Die 5 großen Vorteile des Kaufs und Verkaufs über Kleinanzeigenportale

Kleinanzeigen werden immer beliebter – ob im Print- oder Online-Bereich. Foto: FoTe Press

(ha). Nicht nur in Hamburg wird der Kauf und Verkauf von privaten Gegenständen online beliebter. Immer mehr Menschen suchen abseits von großen Second-Hand-Geschäften vor Ort oder Ankaufbörsen online ihr Glück. Das hat Vorteile für die privaten Verkäufer – und auch für die Käufer.

Aber wie lässt sich die Beliebtheit von Anzeigenportalen noch erklären? Im Folgenden werden die 5 Top-Gründe beleuchtet, die dafür sorgen, dass es mittlerweile eine große Auswahl an Plattformen gibt.

Der Verkäufer bestimmt über den Preis

Der wohl offensichtlichste Grund für den Erfolg von Kleinanzeigenportalen ist finanziell begründet. Privatverkäufe haben keinen Zwischenmann, der mitverdienen muss. Somit kann jeder den Preis selbst festlegen. Wer kaufen möchte, kann wiederum verhandeln und so noch etwas sparen. Das ist bei Ankaufsplattformen nicht möglich.

Das führt natürlich auch manchmal dazu, dass ein Verkauf auf sich warten lässt oder ein Kauf nicht zustande kommt. Aber das macht für viele Menschen auch den Reiz aus – mal macht man ein grandioses Schnäppchen, mal funktioniert es nicht.

Regional kaufen und verkaufen

Kleinanzeigenportale sind oft nach Region organisiert. Somit kann jeder in unmittelbarer Umgebung nach Produkten oder Käufern suchen. Das gefällt vielen, da kein Versand nötig ist. Das spart wiederum nicht nur Geld, sondern ist auch besser für die Umwelt: Kleinanzeigen Hamburg.

Typisch ist auch, auf Reisen mal nach möglichen Angeboten zu schauen. Wer seine Familie in einem anderen Bundesland besucht, kann schnell prüfen, ob das gesuchte Buch oder ein gebrauchter Fernseher vielleicht genau in dieser Region zu finden ist.

Es gibt kaum Einschränkungen

Jedes Anzeigenportal hat seine eigenen Regeln und Auflagen. Meist gibt es aber nur sehr wenige Einschränkungen, was angeboten werden darf und was nicht. Das heißt auch, dass Nischeninteressen hier bedient werden. Handgefertigte Kleidung, alte Pokémon-Karten oder auch Dienstleistungen aller Art können eingestellt und gefunden werden.

Es lohnt sich, vor der Anmeldung bei einem Portal genau hinzuschauen. Die Benutzeroberfläche sollte übersichtlich sein. Es braucht Kategorien, um möglichst schnell Angebote zu finden oder einzustellen. Außerdem sollte zum Beispiel bei Tierverkäufen und Dienstleistungen vorher geprüft werden, welche Regeln das Portal vorgibt.

Steht dem Verkauf nichts im Wege, kann ordentlich optimiert werden. Wer etwas Zeit in gute Fotos und eine ausführliche Produktbeschreibung steckt, sticht auf Anzeigenportalen oft sofort heraus. Dann kann man auch einen höheren Preis verlangen.

Der persönliche Kontakt

Geschäfte zwischen Privatpersonen sind immer etwas Besonderes. Manchmal im positiven Sinne, mal im negativen. Denn natürlich gibt es online auch immer wieder Betrugsversuche oder unhöfliches Verhalten. Die Kommunikation bricht schon mal einfach ab oder es werden viel zu niedrige Angebote gemacht.

Aber genau das reizt manche Menschen auch. Denn der private Kauf und Verkauf ist einfach viel persönlicher als bei einem Händler. So fühlen sich Kleinanzeigenportale praktisch wie eine Alternative zum Flohmarkt an. Dort wird auch oft ein wenig gequatscht und verhandelt.

Bei lokalen Geschäften findet die Übergabe des Produktes oft sogar Angesicht zu Angesicht statt. Das führt fast immer zu einem Plausch und manchmal sogar zu weiteren Geschäften. Für sehr soziale Menschen ist das genau richtig.

Es kann schnell gehen oder auch nicht

Wie schnell ein Produkt verkauft ist, hängt von den eigenen Ansprüchen ab. Wer ganz schnell Geld braucht, kann etwas für einen so niedrigen Preis einstellen, dass es innerhalb einer Stunde verkauft ist. Manch einer verschenkt auch einfach Dinge, die ihm sonst nur im Weg rumstehen würden.

Ist überhaupt kein Zeitdruck vorhanden, kann abgewartet werden, bis jemand den vollen Preis zahlen möchte. Umgekehrt klappt das natürlich auch: Braucht man unbedingt bis abends noch einen Anzug, wird man in Hamburg und Umgebung einige finden – aber vielleicht auch viel zahlen müssen. Hat die Suche noch etwas mehr Zeit, kann verhandelt werden.

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„Der Flensburg-Krimi“ geht weiter: Dreharbeiten für neue Folge

Dreharbeiten für einen neuen Teil von „Der Flensburg Krimi“ am Bornsteinplatz (Aussichtplattform Steinwerder) in Hamburg. Foto: FoTe Press

(ha/mr). Mit durchgeknallten Handballfans bekommen es Hauptkommissarin Svenja Rasmussen (gespielt von Katharina Schlothauer) und ihr Kollege Antoine „Tony“ Haller (Eugene Boateng) in der neuen Folge des „Flensburg-Krimis“ zu tun: Haben die Anhänger des Vereins den kleinen Sohn des Mannschaft-Stars entführt, um dessen lukrativen Vereinswechsel zu torpedieren?

Der „Flensburg-Krimi: Wechselspiele“ (Arbeitstitel) wird für die ARD Degeto und den NDR voraussichtlich bis zum 25. Mai in der Fördestadt und umzu sowie in Hamburg gedreht. Im Mittelpunkt steht erneut das junge Ermittlerduo Rasmussen und Haller. Zum deutsch-dänischen Flair der Reihe trägt der internationale Cast bei: So spielt der Däne Nicklas Kingo die Episodenhauptrolle, sein Filmbruder wird vom schwedischen Schauspieler Johannes Lindkvist verkörpert.

Das Drehbuch schrieb Stephan Wuschansky, wie es in einer Mitteilung heißt. Die Regie übernimmt dieses Mal Anja Gurres, die erstmals einen Fernsehfilm für den Hauptabend inszeniert. Für ihren ersten Langfilm „Balconies“ wurde sie in diesem Jahr beim deutschen Snowdance Independent Film Festival als „Best Young Director“ geehrt. „Der Flensburg-Krimi: Wechselspiele“ wird im Rahmen des „DonnerstagsKrimi im Ersten“ ausgestrahlt, ein Sendetermin steht noch nicht fest.

Regisseurin Anja Gurres (Mitte) geht mit zwei
Schauspielerinnen die nächste gedrehte Szene durch. Foto: FoTe Press

Zum Inhalt: Das Verschwinden des Neunjährigen Jan Poulsen (Michel Hoppe) versetzt seine Eltern, den Handballstar Mikkel (Nicklas Kingo) und seine Ehefrau Tamara (Laura Sophie Warachewicz), in Panik. Kurz darauf stellen Entführer verrückte Forderungen: Mikkel soll seinen bereits unterschriebenen Vertrag mit einem großen Pariser Handballverein lösen und auch in der kommenden Saison in Flensburg bleiben. Da liegt es nahe, dass es sich bei den Tätern um ein paar durchgeknallte Fans handelt. Svenja Rasmussen und Antoine „Tony“ Haller ermitteln mit Hilfe der Clubvorsitzenden Fiona (Romina Küper) in der Fanszene. Doch die Hoffnung, Jan bald wieder in den Armen halten zu können, erfüllt sich für Mikkel und Tamara nicht …

Neben den Genannten spielen unter anderem Iris Becher (Ina Friemert), Wolfram Grandezka (Daniel Kerner), Elzemarieke De Vos (Sanne), Uwe Rohde (Morten Rasmussen) und Dodzi Komlan Dougban (Leon Haller).

Produzentin ist Iris Kiefer (filmpool fiction), Producerin: Susanna Enk, Kamera: Michael Throne, Herstellungsleitung: Jeffrey Budd, Produktionsleitung: Jörg Kuhlmann. Produziert wird „Der Flensburg-Krimi“ für die ARD im Auftrag von ARD Degeto und NDR. In Hamburg wurde in den vergangenen Tagen unter anderem an der Meldorfer Straße (Hoheluft-Ost), dem Bornsteinplatz (Steinwerder) und am Dampfschiffsweg (Harburg) gedreht.

Die Auftaktfolge „Der Flensburg-Krimi: Der Tote am Strand“ lief im November 2021 mit großem Erfolg: 6,356 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer sahen den Pilotfilm im Ersten (Marktanteil: 20,6 Prozent), in der ARD Mediathek kamen noch einmal zirka 1,1 Millionen Abrufe hinzu.


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