Polizei überprüft bei Drogeneinsatz 350 Personen

Ein Streifenwagen der Polizei. Foto: FoTe-Press

(ha/ds). Es ist ein Kampf gegen Windmühlen, dennoch geben Beamte der Task Force zur Bekämpfung der Drogenkriminalität nicht auf. Am 19. Juli haben Polizisten zwischen 5.30 Uhr und am Folgetag um 2 Uhr insgesamt 350 Personen überprüft und gegen 120 Personen Aufenthaltsverbote sowie gegen 32 Personen Platzverweise erteilt. Das teilt die Polizei mit.

Die Fahnder fertigten 14 Strafanzeigen wegen des Verdachts des Erwerbs beziehungsweise Besitzes von sowie sechs Strafanzeigen wegen Verdachts des Handelns mit Betäubungsmitteln. Die Beamten waren auf dem Areal zwischen Hafenstraße und der Reeperbahn auf St. Pauli im Einsatz, während weitere Polizisten zeitgleich das Gebiet rund um den Hansaplatz in St. Georg und Teilen des Schanzenparks in der Sternschanze im Auge hatten. Denn alle drei Plätze sind immer wieder Schauplätze des offenen Drogenhandels auf der Straße. Das für die Bekämpfung des Frontdeals zuständige Landeskriminalamt 68 hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Ein Sprecher der Polizei teilt mit: „Wir werden unsere intensivierten Maßnahmen zur Bekämpfung der öffentlich wahrnehmbaren Drogenkriminalität auch zukünftig konsequent fortsetzen“.