Ihre HAR stellt das Buch „Hamburg – das Tor zum Film“ vor

Ein Buchregal. Symbolfoto: FoTe-Press

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(ha). Hamburg ist eine Millionen-Metropole mit sieben Bezirken, 104 Stadteilen und 181 Ortsteilen (Quartieren) und bietet für Filmschaffende unzählige Kulissen. Die Hansestadt ist Anziehungspunkt für Film- und Fernsehmacher. Täglich entstehen etliche Sendeminuten in der Millionenmetropole an Elbe, Alster und Bille. Es gibt keinen Stadtteil, der nicht

Buch Hamburg - Tor zum Filmvon Filmemachern als Kulisse dient.
In diesem Buch werden kuriose und einfach tolle Drehorte vorgestellt. Der Autor verrät Kulissen bekannter TV-Serien und Filme. Wo ist das 14. Kommissariat aus dem Großstadtrevier? Wo ermitteln die Pfefferkörner? Wo ist die Polizeiwache der SoKo Hamburg? In welcher Straße steht das Elbkrankenhaus aus der Serie Notruf Hafenkante? Wo wurde die Serie „Adelheid und ihre Mörder“ gedreht? Wo ist das Hauptgebäude der TV-Serie „Die Gerichtsmedizinerin“?

Oft steckt Hamburg auch in Filmen oder Serien, die nicht in Hamburg spielen. Aber auch in diesen Fällen stellt Ihnen der Autor die Kulissen vor und gibt bekannt, wo sich diese in Wirklichkeit befinden. Begeben Sie sich auf die Spuren interessanter Filmkulissen in Deutschlands zweitgrößter Stadt.

Angaben zum Buch: Das Buch ist erschienen im Books on Demand, Norderstedt. Seiten: 120, ISBN:978-3-7528-7004-6. Es kostet 8,99 Euro. Käuflich zu erwerben unter www.FoTe-Press.de.


Polizei gibt Tipps zum Einbruchschutz

Ein Einbrecher am Werk. Symbolfoto: FoTe-Press

(ha). Anlässlich des bundesweiten Tags des Einbruchschutzes öffnet die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle (LKA FSt 33) am kommenden Sonntag (28. Oktober 2018) ihre Türen. „Nach wie vor ist die Bekämpfung des Wohnungseinbruchs ein Schwerpunktthema der Polizei Hamburg“, teilt die Ermittlungsbehörde mit. In der Zeit von 11 bis 17 Uhr können Besucher ohne vorherige Terminabsprache einen Rundgang durch die Ausstellung machen und Gespräche mit Experten führen. Dabei kann sich jeder intensiv, umfassend und produktneutral über die Möglichkeiten des Einbaus von Sicherungstechnik informieren. Zudem besteht zwischen 13 und 15 Uhr die Gelegenheit, Vorträge zum Thema „Einbruchschutz“ zu besuchen. Der 28. Oktober 2018 ist auch der bundesweite Tag des Einbruchschutzes. Unter dem Slogan „Eine Stunde mehr für mehr Sicherheit“ wird die
Zeitdifferenz der Umstellung von Sommer- auf Winterzeit symbolisch genutzt und zur Erhöhung der individuellen Sicherheit eingesetzt.

Anschrift: Caffamacherreihe 4 (am Standort des Polizeikommissariats 14).


Tricksereien beim „Tatort“-Dreh mit Wotan Wilke Möhring

Dreharbeiten für einen neuen „Tatort“ mit Franziska Weisz und Wotan Wilke Möhring. Foto: Röhe

(mr). Beim Fernsehen wird geschummelt was das Zeug hält. Den besten Beweis zeigen die Dreharbeiten für eine neue Folge der Krimireihe „Tatort“ mit Franziska Weisz und Wotan Wilke Möhring in den Hauptrollen, die noch bis Mitte Oktober in Hamburg und Umgebung gedreht wird.

Die erste Trickserei beginnt mit dem Drehort: In einem Architekturbüro in der Weidestraße im Stadtteil Barmbek wurden die Büros mal eben zu einer Wache der Autobahnpolizei umgebaut. Ein Empfangstresen mit der Aufschrift „Autobahnpolizei Niedersachsen“ begrüßt die Gäste. An den Schreibtischen stehen Monitore, Ordner und Schriftstücke mit dem Vermerk „Polizei Niedersachsen“. An einigen Arbeitsplätzen sind kleine Polizei-Modellautos drapiert. Das Großraumbüro an der Weidestraße bildet in der Krimireihe die Basis für die Ermittlungsarbeit der Kommissare Julia Grosz (Franziksa Weisz) und Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring). Hier wird ein Heckenschütze gesucht, der auf einem Autohof auf einen LKW-Fahrer geschossen hat und unerkannt geflüchtet ist.

Architekten als Komparsen

Trickserei Nummer zwei: Die Polizisten, die Falke und Grosz als Ermittlerteam zur Seite stehen, sind in Wirklichkeit die Architekten. Im richtigen Leben befassen sie sich mit der technischen, wirtschaftlichen, funktionalen und gestalterischen Planung und Errichtung oder Änderung von Gebäuden und Bauwerken – nach den Schüssen auf den LKW-Fahrer kümmern sie sich jetzt um das Umfeld der Spedition und versuchen heraus zu bekommen, ob es sich bei dem Täter um einen psychisch gestörten Einzeltäter oder um eine Auseinandersetzung im Truckermilieu handelt.

Filmfahrzeuge als Polizeistreifenwagen

Trickserei Nummer drei: Die Polizeifahrzeuge, die in der Folge im kommenden Jahr in der ARD zu sehen sein werden, sind in Wirklichkeit keine. Eine Verleihfirma von Einsatzfahrzeugen bietet Filmproduzenten an, für einen bestimmten Zeitraum solche Fahrzeuge einzusetzen. Wenn das Fiilmteam den Drehort ändert, müssen die Aufschrift „Polizei“ und das Blaulicht abgedeckt sein. Auch die Filmkennzeichen werden durch richtige, amtlich zugelassene Kfz-Zeichen ersetzt. Apropos Kennzeichen: bei einem Film-Polizeifahrzeug ist das Filmkennzeichen WL PI 9834 zu sehen. WL steht für Winsen an der Luhe. Die weitere Buchstaben- und Zahlenkombination gibt es allerdings nicht bei der Polizei Niedersachsen. Fahrzeuge der niedersächsischen Polizei haben die Nummern 3 oder 7, nicht 9. Es gibt aber Bundesländer, in denen auch Polizeifahrzeuge eine 9 als erste von drei Zahlen haben. Dazu zählen unter anderem Hessen.

Trickserei Nummer vier: Unabhängig vom Wetter wird die Folge in der vorgegebenen Zeit gedreht. Dabei kann es schon mal sein, dass es an einem Tag regnet, am Tag darauf die Sonne scheint. Um Sonne zu simulieren, werden bei Dreharbeiten riesige Scheinwerfer eingesetzt. Und es gibt auch folgende Situation: Nachtszenen werden am Tage gedreht. Damit der Fernsehzuschauer nichts mitbekommt, werden kurzerhand sämtliche Fenster mit schwarzen Vorhängen verhüllt.

Neben Wotan Wilke Möhring und Franziska Weisz stehen Milan Peschel, Levin Liam, Charlotte Lorenzen und Oana Solomon vor der Kamera. Das Buch schrieb Oke Stielow. Unter Leitung von Regisseur Stephan Rick entsteht bis zum 12. Oktober 2018 in Hamburg und Umgebung die sechste Folge mit dem Ermittler-Duo Falke und Grosz. Das Erste zeigt den NDR „Tatort: Kollateralschaden“ voraussichtlich im kommenden Jahr.