
(ha). Nach einem Brand im Marienkrankenhaus im Stadtteil Hohenfelde sind die Ermittlungen von der Mordkommission und der Staatsanwaltschaft für Kapitaldelikte übernommen worden. Die ersten Ermittlungen hatte der Kriminaldauerdienst (LKA 26) geführt, zudem ist das Landeskriminalamt für Branddelikte (LKA 45) mit der Klärung der Brandursache befasst.
Im Laufe der durchgeführten Zeugenvernehmungen ergaben sich Hinweise darauf, dass ein 72-Jähriger Patient dringend tatverdächtig bezüglich der Brandstiftung sein könnte. Kriminalbeamte nahmen ihn daraufhin im Krankenhaus vorläufig fest. Der Beschuldigte soll morgen einem Haftrichter vorgeführt werden. Ob sich der Beschuldigte bei der Begehung der mutmaßlichen Tat in einem psychischen
Ausnahmezustand befunden hat, ist Gegenstand der Ermittlungen, die weiterhin andauern.
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