Vollsperrung der A7 in Hamburg wegen des Sturms abgesagt

Die Autobahn 7 in Fahrtrichtung Süden kurz vor dem Elbtunnel. Symbolfoto: FoTe-Press

(ha/ds). Eigentlich war eine Vollsperrung der A7 von heute Abend 22 Uhr bis Montagmorgen 5 Uhr zwischen den Anschlussstellen Hamburg-Volkspark und Hamburg-Heimfeld geplant. Aber die Autobahn GmbH Nord teilt jetzt aktuell mit, dass die geplante Vollsperrung der A7 in Hamburg wegen des Sturms verschoben worden ist. Der herannahende Sturm „Zeynep“ wirbelt somit nicht nur die Luftmassen, sondern auch die Planungen für die Bauarbeiten auf der A7 komplett durcheinander.

Die Projektverantwortlichen und die Verantwortlichen aller beteiligten Gewerke hätten sich dafür ausgesprochen, die geplante Vollsperrung der Bundesautobahn abzusagen. Grund: „Die Sicherheit der Kollegen gehe immer vor.“ Die 55-stündige Vollsperrung ist nun für den Zeitraum vom 25. bis 28. Februar geplant, wie das Unternehmen weiter mitteilt.

Bauarbeiten südlich des Elbtunnels

Südlich des Hamburger Elbtunnels wird die bisherige Autobahnbrücke durch einen stabileren Damm ersetzt. Dann sollen alle sechs Fahrspuren auf das neue Bauwerk verlegt werden. Die A7 südlich des Elbtunnels wird seit Ende 2020 ausgebaut.

Bis 2027 soll die stark frequentierte Autobahn auf einer vier Kilometer langen Brückenkonstruktion von sechs auf acht Spuren erweitert werden. Die Rampe direkt vor dem Tunnelportal ruhte bislang auch auf Stelzen. Sie wird jetzt durch ein Dammbauwerk ersetzt. Zur Hälfte ist es jetzt fertig gestellt, wie es weiter heißt. Während der Sperrung bekommt der Verkehrsrechner des Elbtunnels auch eine neue Software und die Autobahnmeisterei Othmarschen werde die Vollsperrung für Sielbauarbeiten entlang der Autobahn nutzen.

Die Vollsperrung wird nun von Freitag, den 25. Februar, 22 Uhr bis Montag, den 28. Februar, 5 Uhr zwischen den Anschlussstellen Volkspark und Heimfeld gesperrt.