(ha). Am 28. Februar eines jeden Jahres endet offiziell die Fällsaison für Bäume in Hamburg. Die Listen der gefällten Bäume in den sieben Bezirken für das vergangene Jahr sind veröffentlicht und der NABU (Naturschutzbund) Hamburg hat die Angaben ausgewertet. Demnach wurden insgesamt wieder über 2.500 Straßen- und Parkbäume auf öffentlichen Flächen gefällt (von Oktober 2016 bis Februar 2017). Und wie jedes Jahr verschwinden mehr Bäume als nachgepflanzt werden. Der Bestand der Stadtbäume nimmt dadurch von Jahr zu Jahr stetig ab. Und ein nachgepflanzter junger Baum kann einen alten Baum mit großer Blätterkrone in seinen ökologischen Funktionen nicht vollwertig ersetzen. Für nur knapp 30 Prozent der gefällten Bäume sind bisher Nachpflanzungen geplant. „Die aktuellen Baumfällstatistiken bereiten uns große Sorge. Denn neben dem Verlust an Grünflächen durch den enormen Bauboom in Hamburg kommt jedes Jahr noch der Verlust von Tausenden von Bäumen hinzu. Bäume in den Straßen und Parkanlagen sind unsere grüne Lunge in der Stadt. Wir fordern ein dringendes Umdenken bei der Stadtentwicklung, die gerade darauf zusteuert, unsere Stadtnatur aus dem Auge zu verlieren“, warnt NABU-Vorstand Alexander Porschke.
Werden die Gründe der Fällungen der Straßenbäume genauer angeschaut, spiegeln sich auch hier die Auswirkungen der Bauwut wieder. Bäume, die durch Baumaßnahmen gefällt werden, nehmen einen hohen Anteil ein. Aufgrund von Neubau, Infrastrukturbaumaßnahmen, oder Anfahrschäden liegt die Fällrate bei 22 Prozent (entspricht 231 Straßenbäumen). Als konkretes Beispiel lässt sich der Umbau der Waitzstraße im Bezirk Altona nennen (66 Fällungen).
Erst an dritter Stelle kommen mit 14 % Fällungen, die durch Schrägstand oder Wuchs beispielsweise die Verkehrssicherheit beeinträchtigen. Der meist genannte Grund in den Statistiken ist ein kranker oder absterbender Bestand (58 %). Gering fallen hingegen die Fällungen aus Gründen der Bestandspflege mit nur rund 5 Prozent aus.
Katharina Schmidt, Referentin für StadtNatur beim NABU Hamburg, sieht die Entwicklung der Stadtbäume pessimistisch: „Der Verlust der Bäume wird das Stadtbild verändern: Große Häuser, weniger und kleinere Bäume. Im Bezirk Altona liegen einige beliebte Wohnviertel. Man muss sich schon fragen, welche Wohnqualität bleibt, wenn hier immer mehr Wohnungen entstehen, aber man keinen Baum mehr auf der Straße sieht.“
Im Bezirk Altona wurden wie in der letzten Fällsaison wieder die meisten Bäume gefällt, nämlich 202 Straßenbäume und 546 Bäume in Parkanlagen. Obwohl Altona im Bezirksvergleich lediglich auf Platz 6 mit seinem Bestand an Straßenbäumen liegt (23.991 in 2015), werden hier im Bezirk Jahr für Jahr die meisten Bäume gefällt. Zu den Nachpflanzungen macht der Bezirk generell keine Angaben.
Die Auswertung für die anderen sechs Bezirke ergibt leider ebenso ein großes Missverhältnis zwischen Fällungen und Ersatz. Die Zahlen lauten im Einzelnen (Fällungen/Nachpflanzungen): Bezirk Altona 748 /keine Angaben // Bezirk Bergedorf 430/113 // Bezirk Eimsbüttel 78/29 // Bezirk Harburg 185/58 // Bezirk Mitte 331/187 // Bezirk Nord 254/263 // Bezirk Wandsbek 509/81. Bei insgesamt 267 Bäumen wurden aufgrund von Dichtstand zu anderen Bäumen oder zu erwartender Naturverjüngung keine Nachpflanzungen eingeplant. (Quelle: Transparenzportal Hamburg, Fälllisten der Bezirke, Stand 20.02.2017)
Fazit des NABU: Das traurige Ergebnis der Baumfällsaion 2016/2017: Hamburg verliert weitere 2.535 Bäume – viele davon standen Baumaßnahmen im Weg. Für nur 731 Bäume sind bisher Nachpflanzungen geplant.
Der Promischnack der Hamburger Allgemeinen Rundschau
Was macht eigentlich Viktor Worms?
(mr). Viktor Worms moderierte 1985 bis 1990 die ZDF-Hitparade. Danach stand er nochmals beim Privatsender Tele 5 vor der Kamera, bevor er sich von der Bildfläche zurück zog. 1994 wurde er Programmdirektor beim Radiosender Antenne Bayern. Zeitgleich war er bis 1998 als freier Hörfunkberater (Coach) tätig. Heute ist Viktor Worms Redaktionsleiter und Produzent der ZDF-Show „Willkommen bei Carmen Nebel“.
Harald Glööckler stellt Porzellanserie vor
(ha). Zu Weihnachten darf alles etwas schicker, opulenter und außergewöhnlicher sein. Das gilt für das exklusive Menü genauso wie für die Tischdeko. Der Stardesigner Harald Glööckler zeigte persönlich und exklusiv, wie festlich mit seinem Geschirr diniert werden kann. Designerporzellan für Jedermann, das war das Ziel des Kreativgenies Harald Glööckler. Mit seinen beiden Kollektionen ist ihm dieser Clou gelungen. Dabei könnten die Porzellanserien nicht unterschiedlicher sein und zeigen einmal mehr, wie vielfältig der Stardesigner ist.
Der singende Redakteur
(mr). Er wurde als Sidekick von Sarah Kuttner in deren Latenight-Show in den Jahren 2004 und 2005 beim Musiksender Viva (danach bei MTV) bekannt: Sven Schuhmacher. Mit dem Lied „Aufstehn, aufeinander zugehn“ sorgte Schuhmacher für begeisterte Reaktionen unter den Zuschauern der Show. Ende Mai 2005 wurde der Song als Single veröffentlicht, ein Musikclip produziert (in dem Sarah Kuttner mitwirkt) und erreichte kurze Zeit später Einzug in die deutschen Singlecharts. Aktiv war Schuhmacher auch als Außenreporter in der „Niels Ruf Show“ (Sat.1), die im Jahr 2008 eingestellt wurde. Heute arbeitet Sven Schuhmacher bei den „Fernsehmachern“, einer TV-Produktionsfirma in Hamburg, die unter anderem „Küchenschlacht“, „Lafer Lichter Lecker“ oder beispielsweise „Die Topfgeldjäger“ produzieren. Zudem ist Schuhmacher sporadisch bei der Mhoch2 TV-Produktionsgesellschaft mbH & Co. KG tätg, die „Markus Lanz“ realisiert.
Das Musikvideo „Aufstehn, aufeinander zugehn“ finden Sie hier.
Otto Waalkes: Vom Komiker zum Maler
(mr). Als Sänger ist er bekannt, als Komiker beliebt. Nun zeigt sich Otto Waalkes von einer ganz anderen Seite: Seit einiger Zeit malt er in seinem „Otto-Hus“ in Blankenese Bilder. 60 von diesen Kunstwerken sind in der Galerie „Udo Lindenberg and more“ in der Innenstadt zu sehen. Was sieht der Betrachter auf den Bildern? Natürlich die „Ottifanten“, die Waalkes tausendfach als Autogramme gezeichnet hat. „Malen ist toll. Dabei komme ich innerlich zur Ruhe“, sagt der 64-Jährige. Für den gebürtigen Ostfriesen ist Malen streng genommen aber nichts Neues, schließlich ist er studierter Kunstpädagoge und wuchs in einer Familie auf, in der sein Vater Maler war. Die meisten Bilder sind mit lustigen Sprüchen verziert: „Ottifantom der Oper“ oder „Ottofants loves Afrika“. Auf einigen Bildern ist der Künstler selbst portraitiert. Alle Werke können käuflich erworben werden. Preis: zwischen 400 und 3.000 Euro.
„Aber bitte mit Sahne“ in der Sesamstraße
(mr). Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) produzierte 2013 auf dem Gelände des Studio Hamburg in Tonndorf neue Folgen für die „Sesamstraße“. Sieben prominente deutsche Musikstars sangen gemeinsam mit den Sesamstraßen Puppen Ernie, Bert und dem Krümelmonster einen ihrer Hits. Dabei waren Udo Jürgens („Aber bitte mit Sahne“), Reinhard Mey („Über den Wolken“), Roger Cicero („Zieht das Zeug aus“), Tim Bendzko („Bert retten“), das Duo „Boy“ („Viele kleine Früchte“), Dick Brave („Davon krieg‘ ich nie genug“) und Joy Denalane („Was auch immer“). Alle Songs wurden kindgerecht umgetextet und erzählen nun witzige Geschichten zu bekannten Melodien. Die vierminütigen Musikfilme sind seit Herbst 2013 unter anderem in der großen Sesamstraßen-Gala im KiKA zu sehen. Nach guter Sesamstraßen-Tradition spenden die Künstler ihre Gage an soziale Einrichtungen für Kinder. Unser Foto zeigt Udo Jürgens, wie er zusammen mit dem Krümelmonster, Ernie und Bert im Fernsehstudio in Hamburg singt.
Peinlicher Auftritt von Komiker Oliver Pocher
(ds). Das war ja wohl die größte Peinlichkeit des Jahres. Komiker und Moderator Oliver Pocher verkleidete sich als Jörg Kachelmann und ließ sich von einem als sein Anwalt verkleideten Mann in einem schwarzen Wagen vor das Gericht in Mannheim fahren. Dort wurde dem Wettermann Jörg Kachelmann der Prozess gemacht. Pocher und sein Fahrer waren sogar so dreist, dass sie in die Tiefgarage des Gerichts fuhren und dort dem Angeklagten auflauerten. Glücklicherweise wurde von Polizisten und Bediensteten des Gerichts das Treiben unterbunden. Wir meinen: das war eine peinliche Aktion! Geht gar nicht!
Bürgerlicher Name ein Geheimnis
(mr). Der bürgerliche Name von Comedian Atze Schröder darf nicht veröffentlicht werden. Das bestätigte das Berliner Landsgericht. Schröder hatte gegen einen Zeitungsverlag gegen die Veröffentlichung seines bürgerlichem Namens geklagt und gewonnen. Das Gericht begründete das Urteil mit dem berechtigten Interesse des Künstlers an der Wahrung seiner Anonymität. Bereits 2005 wurde es einem Verlag untersagt, private Fotos von Atze Schröder ohne Verkleidung zu veröffentlichen.
Was macht eigentlich Jürgen Fliege?
(mr). Tagtäglich sahen wir ihn als Fernsehseelsorger im Nachmittagsprogramm. Aber was macht Pastor Jürgen Fliege heute? Seine ins Leben gerufene Fliege-Stiftung lebt weiter und auch als Kolumnist in einer großen Berliner Tageszeitung, im „Apothekenkurier“ sowie in „Bild der Frau“ meldete sich Jürgen Fliege immer mal wieder zu Wort. Zudem hält Jürgen Fliege Vorträge zu Themen, die zum Teil früher in seinen Sendungen Bestand hatten.
Heino schaut nach anderen Frauen
(mr). In der Talkshow „Inas Nacht“, die im NDR-Fernsehen ausgestrahlt wurde, verriet Schlagerstar Heino ein Geheimnis. Der gelernte Konditor sagte, dass er durch seine dunkle Brille nach anderen Frauen schielen könne, ohne dass es Ehefrau Hannelore mitbekäme. „Wenn ich gucke, sieht sie das nicht“, sagte der Schlagersänger in der Sendung. Im gleichen Atemzug versicherte Heino aber, dass er in seine Hannelore noch immer so verliebt sei, wie am ersten Tag. Beide sind immerhin seit 30 Jahren verheiratet.
Gitarren-Edition von Kultsänger Mike Krüger
(ha/mr). Comedy-Star, Sänger und Musiker Mike Krüger hat seine eigene Gitarrenkollektion. Eine amerikanische Instrumentenbaufirma überreichte ihm kürzlich in Hamburg-Altona das erste Exemplar einer auf 14 Exemplare limitierten „Mike Krüger Edition“. Nur besondere Musiker erhalten eine eigene Kollektion. International wurden unter anderemTom Petty, Eric Clapton, Johnny Cash und die Gruppe Sting mit einem Gitarren-Modell geehrt. In Deutschland bekamen bislang die Musiker Wolfgang Niedecken (BAP) und Klaus Voormann ihre eigenen Gitarren. Nun gibt es auch eine eigene Edition von Mike Krüger. Unser Foto zeigt den Künstler mit einem der insgesamt 14 Exemplare.
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Tanga zeigen: Die Männer freut’s, es ist aber eine Modesünde!
(mr). Es gibt Dinge, die schlicht und einfach in die Kategorie Styling-Sünde fallen. Da gibt es kein Pardon. Selbst nicht für Stilikonen wie Paris Hilton, Kate Moss oder andere Promis. Damit auch Sie sich modetechnisch nicht versündigen, hat Ihre Hamburger Allgemeine Rundschau hier die wichtigsten Regeln für Sie zusammengestellt!
1) Der String ist ein heißes Thema und er sollte niemals aus der Hose blitzen! Mit dieser Stylingsünde disqualifiziert sich ein jeder in Sachen Stil leider vollkommen. Den Tanga zeigen sollten nicht mal Teenager – es sieht billig aus.
2) Wer weiße Kleidung trägt sollte keine schwarze Unterwäsche drunter tragen! Achten Sie bei einem hellen Outfit immer darauf, weiße oder hautfarbene Unterwäsche darunter zu tragen. Ansonsten schimmert die Wäsche durch – das sieht wirklich sehr unprofessionell aus.
3) Achten Sie stets darauf, sich immer ihrer Figur entsprechend zu kleiden. Also bei einem Bauchansatz oder Hüftspeck keine zu kurzen Tops oder zu hüftige Jeans tragen – es wäre sehr unvorteilhaft und Mitmenschen könnten anfangen zu tuscheln.
Speziell für Tangaträger noch folgende Tipps:
- Tragen Sie keine zu engen Tangas, und diese außerdem nicht den ganzen Tag.
- Wenn Sie geschwitzt haben, sollten Sie unbedingt die Unterwäsche wechseln.
- Achten Sie beim Kauf, daß der Tanga aus natürlichen Textilien hergestellt wurde.
- Wechseln Sie den nassen Badetanga nach dem Schwimmen sofort gegen einen trockenen aus.
- Überlegen Sie, ob Sie nicht doch besser eine etwas bequemere Hose tragen. Es muss ja schließlich nicht gleich ein „Liebestöter“ sein.
Das erotische Rezept
Zitronen Schoko Kuchen
- 100g Schokoladenkekse
- 100g weiße Schokolade
- 100g Sahne
- 50g Butter
- 1 Zitrone
- 400g Doppelrahm Frischkäse
- 30g Zucker
- 1 EL Speisestärke
- 3 Eier
So gelingt der Zitronen-Schokoladen-Kuchen garantiert: Legen Sie einfach den Boden ihrer Backform mit Backpapier aus. Anschließend mahlen Sie die grob zerkrümmelten Kekse in einer Küchenmaschine fein und vermischen sie gut mit etwas Butter. Die so gewonnene Masse drücken Sie als Boden in die Form und stellen das Ganze dann kalt. Im nächsten Schritt die Schokolade zerbröckeln und mit der erhitzten Sahne unter Rühren schmelzen und wieder etwas abkühlen lassen. Nun die Zitrone heiß waschen, abtrocknen und von einer Hälfte der Zitrone die Schale fein abreiben und die andere Hälfte in dünne Scheiben schneiden – sowie den Rest schön auspressen. Im vorgeheizten Backofen (auf 180 Grad vorheizen) Frischkäse, Zucker, Zitronensaft, Stärke und Zitronenschale mit einem Handrührgerät gut verrühren. Nun jeweils einzeln die drei Eier und die Schoko-Sahne unterrühren und anschließend die so gewonnene Masse auf den Keksboden gleichmäßig gießen und mit einem Messer glatt streichen. Zuletzt legen Sie ein oder zwei Zitronenscheiben darauf und lassen alles im Ofen bei Umluft und bei 160 Grad etwa 40 bis 45 Minuten backen. Danach wird der Kuchen aus dem Backofen herausgenommen. Auf einem Kuchengitter wird der Zitronenkuchen für mehrere Stunden ausgekühlt. Der Zitronen-Schoko-Kuchen schmeckt am besten, wenn er 24 Stunden ruhen konnte. Verzieren Sie ihn mit kleinen Herzen oder anderen netten Ideen – einfach mit Sahne. Einfach lecker!