Entschärfung einer Weltkriegsbombe im Hafen

Ein Fahrzeug des Kampfmittelräumdienstes der Feuerwehr Hamburg. Symbolfoto: FoTe-Press

(ha). Bei Baggerarbeiten wurde am gestrigen 19. September gegen 17.30 Uhr in Hamburg-Steinwerder eine 1000lbs Fliegerbombe englischer Bauart mit Aufschlagzünder gefunden. Der Sperrradius wurde auf 300 Meter und der Warnradius auf 1000 Meter festgelegt. Der Luftraum wurde bis 1000 Meter Höhe
gesperrt.

Aufgrund der Lage im Hafen waren keine langwierigen Evakuierungsmaßnahmen notwendig. Im Warnradius wurde luftschutzmäßiges Verhalten angeordnet. Dort befand sich die AIDA Perla mit 3500 Passagieren zuzüglich 998 Besatzungsmitgliedern, welche aufgrund des starken Windes nicht auslaufen durfte. Die Personen auf dem Schiff haben sich während der Maßnahmen auf der abgewandten Seite aufgehalten.

Die betroffenen Straßen des Bereiches wurden um 21:30 Uhr gesperrt. Im Theater im Hafen endete die letzte Vorstellung um 20:30 Uhr, so dass die Zuschauer noch abreisen konnten.

Mit der Entschärfung wurde durch den Kampfmittelräumdienst der Feuerwehr Hamburg um 22:10 Uhr begonnen. Die erfolgreiche Entschärfung war um 22:40 Uhr vollendet. Der Detonator wurde als letzte Maßnahme um 22:45 Uhr erfolgreich vor Ort gesprengt. Anschließend konnten die Maßnahmen zurückgenommen werden und die entschärfte Bombe wurde abtransportiert.

Insgesamt waren 25 Kräfte der Feuerwehr Hamburg mit Unterstützung des THW im Einsatz für Hamburg.


Ist Nackt-Sonnen in Hamburger Parks erlaubt?

Zwei Frauen liegen „Oben-Ohne“ im Jenfelder Moorpark auf ihren Decken. An heißen Tagen liegen hier auch gerne mal Frauen und Männer splitternackt. Foto: FoTe-Press

(mr). Der Spätsommer startet noch mal richtig durch mit Temperaturen von etwa 25 Grad. Und da kommt der ein- oder andere Sonnenanbeter schon auf die Idee, sich völlig nackt im Park zu sonnen. Das gibt es auch in Hamburg in den Stadtparks. Ihre Hamburger Allgemeine Rundschau hat sich umgehört, ob das eigentlich erlaubt ist und wie das Außenstehende empfinden, plötzlich mit nackten Tatsachen konfrontiert zu werden.

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