Dreharbeiten für „Ein toller Fang“ am Baumwall

Das Filmteam nimmt zwischen Speicherstadt und Landungsbrücken in Höhe Baumwall mehrere Szenen für die Tragikomödie "Ein toller Fang" auf. Rechts: Schauspielerin Zoe Moore. Fotos: FoTe Press

(ha). Unter der Regie von Matthias Tiefenbacher haben bereits Ende März an der schleswig-holsteinischen Ostsee die Dreharbeiten zu „Ein toller Fang“ für den Sendeplatz „Endlich Freitag im Ersten“ begonnen. Das teilt ARD Degeto mit. Anneke Kim Sarnau ist als taffe Küstenfischerin zu sehen, die ihre auseinandergedriftete Familie wieder in die Spur bringen muss. An ihrer Seite spielen Zoe Moore (Tochter des Regisseurs Eion Moore), Jutta Wachowiak und Lewe Wagner. Weitere Mitwirkende sind Neil Malik Abdullah, Anton Spieker, Dagmar Leesch, Benjamin Morik, Maureen Havlena, Stephan Schad und andere. Das Drehbuch schrieb Volker Krappen.

Nachdem in Schleswig-Holstein abgedreht ist, wie es im Fachjargon heißt, wird aktuell die Filmklappe in Hamburg geschlagen. Noch bis Ende des Monats wird in der Hansestadt gedreht.

Zum Inhalt:

Regisseur Matthias Tiefenbacher gibt Regieanweisungen.

Küstenfischerin Heddi (Anneke Kim Sarnau) haut es von den Socken. Jahrelang hat ihre Tochter Eva (Zoe Moore) einen Bogen um sie gemacht. Und nun läuft sie ihr plötzlich über den Weg – zusammen mit Jannis (Lewe Wagner), Evas zehnjährigem Sohn. Angeblich wollen die beiden nur Oma Lore (Jutta Wachowiak) einen Geburtstagsbesuch abstatten. In Wahrheit geht das Leben der alleinerziehenden Klimaaktivistin gerade den Bach runter … Davon kann Heddi selbst ein Lied singen: Die Fischereiaufsicht macht ihr das Leben schwer. Die Liaison mit dem smarten Dorfarzt Elyas Fayad (Neil Malik Abdullah) ist noch fragil. Und auf einmal soll Heddi sich um ihren Enkel kümmern, den Eva ihr aber eigentlich gar nicht anvertrauen will. Da wird es Zeit, dass Mutter und Tochter sich den ungelösten Fragen der Vergangenheit stellen.

Dreharbeiten noch bis Ende April in Hamburg

„Ein toller Fang“ (Arbeitstitel) ist eine Produktion der Krebs & Krappen Film GmbH (Produzenten Claudia Krebs und Volker Krappen) im Auftrag der ARD Degeto für die ARD.

Unser Fotograf hatte am 22. April 2021 die Möglichkeit, aus der Entfernung und außerhalb der Absperrung Fotos von den Dreharbeiten am Elbufer zwischen der Speicherstadt und den Landungsbrücken zu machen. Über die genaue Szene, die am Vormittag gedreht wurde, hüllt sich das Filmteam im Schweigen. Schließlich soll der TV-Zuschauer den Film im Fernsehen schauen. Wann das der Fall ist, steht allerdings noch nicht fest. Ein Sendedatum dieser Tragigkomödie ist noch nicht bekannt.