So sexy steht Elisa Schlott als BKA-Beamtin vor der Kamera

Das Filmset vor einem Hotel im Stadtteil Veddel. Schauspielerin Elisa Schlott steht als BKA-Beamtin Holly Valentin vor der Kamera. Foto: FoTe Press

(mr/ha). Schwarze Lederhose, Lederjacke und ein sexy Bustier: so steht Elisa Schlott (29, “Tatort”, “Polizeiruf 110”) im Eingangsbereich eines Hotels auf der Veddel. Eine schwarze Limousine – mit getönten Fenstern und als Polizeifahrzeug mit Kennzeichen B 3759 erkennbar – kommt vorgefahren. Sie redet mit dem Fahrer, steigt ein. Es sind Filmarbeiten für die sechsteilige Thriller-Miniserie „Informant“, die für den NDR und Arte seit Juni in und um Hamburg gedreht wird. Der Inhalt hat es in sich: Hinweise auf einen bevorstehenden Anschlag auf die Hamburger Elbphilharmonie versetzen die Polizeibehörden in Alarmbereitschaft und lösen im Sinne einer selbsterfüllenden Prophezeiung eine Kette von Ereignissen aus, die den Anschlag überhaupt erst möglich machen.

Elisa Schlott steht als BKA-Beamtin
 Holly Valentin vor einem Hotel
im Stadtteil Veddel. Foto: FoTe Press

Im Mittelpunkt: LKA-Mann Gabriel, der die Kontakte zu Informanten aus der breiten arabischen Community hält. Doch zurückliegende Ereignisse aus seiner Zeit als verdeckter Ermittler in der rechten Szene lassen die Führungsstellen an ihm zweifeln – sie stellen ihm die aufstrebende BKA-Beamtin Holly zur Seite. Eine erste heiße Spur droht schnell zu erkalten, als ein Informant unter ungeklärten Umständen tot aufgefunden wird. Aus der Not heraus rekrutieren Gabriel und Holly den unbescholtenen Raza, der zwar den Toten flüchtig kannte, mit Terror, IS oder organisierter Kriminalität aber nichts am Hut hat. Gabriel und Holly haben Raza jedoch in der Hand, denn dessen Freundin Sadia (Bayan Layla) hält sich ohne legale Papiere in Hamburg auf. Um seine Freundin zu schützen, lässt Raza sich auf die Zusammenarbeit ein. Obwohl seine Familie schnell in Probleme verwickelt wird, muss Raza feststellen, dass er wider Willen Blut leckt: Er wird selbst zum wichtigsten Informanten in einem undurchsichtigen Spiel. Die Serie erzählt in ihren sechs Teilen à 45 Minuten davon, wie die Angst Ungeheuer gebiert; wie eigene Interessen dazu führen, dass entweder zu viel oder zu wenig getan wird – und wie dadurch Menschen und Familien zerstört werden.

Gedreht wird bis Ende Oktober. Als Schauspieler wirken unter anderem Jürgen Vogel, Ivar Wafaei, Gabriela Maria Schmeide, Bayan Layla, Claudia Michelsen, Sabrina Ceesay, Nico Holonics, Ali Reza Ahmadi und Majid Bakhtiari mit. Gedreht wurden bereits zahlreiche Szenen in der Elbphilarmonie, den Elbbrücken und unter anderem im Emporio-Hochhaus.

Aktuell produziert die Filmcrew in und vor einem Hotel auf der Veddel. Da das Hotel direkt an einer viel befahrenen Fahrradstrecke liegt, werden kurzfristig während der Außenaufnahmen die Radfahrer gebeten, kurz zu warten, damit sie nicht versehentlich „durchs Bild“ fahren. Mitarbeiter der Filmproduktion stehen während des Drehs bereit, um Radfahrer und Fußgänger auf die Filmarbeiten hinzuweisen.

So genannte Anwohnerschreiben an der Straße Sieldeich (und Umgebung) weisen zudem die anliegenden Bewohner darauf hin, dass die zahlreichen Halteverbotszonen von Autofahrern eingehalten werden. Diese gelten noch bis kommenden Freitag bis 15 Uhr.


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