Wachsamer Nachbar: Einbrecher in Blankenese geschnappt

Ein Einbrecher am Werk. Symbolfoto: FoTe-Press

(ha). Beamte des Polizeikommissariats 26 (PK 26) nahmen gestern am frühen Abend im Stadtteil Blankenese zwei 30- und 31-jährige Albaner nach Verdacht des Einbruchdiebstahls vorläufig fest. Ein 70-jähriger Mann hörte am späten Nachmittag zunächst ein verdächtiges Geräusch und sah anschließend Taschenlampenschein in einem benachbarten Haus. Der aufmerksame Zeuge verständigte umgehend die Polizei.

Die alarmierten Beamten fanden bei dem genannten Haus eine aufgebrochene Terrassentür vor, trafen aber auch mit dem Einsatz eines Diensthundes keine Personen mehr im Inneren an. Die Bewohner selbst waren abwesend.

Im Rahmen der Fahndung bemerkte eine Funkstreifenwagenbesatzung in der Oesterleystraße zwei Männer auf der Straße, von denen einer verletzt zu sein schien. Während sich die Beamten näherten, kam eine Frau auf sie zu und teilte mit, dass diese beiden Männer kurz zuvor bei ihr eingebrochen und durch ihre Rückkehr nach Hause offenbar überrascht worden seien.

Die beiden Männer, zwei 30- und 31- jährige Albaner wurden vorläufig festgenommen. Der 31-Jährige hatte sich bei seiner Flucht, offenbar bei einem Sprung aus der oberen Etage, verletzt und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.
Der unverletzt gebliebene 30-Jährige wurde zum PK 26 gebracht. Bei dessen Durchsuchung fanden die Beamten mutmaßliches Diebesgut aus dem Haus in der Blankeneser Hauptstraße und stellten es sicher.

Auch in der Osterleystraße hatten die mutmaßlichen Einbrecher die Terrassentür aufgebrochen. Diebesgut hatten sie hier offenbar auf Grund der Rückkehr der Bewohnerin nicht mehr an sich nehmen können. Auf dem dazugehörigen Grundstück stellten die Beamten jedoch persönliche Sachen der Tatverdächtigen, mutmaßliches Tatwerkzeug sowie Beweismaterial sicher.

Während der ersten Ermittlungen des Kriminaldauerdienstes (LKA 26) konnte bei dem im Krankenhaus befindlichen Tatverdächtigen Diebesgut aufgefunden und sichergestellt werden, welches einem weiteren festgestellten Tatort im Süllbergsweg zugeordnet werden konnte. Auch hier waren die Bewohner abwesend. Der Kriminaldauerdienst führte den 30-jährigen Tatverdächtigen nach erkennungsdienstlicher Behandlung der Untersuchungshaftanstalt Hamburg zu. Die weiteren Ermittlungen führt das Einbruchsdezernat (LKA 19/Castle).


Ärger mit Briefmarken aus dem Automaten

Eine klassische Briefmarke aus einem Automaten. Meistens genügt es nicht, sie mit der Zunge leicht anzufeuchten und dann auf einem Briefumschlag zu kleben. Daher hat schon so mancher Kunde Ärger mit der Post bekommen, wenn er die Briefmarke statt mit Speichel mit Klebstoff angebracht hat. Foto: FoTe-Press

(mr). Wer kennt das Problem nicht: Man zieht sich eine Briefmarke aus dem Automaten. Mit Speichel befeuchtet man diese, klebt sie auf den Umschlag. Aber hält die Marke dann auch wirklich – bleibt sie haften? Stefan Momm hat so seine Probleme damit. Seine Sendung kam eines Tages wieder zurück. Vermerk der Post: „Bitte zahlen Sie das Postporto.“ Offenbar ist seine Marke bis zur Entwertung (Stempelung im Briefzentrum) wieder abgefallen. Damit aber nicht genug. Auch mit der neuen Briefmarke, die er aus einem Automaten gezogen hatte, gab es Ärger. Einfach unglaublich! 

Den ganzen Artikel lesen Sie hier…