Lebensgefährlich verletzter Mann bei Brand in Gartenlaube

Blaulicht auf dem Dach eines Feuerwehrwagens. Foto: FoTe Press

(ha). Am späten Freitagvormittag (11.36 Uhr) ging bei der Feuerwehr der Notruf über eine Rauchentwicklung aus einer Gartenlaube in der Kleingartensiedlung an der Großmannstraße (Stadtteil Rothenburgsort) ein. Eine Person soll sich noch in dem Holzhäuschen befinden.

Der eintreffende Löschzug ging sofort mit einem Trupp unter Atemschutz in die Laube vor und rettete einen Mann aus dem Feuer. Im Inneren brannte das Interieur mit starker Rauchentwicklung. Der Mann zog sich lebensgefährliche Verletzung zu. Er wurde von unserer Rettungswagenbesatzung und einem Notarzt versorgt und anschließend in eine Spezialklinik gebracht.

Die Feuerwehrtrupps setzten zwei Löschrohre ein und hatten den Brand schnell unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten dauerten noch etwa eine Stunde. Die Feuerwehr Hamburg war mit 25 Einsatzkräften im Einsatz. Die Ursache für das Feuer wird von der Polizei untersucht.

Aktualisierung: Nach seiner Rettung wurde der Schwerverletzte unmittelbar medizinisch versorgt,
verstarb jedoch wenig später. Die Laube wurde durch das Feuer stark beschädigt. Weitere Menschen waren zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Spezialisten des für Branddelikte zuständigen Landeskriminalamts 45 (LKA 45) nahmen die Untersuchungen auf, die derzeit noch andauern. Hierbei wird auch die
Fachdienststelle für Todesermittlungen (LKA 41) mit einbezogen. Derzeit liegen keine Hinweise auf ein Fremdverschulden vor. Sowohl die Ermittlungen zur Brandursache als auch die Maßnahmen zur
abschließenden Identifizierung des Verstorbenen dauern an.


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