Das Musical „Die Weihnachtsbäckerei“ feiert Uraufführung

Bei der Uraufführung des Musicals "Die Weihnachtsbäckerei" im Schmidts Tivoli auf der Reeperbahn kam Komiker Dieter "Didi" Hallervorden mit seiner Freundin Christiane Zander. Foto: FoTe-Press

(ha). Kann man Schnee wirklich herbeiwünschen? Gibt es tatsächlich Hunde, die sprechen, singen und auch noch das Publikum dirigieren können? Kann ein Schneemann singen und tanzen? Was ist eine Bim-Bam-Bella-Tinkie-Trixie-Ich-bin-Deine-Freundin-Puppe? Ist der Weihnachtsmann manchmal eigentlich auch eine Weihnachtsfrau? Und wo ist überhaupt das Rezept für die Weihnachtskekse geblieben?
Antworten auf all diese Fragen gibt das Musical „Die Weihnachtsbäckerei“, in dem die drei Geschwister Jonas, Paul und Emily gemeinsam mit ihrem Hund Muffin so einige Abenteuer erleben.

Das Musical mit den Liedern von Rolf Zuckowski von Hannah Kohl und Martin Lingnau

Als ihre Eltern wegen eines Schneetreibens nicht nach Hause kommen können, sind die drei auf sich allein gestellt, um die heimische Weihnachtsbäckerei ins Leben zu rufen, da am nächsten Morgen die Großeltern erwartet werden. Natürlich ist der Kühlschrank leer, das Rezept verschwunden und kein Geld im Haus. Daher müssen sich die Geschwister so einiges ausdenken, um an ihr Ziel zu gelangen.
Werden sie es schaffen, ihre Eltern mit wunderbaren Keksen zu überraschen? Oder werden sie sich im Wald auf dem Weg zum Weihnachtsmarkt verlaufen? Weshalb ist ihnen unentwegt die Nachbarin Frau Schnitzenbacher auf den Fersen? Und wo ist Muffin schon wieder abgeblieben?
„Die Weihnachtsbäckerei“ wird in diesem Winter im Schmidts Tivoli zum ersten Mal überhaupt auf der Musicalbühne lebendig. Erzählt wird eine turbulente Geschichte zur Vorweihnachtszeit, eingebettet sind 20 der schönsten Winter- und Weihnachtslieder von Rolf Zuckowski (Foto oben links) – natürlich auch das bekannte Titellied.

Die Entstehung des Musicals

„Wenn man auf der Suche nach einer Geschichte für die ‚Weihnachtsbäckerei‘ ist, gilt es, eine Storyline zu finden, die dem Geist und dem Universum Rolf Zuckowskis entspricht. Die Kernessenz seiner Lieder und seiner Aussagen muss sich im Herzen der Geschichte widerspiegeln. Die Antwort auf unsere Fragen haben wir beim Suchen zwischen den Liederzeilen des Titelsongs gefunden: Das Lied handelt nicht von einer Bäckerei und auch nicht vom Plätzchen backen. Es vermittelt uns ganz unmittelbar die Freude, den Spaß und die Liebe, die eine Familie zuhause erfährt, indem sie Zeit miteinander verbringt. Die Weihnachtsbäckerei ist ein Synonym. Sie steht für eine freud- und liebevolle
Vorweihnachtszeit im Kreise der Familie. Daher war uns auch schnell klar, dass wir keine Geschichte über eine alte Weihnachtsbäckerei erzählen, die durch die Hilfe von Kindern wieder zum Leben erweckt wird, und auch keinen heilig anmutenden Liederreigen präsentieren, der anhand der 24 Türen des Adventskalenders inhaltlich zusammengehalten
wird. Wir erzählen daher die Geschichte einer ganz normalen Familie in der Vorweihnachtszeit, die in einem kleinen Dorf lebt. Wir zeigen in diesem Musical alle Facetten der Vorweihnachtszeit, nur Heiligabend lassen wir aus, denn unser Musical soll die Vorfreude auf den eigenen Heiligabend zu Hause steigern.
Die Geschichte spielt an zwei aufeinanderfolgenden Tagen und wir werden die Inszenierung so gestalten, dass die Handlung des Stückes immer an exakt dem
Tag beginnt, an dem die Vorführung stattfindet. So ist eine ganz unmittelbare Nähe zwischen Bühne und Publikum geschaffen.“

Bei der Uraufführung am 2. November kamen unter anderem Musiker, Komponist und Musikproduzent Rolf Zuckowski, Martin Lingnau (Foto oben rechts), Musiker Bill Ramsey, Pianist Martin Tingvall, Schauspieler Sebastian Ströbel, Chaos-Comedian Konrad Stöckel und Corny Littmann (Schmidt Geschäftsführung).


Anschlag auf Privathaus von Vizekanzler Olaf Scholz

Der Polizei-Container, in dem Polizisten rund um die Uhr das Wohnhaus von Olaf Scholz bewachten, steht seit einigen Wochen leer. Kameras erfassen aber nach wie vor jeden, der die Straße in Altona passiert. Außerdem fahren Polizisten im Streifen- und Zivilwagen unregelmäßig an dem Objekt vorbei. Foto: FoTe-Press

(mr). In der Nacht zum 30. November 2018 wurde ein Anschlag auf das Hamburger Wohnhaus von Bundesfinanzminister und Vizekanzler Olaf Scholz (60, SPD) verübt. Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, soll eine Gruppe von über zehn Unbekannten zunächst einen Autoreifen im Eingangsbereich des Mehrfamilienhauses im Stadtteil Altona angezündet haben. Danach sollen einige von ihnen Gläser gegen die Fassade geschleudert haben. In den Gläsern soll sich Farbe befunden haben. In der Nähe des Hauses wurden zudem Pflastersteine gefunden, die darauf schließen lassen, dass auch Steine gegen die Fassade geworfen werden sollten. Die Unbekannten seien nach den Taten geflüchtet. Der SPD-Politiker selbst war zum Tatzeitpunkt nicht in seiner Wohnung. Aktuell bewohnt er zusammen mit seiner Frau Britta Ernst (Brandenburgs Bildungsministerin, SPD) ein Mehrfamilienhaus in Potsdam (Stadtteil Berliner Vorstadt). Olaf Scholz befindet sich derzeit zusammen mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) auf dem Weg nach Buenos Aires, wo der G20 Gipfel beginnt. Auf dem Weg dorthin kam es zu einer Panne des Regierungsfliegers, weshalb Bundeskanzlerin Merkel und Scholz auf dem Flugplatz Köln-Bonn notlanden mussten. Erst vor ein paar Tagen hatte es Aufregung um den Wohnsitz von Olaf Scholz in Potsdam gegeben: eine Wohnung in dem  Mehrfamilienhaus wurde am 23. November aufgebrochen – und das obwohl das Gebäude ständig unter Polizeischutz steht. Die Ermittlungen dazu laufen noch.

Auch im aktuellen Fall, dem Anschlag auf das Wohnhaus in Altona, laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Der Staatsschutz ermittelt nun wegen einer politischen Straftat. Die Polizisten des ersten Streifenwagens, der zufällig in dem Bereich unterwegs war, löschten den Reifen mit einem Handfeuerlöscher. Umgehend wurden weitere Streifenwagen angefordert, die in der Umgebung nach den Unbekannten suchten. Wer hinter der Attacke steckt, ist bislang unklar. Ob die Tat mit dem G20-Gipfel zu tun hat ist nun Gegenstand der Ermittlungen. Die AfD-Fraktion verurteilt aufs Schärfste diesen Angriff auf Demokratie und Meinungsfreiheit“, teilt der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft, Dirk Nockemann, mit.

Das Mehrfamilienhaus in Hamburg wird übrigens auch heute noch von der Polizei bewacht: unregelmäßig fahren Zivilfahrzeuge die kleine Seitenstraße entlang und schauen, ob es Auffälligkeiten gibt. Auch steht ein Polizeicontainer gegenüber des Wohnhauses, auf dem Kameras angebracht sind.

Zeugen, die Hinweise auf die Tatverdächtigen geben können oder verdächtige Beobachtungen im Zusammenhang mit der Tat gemacht haben, werden gebeten, sich beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg unter der Rufnummer 040/428 65 67 89 zu melden.


Aus ehemaligem Hotel in Poppenbüttel wird Libyen

Schauspieler Jan Bülow sitzt an einer Bar und verkörpert den 17-jährigen Udo Lindenberg in den 1960er Jahren. Die Bar des ehemaligen Hotels Randel in Poppenbüttel wurde zu einem Club einer US-amerikanischen Militärbasis im afrikanischen Libyen umgestaltet. Foto: FoTe-Press

(mr/ha). In Hamburg sind es aktuell drei Grad. In den Innenräumen des ehemaligen Hotels Randel im Stadtteil Poppenbüttel sind es etwa 18 Grad – das kommt dem Land sehr nahe, welches momentan als Handlungsort der neuen Produktion „Lindenberg! Mach dein Ding!“ sehr nahe kommt. In Tripolis (Libyen) herrschen aktuell etwa 22 Grad. Das altehrwürdige Hotel wurde vom Filmteam zu einem Club einer US-amerikanischen Militärbasis umgestaltet. Ein Tanzsaal mit kleiner Bühne ist stark verräuchert, auf den runden  Tischen sind leere Cola- und Bierflaschen sowie volle Aschenbecher drapiert. Zudem stehen auf vielen Tischen kleine Schalen mit Erdnüssen. An der Decke wurde extra große Scheinwerfer montiert. Aber der Aufwand lohnt sich: Mit „Lindenberg! Mach dein Ding!“ kommt eine lebende Legende der deutschsprachigen Rockmusik ins Kino. Unter der Regie von Hermine Huntgeburth („Die weiße Massai“, „Tom Sawyer“) und dem Drehbuch von Alexander Rümelin, Christian Lyra und Sebastian Wehlings wird die packende Geschichte des jungen Udo Lindenberg (wohnt seit Jahrzehnten an der Außenalster in einem Nobelhotel) auf dem Weg zu Deutschlands größtem Rockstar erzählt.

Von seiner Kindheit im westfälischen Gronau bis zum ersten, alles entscheidenden Bühnenauftritt in Hamburg 1973; von seinen Anfängen als hochbegabter Jazz- Schlagzeuger und seinem abenteuerlichen Engagement in einer US-amerikanischen Militärbasis in der Libyschen Wüste, über Rückschläge mit seiner ersten LP bis zu seinem Durchbruch mit Songs wie „Mädchen aus Ost-Berlin“ oder „Hoch im Norden“ und „Andrea Doria“: „Lindenberg! Mach dein Ding! erzählt die Geschichte eines Jungen aus der westfälischen Provinz, der eigentlich nie eine Chance hatte, und sie doch ergriffen hat, um Deutschlands bekanntester gesamtdeutscher Rockstar zu werden – ein Idol in Ost und West.

Verkörpert wird Udo Lindenberg (das Foto links zeigt den echten Udo Lindenberg) vom Shooting-Star Jan Bülow („Abgeschnitten“, „Der Nanny“). Der Film ist in den weiteren Rollen hochkarätig besetzt: Detlev Buck („Das Pubertier“, „Wuff“), Max von der Groeben („Fuck Ju Göhte“, „Bibi&Tina“), Charly Hübner („Magical Mystery“, „3 Tage in Quiberon“), Julia Jentsch („Sophie Scholl“, „24 Wochen“), Martin Brambach („25 km/h“), Ruby O. Fee („Bibi&Tina“, „Fünf Freunde und das Tal der Dinosaurier“), Christoph Letkowski („Gras viel grüner“), Ella Rumpf („Tiger Girl“, „Asphaltgorillas“), Jeanette Hain („Werk ohne Autor“, „Klassentreffen“) und Saskia Rosendahl („Wild“, „Wir sind jung. Wir sind stark“) und einige mehr agieren vor der Kamera von Sebastian Edschmid („Sauerkrautkoma“).

Der Film kommt voraussichtlich Anfang 2020 in die deutschen Kinos. Gedreht wird in NRW, Hamburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und in Marokko. Unweit der berühmten Reeperbahn drehte das Filmteam bereits Anfang des Monats mehrere Straßenszenen aus den 1970er Jahren. In diesen Tagen entstehen überwiegend Innenaufnahmen – wohl auch wegen der niedrigen Temperaturen.


Erster serienreifer Elektrobus für Hamburg vorgestellt

Von links: Till Oberwörder (Daimler), Peter Tschentscher, Michael Westhagemann und Henrik Falk bei einem Pressetermin zur Vorstellung des neuen Bus. Foto: ha/Hamburger Hochbahn

(ha). Der erste serienreife Elektrobus rollt ab heute durch die Hansestadt. Damit beginnt der konsequente Umbau der kompletten etwa 1 .000 Busse umfassenden Flotte der Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN). Bis zum Jahr 2030 soll der gesamte Fuhrpark auf emissionsfreie Antriebe umgestellt werden, wie das Unternehmen mitteilt.
In Anwesenheit des Ersten Bürgermeisters der Freien und Hansestadt Hamburg Peter Tschentscher nahm Henrik Falk, Vorstandsvorsitzender der HOCHBAHN, den ersten eCitaro von Mercedes-Benz heute in Empfang. Hamburg ist weltweit die erste Stadt, an die dieser vollelektrische Stadtbus nach seiner viel beachteten Weltpremiere auf der IAA im September ausgeliefert wird.
„Die Mobilität der Zukunft ist sauber, leise und komfortabel. Mit der Umstellung der Hamburger Busflotte auf emissionsfreie E-Fahrzeuge setzen wir Standards und geben der Industrie Anreize, innovative und alltagstaugliche Fahrzeuge zu produzieren“, sagte Peter Tschentscher bei einem Pressetermin an der Haltestelle Rathausmarkt. Im vergangenen Jahr hatte die HOCHBAHN die Lieferung von 60 serienreifen Elektrobussen für die Jahre 2019 und 2020 europaweit ausgeschrieben. Die ersten 30 Busse (20 eCitaro von Mercedes-Benz und 10 Urbino nE12 von Solaris) wurden Anfang Mai bestellt. Es war die bis dahin größte Einzelorder eines deutschen Verkehrsbetriebes für Elektrobusse. Die Lieferung der nächsten 30 Fahrzeuge erfolgt 2020.

Henrik Falk: „Dieser Bus markiert eine Zeitenwende für eine umweltschonende Mobilität in Hamburg und in Deutschland – und das nach Plan. Mit dem ersten
serienreifen Elektrobus leiten wir jetzt den Umstieg auf eine grüne Busflotte ein. Innerhalb der nächsten Dekade werden wir die komplette Flotte auf emissionsfreie
Antriebe umstellen.“
Der dreitürige eCitaro hat 70 Fahrgastplätze, davon 25 Sitzplätze. Die Stromversorgung übernehmen Lithium-Ionen-Batterien mit einer Gesamtkapazität von 243 Kilowattstunden. Geladen wird das Fahrzeug auf dem Betriebshof über eine Steckverbindung. Zusätzlich gewinnt das Fahrzeug elektrische Energie durch Rekuperation: Die beiden Elektromotoren auf der Antriebsachse wandeln beim Bremsen kinetische Energie des Fahrzeugs wieder in Strom um. Die Übergabe des Fahrzeugs in Hamburg übernahm Till Oberwörder, Leiter
Daimler Buses: „Die Hochbahn ist einer der anerkannten Vorreiter für alternative Antriebe im ÖPNV. Wir haben mit dem neuen eCitaro ein durchdachtes und ausgereiftes Stadtbuskonzept entwickelt, dass die Elektromobilität in Städten entscheidend vorantreibt. Wir freuen uns sehr, heute das allererste Serienfahrzeug auszuliefern.“
Von den in der ersten Tranche insgesamt bestellten 30 Fahrzeugen erhält die HOCHBAHN noch in diesem Jahr drei weitere Busse. Die übrigen 26 Busse
werden 2019 in Betrieb genommen. Sie werden in den normalen Linienbetrieb integriert. Hierfür müssen die Fahrzeuge vollgeladen eine Reichweite von
150 Kilometern garantieren – unabhängig von Außentemperatur, Linienprofil und anderen Einflussfaktoren. Beispielsweise ist davon auszugehen, dass sich bei
einer Außentemperatur von minus zehn Grad Celsius der Energieverbrauch verdoppelt im Vergleich zu einer Fahrt, bei der nicht geheizt werden muss. Die
Fahrzeuge der zweiten Tranche, die 2020 geliefert werden, müssen schon über eine Reichweite von 200 Kilometern verfügen, damit sie ohne wirtschaftliche
Einbußen in den Linienbetrieb integriert werden können. Um dieses Ziel zu erreichen, verfügt der eCitaro über ein neu entwickeltes Thermomanagement, das den Energiebedarf für Heizung, Lüftung und Klimatisierung nach Herstellerangaben um etwa 40 Prozent gegenüber dem Citaro mit Verbrennungsmotor senkt. Der Fahrgastraum des eCitaro wird energiesparend durch eine Wärmepumpe beheizt. Für den punktuellen Einsatz bei extremen Minustemperaturen und einer entsprechend notwendigen Reichweitenverlängerung kann optional eine kraftstoffbetriebene Zusatzheizung aktiviert werden.
Henrik Falk: „Wenn wir die komplette HOCHBAHN-Flotte in einer Dekade umstellen wollen, müssen wir pragmatisch vorgehen. Gemeinsam mit Berlin haben wir vor gut zwei Jahren die Initiative Elektrobus gegründet. Mittlerweile sind dort mehr als ein Dutzend Städte vertreten. Der Erfahrungsaustausch untereinander und mit den Herstellern ist ein wichtiges Element, um weitere Fortschritte in der Antriebstechnologie zu erzielen.“
Bereits im Jahr 2013 hatte die HOCHBAHN mit dem Start der Innovationslinie 109 bundesweit für viel Aufsehen gesorgt. Erstmals konnten verschiedene Antriebstechnologien
unter identischen Rahmenbedingungen eingesetzt und getestet werden. Das nutzten mehrere Hersteller, um wichtige Erkenntnisse im Echtbetrieb zu sammeln und gezielt zur Weiterentwicklung der Technologie zu nutzen. Parallel zur nun angelaufenen Fahrzeugbeschaffung läuft die Ausrüstung der notwendigen Infrastruktur auf Hochtouren. Im Stadtteil Alsterdorf entsteht derzeit für etwa 70 Millionen Euro ein neuer Betriebshof, der vollständig auf einen elektrischen Busbetrieb ausgerichtet ist. Die Eröffnung ist für das Frühjahr 2019 geplant. In den darauffolgenden Jahren werden nach und nach alle weiteren Standorte für den Einsatz von Elektrobussen umgebaut.

Die Umstellung der Busflotte auf Elektromobilität wird vom Bundesverkehrsministerium mit Fördermitteln aus dem Sofortprogramm „Saubere Luft 2017-2020“ des Bundes gefördert. Gemeinsam mit den Verkehrsbetrieben Hamburg-Holstein (VHH) erhält die HOCHBAHN insgesamt etwa 25 Millionen Euro für die erste Phase der Umstellung.


DJ Bobo besucht Modelleisenbahnanlage in Hamburg

Das kleine Foto zeigt Gerrit Braun (Miniatur Wunderland), DJ Bobo und Maik Garbe seinem Gewinnerschild. Das große Foto zeigt DJ Bobo neben der nachgebauten Konzertbühne. Fotos: Röhe

(pp/ha.) Acht Jahre ist es her, dass DJ Bobo das Konzertgelände seiner damaligen Konzert-Tournee im Schweiz-Abschnitt im Miniatur-Wunderland  in der Speicherstadt eingeweiht hat. Der Abschnittes selbst wurde vor etwa elf Jahren eröffnet – seitdem ist auch der Schweizer Star DJ BoBo, bürgerlich Rene Baumann, Stammgast in der großen Eisenbahn-Ausstellung. Mit seinem Miniatur-Konzert begeistert er im Miniformat auf Knopfdruck tausende kleine Wunderländer, die zum Teil auch lustige Fanschilder wie „DJ BoBo, ich will ein Kind von Dir“ in die Höhe halten. Auch das Fernsehen berichtet live vom Konzert – zwei Kameraleute mit Scheinwerfern stehen auf einem Podest. Auch Zeltplätze und ein ausgiebiger Backstagebereich wurden nach gebaut. Wie im richtigen Leben eben. 20.000 Figuren wurden, so deutet zumindest eine kleine Infotafel hin, vor der Bühne drapiert. Sie stellen die Besucher des Open-Air-Konzerts dar.

Anlässlich seiner neuen „KaleidoLuna“-Tour im kommenden Jahr hat das Miniatur Wunderland nun das beste DJ-BoBo-Fanschild aller Zeiten gesucht. Der Gewinner wurde mit seinem Schild nicht nur im Miniatur-Konzert verewigt, sondern traft DJ Bobo auch persönlich. Dieses Treffen war heute Mittag und der Gewinner, Maik Garbe, konnte sich selbst in Form einer kleinen Figur auf dem Konzertgelände verewigen. Auf seinem Schild steht „Ich bin das Kind von Dir“.

Über fast sechs Meter Höhe und zwei Stockwerke erstreckt sich der landschaftlich spektakulärste Anlagenabschnitt und erleben kann man ihn von unten, oben – und mittendrin, wie die Macher des Wunderlandes selbst beschreiben. Bauzeit: Zwei Jahre hat es gedauert das Schwergewicht unter den Abschnitten des Wunderlandes fertigzustellen.


Das neue Logo der Hamburger Allgemeine Rundschau mit dem Claim „Hummel Hummel. Infos Infos.