“

Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die privaten Radiosender in Deutschland. Gesellschafter sind die Radiozentrale – eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks – und die NDR Media, die Vermarktungsgesellschaft des NDR. Zu den Kooperationspartnern zählen das Grimme-Institut, die Freie und Hansestadt Hamburg sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk (NDR).

Moderiert wurde der Deutsche Radiopreis bislang von Barbara Schöneberger (Foto oben). Ob sie auch in diesem Jahr wieder durch die Gala führt steht noch nicht fest.


Gängelt das Jobcenter Team Arbeit Hamburg seine „Kunden“?

Wer als Selbständiger nicht von seinen Einnahmen alleine seinen Lebensunterhalt bestreiten kann, wird am Standort für Selbständige im Stadtteil Hamm betreut. Foto: FoTe Press

(ds). Es ist ein Vorurteil: Bezieher von Arbeitslosengeld 2 (ALG 2, umgangssprachlich Hartz 4) seien faul und hätten keine Lust zu arbeiten. Sicherlich gibt es auch Personen, die partout nicht arbeiten wollen. Aber fakt ist auch, dass es keine Schande ist, ALG 2 zu beziehen. Schließlich ist Hartz 4 die Folge von falscher Politik.

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