Die Ruhestätten von Hamburgs Persönlichkeiten

Grabstein von Altkanzler Helmut Schmidt
Das gemeinsame Grab von Helmut und Loki Schmidt auf dem Friedhof Ohlsdorf. Foto: FoTe-Press.de
Grabstätte Witta Pohl

(mr). Bronze-Tiger, kunstvolle Jugendstilornamente, Engel, herrschaftliche Grabstätten – oder auch Grabstätten mit schlichten Holzkreuzen. Auf den Friedhöfen in Hamburg haben zahlreiche Persönlichkeiten, die im Laufe der Jahrhunderte in der Hansestadt lebten und wirkten, ihre letzte Ruhe gefunden.

Die Grabstätte von Schauspielerin Witta Pohl auf dem Friedhof Ohlsdorf. Bekannt wurde die beliebte Darstellerin unter anderem aus den Serien „Diese Drombuschs“ und „Happy Birthday“.

Ob Musiker, Dichter, Wissenschaftler, Schauspieler, Entertainer, Künstler oder Politiker: Prominenten-Grabstätten sind Pilgerorte für Fans und Touristen. In der Information des Friedhof Ohlsdorfs gibt es sogar einen eigens nur für prominente Grabstätten konstruierten Friedhofsplan. Ob es Trauer ist, die Nähe zum Idol oder einfach nur die Neugier: täglich kommen Menschen auf Hamburgs Friedhöfe, um sich das Grab eines Promis anzuschauen.

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Von links: Die Grabstätte von Günter Powalla, Peter Schütte, Kurt Wilhelm Marek und Alfred Hause.

Feuerwache Osdorf muss schließen – wegen Asbestbelastung

Ein Löschfahrzeug der Feuerwehr Hamburg. Symbolfoto: FoTe-Press

(ha). Im Zuge einer laufenden Umbau- und Sanierungsmaßnahme an der Feuer- und Rettungswache Osdorf im Harderweg ist die Verwendung asbesthaltige Baustoffe vermutet worden. Die Wache der Berufsfeuerwehr Hamburg wurde Mitte der siebziger Jahre erbaut und im Herbst 1979 fertiggestellt. Bei der Beprobung durch Baustofffachleute wurde dieser Verdacht nun bestätigt und das Labor-Ergebnis der Feuerwehr am Freitagabend (28. Februar 2020) übermittelt. In Absprache mit der Amtsleitung der Feuerwehr Hamburg, dem Personalrat der Feuerwehr, den diensthabenden Kollegen und Arbeitsschutzfachleuten der Feuerwehr ist dann vor Ort die sofortige Räumung des Standorts besprochen worden. Durch die Unterstützung der Bundeswehr am Standort Hamburg konnte unweit der Feuerwache, auf dem nahegelegenen Gelände der Reichspräsident Ebert Kaserne, noch am Abend schnell und unkompliziert ein temporärer Ausweichstandort für die etwa 150 Einsatzkräfte gefunden werden. Noch in der Nacht wurde die Verlegung der Einsatzkräfte mit samt der Ausrüstung sowie der dort stationierten Fahrzeuge – Einsatzleitfahrzeug, Hilfeleistungslöschfahrzeug, Drehleiter, Gerätewagen sowie fünf Rettungswagen – veranlasst und umgesetzt. Unterstützt wurden die Mitarbeiter hierbei durch zwei Logistikfahrzeuge und die Freiwilligen Feuerwehren Eppendorf und Harburg, für die Energieversorgung und Kommunikation. Der Amtsleiter der Feuerwehr Hamburg, Christian Schwarz, war persönlich vor Ort um sich einen Eindruck von der Lage zu verschaffen und betonte, dass diese Maßnahme aus Fürsorge für die Gesundheit der Kollegen unabdingbar sei. Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Einsatzrevier der Wache Osdorf ist jedoch zu keinem Zeitpunkt gefährdet, da während des Umzuges ein Löschfahrzeug und Rettungswagen aus anderen Einsatzgebieten durch Fremdbesetzung unterstützen. Der Brandschutz und die medizinische Notfallversorgung sind auch vom temporären Standort in der Kaserne jederzeit sichergestellt, betonte der Amtsleiter. Hierbei ist auch die Unterstützung durch die ortsansässigen Freiwillige Feuerwehren ein wichtiger Bestandteil.


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