Prominente Grabstätten: Hier ruhen Hamburgs Persönlichkeiten

Die Grabstätte von Klaus Barkowsky (auch bekannt als „Lamborghini-Klaus“ oder „der schöne Klaus“) auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg. Foto: FoTe Press

(mr). Bronze-Tiger, kunstvolle Jugendstilornamente, Engel, herrschaftliche Grabstätten – oder auch Grabstätten mit schlichten Holzkreuzen oder Gedenktafeln. Auf den Friedhöfen in Hamburg haben zahlreiche Persönlichkeiten, die im Laufe der Jahrhunderte in der Hansestadt lebten und wirkten, ihre letzte Ruhe gefunden.

Die Grabstätte von Schauspielerin Witta Pohl auf dem Friedhof Ohlsdorf. Bekannt wurde die beliebte Darstellerin unter anderem aus den Serien „Diese Drombuschs“ und „Happy Birthday“.

Ob Musiker, Dichter, Wissenschaftler, Schauspieler, Entertainer, Künstler oder Politiker: Prominenten-Grabstätten sind Pilgerorte für Fans und Touristen. In der Information des Friedhof Ohlsdorfs gibt es sogar einen eigens nur für prominente Grabstätten konstruierten Friedhofsplan. Ob es Trauer ist, die Nähe zum Idol oder einfach nur die Neugier: täglich kommen Menschen auf Hamburgs Friedhöfe, um sich das Grab eines Promis anzuschauen.

Ihre Hamburger Allgemeine Rundschau stellt Ihnen auf dieser Seite ein paar ausgewählte Grabstätten prominenter Persönlichkeiten vor. Weitere Grabstätten von Prominenten aus aller Welt finden Sie hier. Grabstätten auf dem Friedhof Ohlsdorf finden Sie hier.

Die Fotos zeigen von links: Die Grabstätte von Bernhard Schnackenburg (Bürgermeister der Stadt Altona), Felix Hauser (Schauspieler am Altonaer Stadttheater) und das Grab von Ferdinand Tutenberg (Gartenbaudirektor). Diese Grabstätten befinden sich auf dem Hauptfriedhof Altona in Hamburg. Das Foto rechts zeigt die letzte Ruhestätte von Journalist Claus Jacobi auf dem Friedhof Ohlsdorf. 

Von links: Das Grab von Addi Münster (Humorist) auf dem Friedhof Ohlsdorf. Das Foto rechts zeigt das Grab von Rundfunkmoderator Hans-Günter Martens, welches ebenfalls auf dem Friedhof Ohlsdorf zu finden ist. 

Grabstätte
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Die Grabstätte von Hanns Joachim Friedrichs (links). 1955 kam er zum Nordwestdeutschen Rundfunk (NWDR), wechselte 1964 zum Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) und moderierte dort ab 1969 die Nachrichtensendung “heute”. Für die “Tagesthemen” der ARD wurde er 1987 verpflichtet. Seine Grabstätte ist auf dem Friedhof Nienstedten. Das Foto rechts daneben zeigt die Grabstätte des Entertainers und Schauspieler Carlheinz Hollmann. Bekannt ist Hollmann aus der Sendung „Aktuelle Schaubude“, die er bis 1964 als Moderator leitete. Zudem moderierte er das „Hamburg Journal“ des NDR, später „Schaufenster Deutschland“, “ Das ist ihr Leben“ oder „Was wäre wenn…“ Das Foto rechts zeigt die letzte Ruhestätte des Unternehmers Hermann Fürchtegott Reemtsma.

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Die Fotos zeigen von links nach rechts: Grabstätte von Schauspielerin Gerda Gmelin, Komödiant Heinz Erhardt, Regisseur Jürgen Roland (alle auf dem Friedhof Ohlsdorf) und Schauspielerin Evelyn Hamann (Friedhof in Niendorf).

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Die Fotos zeigen von links nach rechts: Das Grab von Tagesschau-Sprecher Werner Veigel (Friedhof Ohlsdorf), der Grabstein des Tropenmediziners Bernhard Nocht, des Unternehmers Rolf Dittmeyer (beide Nienstedtener Friedhof) und des Schauspielers Werner Riepel (Hauptfriedhof Altona).

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Von links nach rechts: Das Grab von Schauspieler Hans Albers (Friedhof Ohlsdorf) und Volksschauspielerin Heidi Kabel (Friedhof Nienstedten) zusammen mit ihrem Mann Hans Mahler (ebenfalls Theater- und Filmschauspieler), sowie von Musiker und Komponist Helmut Zacharias (Friedhof Ohlsdorf).

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Die Fotos zeigen von links nach rechts: Das Grab von Politiker Max Brauer (Hauptfriedhof Altona), von Unternehmer Werner Otto, Gründer des Tierparks Hagenbeck Carl Hagenbeck und Schauspieler Jörg Pleva (alle Friedhof Ohlsdorf).

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Die Fotos zeigen von links nach rechts: Das Grab von Schriftsteller Siegfried Lenz (Friedhof Groß-Flottbek), Schauspielerin Mareike Carriere (Friedhof Ohlsdorf), Sänger Peter Beil (Hauptfriedhof Altona) und Bundeskanzler a. D. Helmut Schmidt (Friedhof Ohlsdorf).

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Musiker James Last fand ebenfalls seine letzte Ruhestätte auf dem Friedhof Ohlsdorf, genauso wie Box-Legende Fritz Sdunek. An seinem Grab steht eine Stehle mit zwei Boxhandschuhen. Das Foto rechts zeigt den Grabstein von Schauspieler Walther Bullerdiek und seiner Frau Magda Bäumken (Schauspielerin), ebenfalls auf dem Friedhof Ohlsdorf. Ganz rechts ist das Grab von TV- und Hörfunkreporter Hermann Rockmann zu sehen (Friedhof Ohlsdorf).

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Auf dem Friedhof Ohlsdorf fanden auch Schauspieler Bob Iller (von links), Hanns Lothar und die Schauspielerin Hilde Knoth ihre letzte Ruhestätte. Auch das Grab von Bundesbankpräsident Karl Klasen ist dort zu finden.

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Ebenfalls auf dem Friedhof Ohlsdorf zu finden sind das Grab von Literaturkritiker Hellmuth Karasek sowie von Schauspieler Harry Rowohlt. Auf dem Grabstein von Harry Rowohlt ist eine Art Autogramm in einen großen Stein graviert, während auf dem Grabstein von Hellmuth Karasek sein Klarname zu lesen ist. Das Foto rechts zeigt die Grabstätte des am 30. Juli 2000 verstorbenen Musiker, Komponisten und Sänger, Werner Cyprys. Das Grab ist auf dem Neuen Friedhof Niendorf.  Das nebenan zeigt die Grabstätte von Unternehmer Johann Joachim Darboven auf dem Friedhof Nienstedten.

Von links: Grabstätte von Inge Meysel,Gustav Gründgens, Wolfgang Borchert und Mita von Ahlefeld. Auch diese vier Grabstätten befinden sich auf dem Friedhof Ohlsdorf. 

Die Fotos zeigen von links: Peter Beil fand seine letzte Ruhe auf dem Hauptfriedhof Altona. Jürgen Roland wurde auf dem Friedhof Ohlsdorf beigesetzt. Auch die Grabstätte von Monica Bleibreu ist auf dem Friedhof Ohlsdorf zu finden. Das Grab von Hans Maler ist auf dem Friedhof Nienstedten. 

Von links: Die Grabstätte von Radiomoderator Friedhelm Mönter, Schauspieler Dietmar Mues, Tagesschau-Sprecher Karl-Heinz Köpke und von  Carolin Wosnitza („Sexy Cora“). 

Von links: Die Grabstätte von Politiker Hugo Brandt auf dem Friedhof Ohlsdorf. Ebenfalls auf dem größten Parkfriedhof liegen der Musiker Franz Jarnach, Komponist und Musiker Hans Joachim (Jochen) „Jo“ Ment und der Architekt Cäsar F. Pinnau. 

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Die Fotos zeigen von links: Die Grabstätte von Wibke Bruhns (Nachrichtensprecherin), Hans Kehrl (Polizeipräsident von Hamburg), daneben das Grab von Autorin Ursula Klamroth, sowie vom Musiker Paul Abraham. Alle Grabstätten sind auf dem Friedhof Ohlsdorf zu finden.


Von links: Die Grabstätte von Schauspieler und Hamburger Urgestein Jan Fedder, daneben die Grabstätte von Günter Powalla (Bau-Unternehmer und Mäzen), das Grabmal des Artisten Emil Naucke (es befindet sich nicht mehr an seinem ursprünglichen Ort, sondern am Museum auf dem Friedhof Ohlsdorf), sowie die Grabstätte des Schauspielers Peter Schütte. Alle vier Grabstätten sind auf dem Friedhof Ohlsdorf zu finden.


Die Fotos zeigen von links nach rechts: Die Grabstätte von Theo Sommer (Historiker und Publizist), daneben die Grabstätte von Schauspielerin, Radiomoderatorin, Hörspiel- und Synchronsprecherin Ilse Rehbein. Der Grabstein mit der Aufschrift „Becker“ gehört zum ehemaligen Regierungssprecher Kurt Becker (1980 bis 1982 unter Bundeskanzler Helmut Schmidt). Ganz rechts ist das Familiengrab des Uhrmachers und Unternehmensgründer Gerhard D. Wempe. Auch sein Enkel Hellmut Wempe wurde hier im Februar 2023 beigesetzt.

Die Fotos zeigen von links nach rechts: das Grab von Schauspieler Uwe Bohm, die Grabstätte von Thomas Born („Karate Tommy“) und Schauspieler Joachim Baumert auf dem Friedhof Ohlsdorf.


Hinweise: Einige Angehörige haben bei der jeweiligen Friedhofsverwaltung darüber verfügt, dass keine Auskünfte über die genaue Lage der Grabstätte gegeben werden dürfen. Auch wir halten uns aus Respekt gegenüber den Angehörigen daran, nicht die exakte Lage bekannt zu geben. Bitte sehen Sie von solchen Anfragen ab. Danke.